Collection Baccara Band 332

Titel: Collection Baccara Band 332 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery , Anne Marie Winston , Kathie Denosky

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Suche.“ Während er sprach, liebkoste er ihre Kehle mit seinen Lippen. „Aber ich weiß, wie es ist, mit dir zu schlafen, und ich würde es gern wieder tun.“
    „Ohne irgendwelche Bedingungen?“
    Er nickte. „Wir haben uns bereits in jener Nacht hinreißen lassen. Ich kann nichts dabei finden, falls wir es noch einmal tun. Ein letztes Mal.“
    Fin legte den Kopf an seine Schulter und versuchte mit aller Kraft, sich die vielen Probleme in Erinnerung zu rufen, die womöglich entstanden, sollte sie sich auf diesen Deal einlassen. In diesem Moment wollte ihr jedoch kein einziges einfallen. Im Grunde hatte sie auch überhaupt kein Interesse daran, an mögliche Komplikationen zu denken.
    Bevor sie ihre Meinung ändern konnte, löste sie sich aus seiner Umarmung, stand auf und streckte ihm eine Hand hin. Als er danach griff und sich erhob und sie mit dem Daumen über seine raue Haut strich, versprach sein Blick aus unglaublich blauen Augen eine heiße Liebesnacht voller Ekstase und Vergnügen.
    „Eine letzte Nacht“, sagte sie und führte ihn in ihr Schlafzimmer. Leise fiel die Tür hinter ihnen ins Schloss.

3. KAPITEL
    Fins Herz raste und ihre Knie zitterten, trotzdem dachte sie keine Sekunden daran, dem Einhalt zu gebieten, was Travis und sie gleich tun würden. Sie hatte das Gefühl zu vergehen, wenn sie nicht noch einmal seine zärtlichen Berührungen spüren und die Macht seiner Leidenschaft erleben dürfte.
    „Ich weiß, das klingt jetzt, als hätte ich den Verstand verloren, aber ich muss es wissen“, sagte er und drehte sie zu sich um.
    Seine Stimme war leise und hatte einen erotischen Klang.
    „Bist du wirklich sicher, dass du es willst, Fin?“
    Wie bei jedem Menschen gab es auch in ihrem Leben Momente, in denen sie an ihren Entscheidungen zweifelte, doch dieser gehörte nicht dazu.
    „Wenn wir jetzt nicht miteinander schlafen, Travis, werde ich verrückt.“
    „Und morgen? Wirst du es da bereuen?“
    „Vielleicht.“ Sie zog die Unterlippe zwischen die Zähne und schüttelte den Kopf. „Das hat dann aber nichts mit dir zu tun oder damit, dass wir Sex hatten.“
    Sie sah ihm an, dass ihre Antwort ihn verwirrte, doch wie sollte sie ihm etwas erklären, das sie selbst nicht ganz verstand? Wie sollte sie in Worte fassen, dass ein ungutes Gefühl, falls sie überhaupt eins haben würde, auf sie allein zurückfiele? Es war ihre Unfähigkeit, mehr als ihren Körper zu geben, die sie traurig machte.
    Sie hatte an dem Tag, an dem ihr Vater sie zwang, ihre Tochter wegzugeben, eine Entscheidung gefällt und sich geschworen, sich auf ihre Karriere zu konzentrieren. Erfolg im Beruf gehörte zu den Dingen, die ihr niemand nehmen konnte. Nur selten waren Männer bereit, hinter der Karriere einer Frau zurückzustehen, geschweige denn, zu akzeptieren oder zu verstehen, warum ihr der Erfolg so wichtig war.
    Sicher, mit Travis war das etwas anderes. Er suchte genauso wenig nach einer festen Partnerschaft wie sie, und er erwartete auch nicht, dass sie jemals mehr als diese eine Nacht haben würden. Trotzdem stimmte sie der Gedanke, was ihrer Karriere alles zum Opfer fiel, traurig.
    Mit einem Zeigefinger strich sie über seine Stirn und glättete die Sorgenfalten, die sich dort gebildet hatten. „Sei versichert, ich bedauere weder, was wir auf deiner Ranch getan haben, noch werde ich es bereuen, wenn wir es heute Nacht wieder tun.“
    „Was soll dann …“
    „Es spielt keine Rolle.“ Sie legte den Finger an seine Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen. „Bitte nimm mich in die Arme, Travis. Ich will, dass du mit mir schläfst. Ich brauche es.“
    Als würde er versuchen zu verstehen, was sie gesagt hatte, starrte er sie einen Moment nachdenklich an, bevor er sie schließlich an sich zog. Langsam senkte er den Mund auf ihren und küsste sie mit einer Zärtlichkeit, die sie zu Tränen rührte.
    Ihr Pulsschlag beschleunigte sich, und in ihrem Bauch flatterten Schmetterlinge, als er den Kuss vertiefte und sie sein offenkundiges Verlangen spürte. Und als sie sich den Empfindungen überließ, die er bei ihr auslöste, erwachte jeder Nerv in ihrem Körper zum Leben, das Blut pulsierte heiß durch ihre Adern und schien sich in ihrem Schoß zu sammeln.
    Während er sie zärtlich küsste, nahm sie nur schwach wahr, dass er mit den Händen über ihre Rücken zu ihrer Taille strich. Aber als er einen Handrücken über ihren Bauch gleiten ließ, überschlug sich ihr Herz vor Vorfreude, und ihre Brustwarzen richteten sich