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Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 333 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child , Rhonda Nelson , Charlene Sands , Anna DePalo
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Hüften an …
    Ihr Puls ging schneller.
    „Shane …“
    „Halt dich gut fest, Süße“, flüsterte er mit seiner erotischen Stimme und senkte den Mund auf ihre intimste Stelle.
    Rachel stöhnte lustvoll. Sie sah zu, wie er sie verwöhnte, und konzentrierte sich auf die intensiven Gefühle, die er ihr mit seinen Händen und seiner Zunge schenkte.
    Während draußen der eisige Wind den Schnee gegen die gefrorenen Fensterscheiben fegte, ging es drinnen immer heißer zu. Mit gekonnten Liebkosungen fachte Shane Rachels Leidenschaft weiter an. Sie war nicht mehr in der Lage, klar zu denken, konnte sich nicht daran erinnern, es überhaupt jemals gekonnt zu haben.
    Sie vergaß die Welt um sich herum und ließ sich einfach treiben. Die Anspannung in ihr steigerte sich. Forderte Erlösung. Forderte Befriedigung. Forderte Vereinigung.
    Jetzt.
    „Shane“, stieß sie mit atemlos hervor. „Ich will … ich will dich in mir spüren. Bitte.“
    Er rutschte höher und schloss die Arme um ihre Taille. „Das will ich auch. Ich brauche dich“, flüsterte er, rollte sich auf den Rücken und zog sie dabei mit sich.
    Als Rachel sich rittlings auf ihn setzte und in seine Augen sah, hatte sie das Gefühl, in einem Meer aus goldgeflecktem Grün zu versinken.
    Sie bewegte sich auf ihm, und Shane unterdrückte ein Stöhnen. Im Licht der Straßenlampe, das durch das Fenster fiel, sah sie aus wie eine Göttin. Honigblondes Haar, das in weichen Wellen über ihre Schultern fiel, volle Brüste, ein sinnliches Lächeln auf den Lippen.
    Etwas, was über Lust und körperliche Begierde hinausging, regte sich in ihm. Doch das Gefühl war vergessen, als Rachel sich wieder auf ihm bewegte und ihn tief in sich aufnahm. Zufrieden seufzend bestimmte sie den Rhythmus, der ihnen die Erfüllung bringen sollte.
    Shane legte die Hände auf ihre Brüste und massierte die Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie seufzte, und das leise Geräusch entfachte ein Feuer in ihm. Er legte die Hände auf ihre Hüften und half ihr, den Rhythmus zu beschleunigen.
    Tiefer in sie eintauchend, spürte er, wie sie von den ersten Wellen des Höhepunkts mitgerissen wurde. Er sah, dass ihr Blick glasig wurde und sie den Kopf zurückfallen ließ. Und als sie seinen Namen rief, ließ auch er sich fallen und fand die Erlösung.

5. KAPITEL
    Rachel wachte einige Stunden später auf. Sie öffnete die Augen und sah … den Fußboden, denn sie lag am äußersten Rand der Matratze. Außerdem war ihr kalt, und sie musste feststellen, dass Shane nicht nur das ganze Bett für sich beanspruchte, sondern auch die Decken.
    Ein Zeichen?
    Sie glitt von der Bettkante und holte sich hastig einen Bademantel aus dem Schrank. Sie schlüpfte in den dicken dunkelgrünen Frotteemantel, band den Gürtel um die Taille und blickte auf Shane, der ausgestreckt auf der Matratze lag. Hin- und hergerissen zwischen dem Glück, so guten Sex gehabt zu haben, und der Sorge, wie sie ihm jemals wieder in die Augen blicken sollte, kaute Rachel auf ihrer Unterlippe. Unzählige Möglichkeiten und Konsequenzen schossen ihr durch den Kopf.
    Keine davon angenehm.
    Sie war nicht dumm.
    Sie wusste verdammt gut, dass die Stunden, die sie zusammen im Bett verbracht hatten, Shane nicht dasselbe bedeuten würden wie ihr.
    Sicher, es waren wundervolle Stunden gewesen, irgendwie magisch, aber er liebte sie nicht. Das wusste sie.
    Warum aber hatte er überhaupt …
    Stopp!
    Rachel musste versuchen, ihr Gehirn auszuschalten. Sie wehrte sich dagegen, weiterhin den verschlungenen Pfaden zu folgen, die ihr Verstand ihr vorzeichnete. Es war zu spät, die Uhr zurückzudrehen und das Geschehene ungeschehen zu machen, selbst wenn sie gewollt hätte. Was, um ehrlich zu sein, nicht der Fall war.
    Sie verließ das Schlafzimmer und bewegte sich leise durch die dunkle Wohnung. Im Wohnzimmer stellte sie die Stereoanlage aus, ging dann in die Küche. Die Stille in der Wohnung war ohrenbetäubend.
    Die Küche war ihr so vertraut, dass sie kein Licht benötigte. Sie füllte Wasser in die Kaffeemaschine, gab Kaffeepulver hinein und schaltete die Maschine ein. Kurz darauf erfüllte der vertraute und tröstliche Duft frischen Kaffees die Luft.
    Sie schaute aus dem Fenster und versetzte sich fast selbst in Hypnose, indem sie auf die Flocken starrte, die vor der Scheibe durch die kalte Winterluft wirbelten. Noch spürte sie mit jeder Faser ihres Körpers die Befriedigung, und doch … kam sie nicht zur Ruhe. Konnte sich nicht einmal an der

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