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Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 333 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child , Rhonda Nelson , Charlene Sands , Anna DePalo
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all ihren Mut zusammennehmen und endlich mit Clayton über die Scheidung sprechen. Natürlich war der Sex mit ihm atemberaubend gewesen. Doch sie musste an ihre Zukunft und ihr Leben in Nashville denken.
    Leise betrat sie das Schlafzimmer. Clayton lag mit geschlossenen Augen im Bett. Er schien zu schlafen. Glück gehabt! Sie drehte sich um und schlich auf Zehenspitzen zur Tür.
    „Wo willst du hin?“, fragte er.
    „Oh!“ Überrascht drehte sie sich um. „Ich dachte, du würdest …“
    Er lächelte. „Ich habe auf dich gewartet.“
    „Warum?“ Weshalb fragte sie das? Es war klar, was er wollte, denn als er aufstand, fiel ihr Blick sofort auf die beeindruckende Erektion, die sich unter seinen schwarzen Boxershorts abzeichnete.
    „Das weißt du nicht?“, fragte er und kam näher.
    Nervös kaute sie auf der Unterlippe herum. „Clay, die letzte Nacht war …“
    Er blieb vor ihr stehen, öffnete ihren Morgenmantel und schob ihn ihr von den Schultern. Sie schloss die Augen und spürte förmlich, wie er ihren nackten Körper anstarrte.
    „Mach es nicht kompliziert, mein Schatz“, meinte er. „Lass uns einfach noch ein wenig Mann und Frau sein.“
    Er machte es ihr wirklich schwer. Sie verzehrte sich nach ihm. Und das wusste er genau.
    „Meinst du damit, dass wir noch nicht fertig waren?“, wollte sie wissen.
    Es war unglaublich. Vor wenigen Stunden hatten sie sich erst geliebt – und ihr Verlangen nach ihm war schon wieder kaum auszuhalten. Als er sich an sie schmiegte, wurde es nur noch schlimmer. Am liebsten wollte sie auf der Stelle mit ihm schlafen.
    „Wir sind lange noch nicht fertig“, erwiderte er mit rauchiger Stimme.
    Trisha nickte nur. Sie kam einfach nicht gegen diese Sehnsucht an. Clayton und sie hatten Monate nachzuholen.
    Doch anstatt sie zum Bett zu ziehen, wie sie erwartet hatte, hob er sie plötzlich auf die Kommode. Ungeduldig entledigte er sich seiner Boxershorts, dann trat er vor sie und küsste sie, streichelte ihre Zunge mit seiner, bis sie beide kaum mehr Luft bekamen.
    Mit beiden Beinen umschlang sie seine Hüften und wartete ungeduldig darauf, dass er in sie eindrang. Zunächst schien er es nicht eilig zu haben, nur seine Küsse wurden immer drängender. Doch dann presste er seine Männlichkeit begierig gegen ihre empfindsamste Stelle, und machte Trisha vollkommen verrückt damit.
    Als er endlich in sie eindrang, flüsterte er ihr ins Ohr: „Du raubst mir den Verstand.“
    Sie schmiegte sich eng an ihn und kam seinen Bewegungen entgegen. Schon bald erreichten sie einen perfekten Rhythmus, und dann spürte sie bereits, fast zu schnell, die ersten Wellen ihres Höhepunkts. In diesem Moment schien die Welt um sie herum zu versinken. Laut schrie sie Claytons Namen und krallte ihre Nägel in seinen Rücken.
    Sie fühlte, wie Clayton ihr wenige Sekunden später auf den Gipfel der Lust folgte. Mit einem Aufstöhnen gab er sich seinen Gefühlen hin und drückte Trisha fest an sich.
    Als sie wieder Luft bekamen, küsste er ihr Haar, ihre Wange und ihren Mund. Er hauchte ihr ins Ohr: „Trish.“ Mehr sagte er nicht.
    Mehr musste er nicht sagen, denn auch ihr hatte es die Sprache verschlagen. In diesem Moment war jedes Wort überflüssig.
    Kurz darauf ergriff er ihre Hand und zog Trisha zum Bett. Sie schmiegten sich eng aneinander, sein warmer Atem streifte ihren Nacken, und innerhalb weniger Sekunden schliefen sie erschöpft ein.
    Trisha stand vor der Kaffeemaschine und hoffte, dass das Koffein sie wieder zur Besinnung bringen würde. Sie konnte nicht fassen, was Clayton und sie letzte Nacht und heute Morgen getan hatten. Wie hatte sie es nur so weit kommen lassen können?
    Sie musste sich allerdings eingestehen, dass sie sich trotz allem glücklich und zufrieden fühlte. Und so lebendig wie lange nicht mehr. Wie hatte sie es bloß so lange ohne Sex ausgehalten? Wenn sie nur daran dachte, wie Clayton sie liebkost hatte, kehrte ihre Lust sofort zurück.
    Doch sie musste realistisch sein. Clayton und sie standen kurz vor der Scheidung. Jeder lebte sein eigenes Leben. Für den anderen war kein Platz mehr darin. Deshalb durfte sie nicht erlauben, dass sich die gestrige Nacht wiederholte. Immerhin hatte sie jetzt eine kleine Tochter, um die sie sich kümmern musste. Meggies Bedürfnisse standen an erster Stelle.
    Wenn ihre Mutter sie genauso behandelt hätte, wäre ihre Kindheit ganz anders verlaufen, schoss es Trisha durch den Kopf. Doch leider hatte Blake ihre Mom so sehr beansprucht, dass

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