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Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 333 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child , Rhonda Nelson , Charlene Sands , Anna DePalo
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gefreut, euch zu sehen.“
    Doch Jackson wollte sie nicht einfach gehen lassen. Bevor sie sich umdrehen konnte, hielt er sie am Arm fest. „Ich komme mit und helfe dir mit dem Kinderwagen.“
    „Danke.“ Aus dem Augenwinkel sah Trisha, dass Suzy ihr skeptisch hinterherblickte.
    Trisha wusste genau, dass sie in ihren Augen als Mutter durchgefallen war.
    Trisha parkte den Wagen vor Taggs Haus und stieg aus. Sie fühlte sich immer noch frustriert. Die Situation vorhin war so erniedrigend gewesen – obwohl sich herausgestellt hatte, dass die Windel undicht gewesen war. Das Missgeschick hätte also jeder Mutter passieren können. Den Fleck hatte sie zum Glück fast vollständig aus dem Bezug des Kinderwagens herauswaschen können. Trotzdem war ihr der Zwischenfall nach wie vor sehr peinlich.
    Ich habe noch so viel zu lernen.
    Sie durfte nicht zu streng zu sich sein. Allerdings fiel es ihr schwer, an ihren Fähigkeiten als Mutter nicht zu zweifeln, wenn Missgeschicke wie dieses passierten.
    Seufzend öffnete sie die Tür und befreite Meggie aus dem Babysitz. „Wir bringen nur schnell den Kuchen vorbei und verschwinden wieder“, sagte sie der Kleinen.
    Das Baby sah sie vertrauensvoll an. Das ermutigte Trisha. Sie konnte nicht fassen, wie sehr sie Meggie mittlerweile liebte.
    Anfangs hatte sie nicht geglaubt, dass es jemals so weit kommen würde. Die ersten Tage nach Karins Tod waren sehr schwer gewesen. Meggie war natürlich nicht entgangen, dass sie plötzlich eine neue Mutter hatte. Und sie war nicht gerade gewillt gewesen, es ihrer Ersatzmama leicht zu machen. Erst nach Wochen hatte die Kleine sie akzeptiert. Mittlerweile zweifelte Trisha nicht mehr daran, dass Meggie ihr vertraute.
    In diesem Moment hielt ein Lieferwagen neben ihnen. Als Clayton ausstieg, verdrehte Trisha die Augen. Ihr blieb aber auch nichts erspart!
    „Hi“, begrüßte er sie und sah Meggie lächelnd an. Anschließend musterte er Trisha von oben bis unten. Erneut schien er sie mit seinen Blicken auszuziehen.
    „Hallo“, erwiderte sie.
    „Ich wusste nicht, dass du ebenfalls kommst.“
    Sie fragte sich, wie er das meinte. „Ich bin nur hier, um Callie und Tagg einen Kuchen vorbeizubringen.“
    „Oh! Was für einen hast du denn gebacken?“
    „Einen Zitronenkuchen. Helen musste mir allerdings helfen. Beim ersten Versuch ist er nichts geworden.“
    Clayton lächelte. Trotz der blauen Flecken in seinem Gesicht sah er wie immer unverschämt gut aus. „Wo ist er?“
    Sie deutete auf das Auto.
    „Ich bringe ihn ins Haus“, meinte er.
    „Danke, das ist nicht …“ Rasch änderte sie ihre Meinung. Je schneller sie hier fertig war, desto eher konnte sie sich wieder auf den Weg machen. „Danke. Könntest du die Tasche auch mitnehmen?“
    „Natürlich.“
    Rasch holte er die Sachen und hängte sich sogar die Wickeltasche um.
    „Es ist schön, dass du deinen Bruder besuchst“, sagte sie, als sie zur Haustür gingen.
    „Callie hat darauf bestanden, dass ich nach dem Unfall zum Abendessen vorbeikomme. Ein Nein hätte sie nicht akzeptiert. Und mit Schwangeren streitet man nicht.“
    „Fühlst du dich heute besser?“
    „Ja“, antwortete er heiser. „Du hast dich gestern Nacht gut um mich gekümmert.“
    Sofort stieg Hitze in ihr auf. „Clay!“ Als sie in seine Augen blickte, musste sie an ihren leidenschaftlichen Sex denken. Hoffentlich berührte Clayton sie nicht. Es fiel ihr jetzt schon schwer, sich nicht an ihn zu schmiegen und ihn zu küssen.
    In diesem Moment wimmerte Meggie und brachte Trisha auf den Boden der Realität zurück. Sie schmiegte die Kleine eng an sich und war froh über die Ablenkung.
    Als sie vor der Tür standen, klopfte Clayton. Für einen Außenstehenden mussten sie wie eine glückliche kleine Familie wirken. Doch das waren sie nicht.
    Als Callie ihnen öffnete, schien sie über Trishas Besuch nicht überrascht zu sein. „Herzlich willkommen“, sagte sie strahlend. „Ich freue mich, dass ihr gekommen seid, Trish. Natürlich seid ihr zum Abendessen eingeladen. Ich habe genug für eine ganze Baseballmannschaft gekocht.“
    „Ich wollte nur einen Kuchen vorbeibringen“, erwiderte Trisha, als sie mit Clayton das Haus betrat. „Allerdings muss ich zugeben, dass ich ihn nicht ganz allein gebacken habe. Es ist übrigens Taggs Lieblingskuchen.“
    Tagg tauchte hinter seiner Frau auf und wandte sich an Clayton, der den Kuchen in den Händen hielt. „Ist das ein Zitronenkuchen?“
    „Ich wollte mich damit für die

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