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Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 333 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child , Rhonda Nelson , Charlene Sands , Anna DePalo
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schlafen. Und das schon, seit sie aus dem Taxi gestiegen war. „Nachdem mir heute klar geworden ist, dass ich noch lebe, habe ich sofort an dich gedacht.“
    „Ich war dein erster Gedanke?“ Trisha setzte sich auf und schaute auf ihn hinunter.
    „Ja“, antwortete er lächelnd, denn genauso hatte er sie sich vorgestellt – nackt.
    Sie streichelte seine Brust, schob sich dann rittlings über ihn und umschloss seine Hüften mit ihren Knien. „Worauf wartest du dann, Cowboy?“
    „Du wirst deine Worte noch bereuen“, warnte er sie mit heiserer Stimme.
    „Das hoffe ich.“ Und damit reichte sie ihm ein Kondom.
    Clayton zögerte nicht. So lange hatte er sich nach diesem Moment gesehnt. Er packte ihre Hüften und drängte sich an sie. Mit geradezu hungrigen Bewegungen kamen sie einander entgegen, dann drang er in sie ein, und sie nahm ihn in sich auf. Ihm wurde noch heißer, ein unbeschreibliches Gefühl, gleichzeitig genoss er Trishas Anblick und beobachtete, wie sie die Augen schloss und den Kopf in den Nacken warf.
    Sie beugte sich nach vorn und nahm ihn tiefer in sich auf. Ihre Bewegungen wurden schneller, drängender – ihr Stöhnen vereinte sich mit seinem.
    Irgendwann ergriff er ihre Hände und zog sie an sich. Er packte sie fester, rollte sie beide herum, sodass sie unter ihm lag und er auf sie hinunterschaute. Leidenschaft stand in ihren Augen, und sie schlang ihm die Arme um den Nacken, flüsterte ihm sinnliche Worte ins Ohr, damit er nur nicht aufhörte. Er küsste sie und hielt sie ganz fest. Sie machte ihn vollkommen verrückt.
    „Warte auf mich“, keuchte er, um mit ihr gemeinsam den Gipfel der Lust zu erreichen. Doch schon im nächsten Moment bemerkte er, wie ein Beben ihren gesamten Körper durchlief. Sie schrie laut auf, und er spürte die Wellen ihres Höhepunktes. Nie zuvor hatte er ihren Orgasmus so intensiv gefühlt. Vielleicht lag es daran, dass sie beide so lange keinen Sex gehabt hatten.
    Doch schon konnte er nicht mehr klar denken, denn auch er wurde von einer Welle der Lust mitgerissen. Laut aufkeuchend sank er neben sie. Nur langsam beruhigte sich sein rasender Herzschlag.
    Als er wieder zu Atem gekommen war, bemerkte er, dass Trisha, die gleichzeitig erschöpft und sehr zufrieden wirkte, ihn ansah. „Bist du sicher, dass du heute einen Autounfall hattest?“, fragte sie.
    Er lächelte. „Hätte der Arzt sonst eine leichte Gehirnerschütterung bei mir festgestellt?“
    Ihre Augen wurden größer. „Ist das wirklich wahr?“
    „Ja“, erwiderte er und fügte hinzu: „Er hat aber auch gesagt, dass ich heute Abend nicht allein sein soll.“
    Am nächsten Morgen betrachtete Trisha den neben ihr schlafenden Clayton und erschauderte, als sie an seinen Unfall dachte. Sie sah die Blutergüsse in seinem Gesicht und auf seinem Oberkörper ganz deutlich. Jetzt wusste sie auch, warum er das Hemd erst im Dunkeln ausgezogen hatte. Wenn sie die blauen Flecken auf seiner Brust entdeckt hätte, hätte sie ihn sofort nach Hause ins Bett geschickt. Allein.
    Doch als er am Abend vor ihrer Tür gestanden hatte, war ihr der Grund seines Besuchs egal gewesen. Für sie hatte nur gezählt, dass ihm nichts Ernstes passiert war. An die Scheidung hatte sie in jenem Moment überhaupt nicht gedacht.
    Sie konnte nicht fassen, dass er sie verführt hatte. Doch sie sah sich nicht als Opfer seines unwiderstehlichen Charmes. Sie hatte sich genauso nach Clayton gesehnt. Als er vor ihrer Tür gestanden hatte, war ihr Verlangen nach ihm sofort erwacht.
    Sex war in der letzten Zeit kein Thema für sie gewesen. Kein Wunder, dass sie Clayton nicht hatte widerstehen können. Doch sie wollte nicht weiter darüber nachdenken, was dieses Abenteuer für sie und ihn bedeutete. Er hatte ihr deutlich gemacht, dass es ihm nur um körperliche Befriedigung ging. Mehr sollte sie sich von diesem Abend nicht versprechen.
    Kein anderer Mann kannte ihren Körper so gut wie er. Er wusste genau, wo er sie berühren musste, um sie an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Schon immer war er ein fantastischer Liebhaber gewesen.
    Gleich zwei Höhepunkte hatte sie in der vergangenen Nacht mit ihm erlebt. Und danach … Lange hatte sie sich nicht mehr so wohl und sicher gefühlt.
    Gerade, als sie sich wieder an ihn kuscheln wollte, meldete sich Meggie aus dem anderen Schlafzimmer. Wie immer sehnte sich die Kleine sofort nach dem Aufwachen nach ihrer neuen Mutter.
    Rasch stand Trisha auf, um zu ihr zu gehen, doch beim Verlassen des Zimmers

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