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Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 333 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child , Rhonda Nelson , Charlene Sands , Anna DePalo
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Laden.
    „Das ist nicht fair.“ Trisha ging zu Clayton und streichelte Meggies Wange. „Ich habe alles versucht, aber ich konnte sie nicht beruhigen. Und dann kommst du hier rein, und sofort ist die Kleine still.“
    „Ich kenne mich eben mit Frauen aus“, gab er lächelnd zurück.
    „Es sieht so aus. Nicht einmal Babys können dir widerstehen.“
    „Ich kann dir auch nicht widerstehen. Weißt du noch? Gestern im Poolhaus haben wir etwas nicht zu Ende gebracht.“
    Seine Worte fachten sofort ihre Lust an. Sie hatte sogar letzte Nacht von ihrem Abenteuer geträumt. „Clay“, stieß sie atemlos hervor.
    „Gib zu, dass du auch daran gedacht hast.“
    Sie musste sich eingestehen, dass er sie nach Belieben um den Finger wickeln konnte. Er brauchte nur ein paar Worte zu sagen, und schon vergaß sie alle ihre guten Vorsätze. Doch sie musste sich beherrschen. Hatte sie sich das nicht fest vorgenommen? „Ich habe heute den ganzen Tag nur an meine Arbeit gedacht“, behauptete sie darum. „Einiges konnte ich bereits ins Rollen bringen, aber bei einer Sache müsstest du mir helfen.“
    „Worum geht es?“
    „Um ein Interview beim lokalen Nachrichtensender.“
    Entsetzt schüttelte Clayton den Kopf. „Auf keinen Fall.“
    Diese Reaktion hatte sie erwartet. „Ich würde dich nicht fragen, wenn es nicht wirklich wichtig wäre. Du könntest mit deinem Namen viel mehr Spender werben. Denk an all das Geld, das die Stiftung erhalten könnte.“
    „Ich bin kein Star mehr. Du weißt doch, dass ich mittlerweile lieber im Hintergrund bleibe. Die Bewohner von Red Ridge respektieren das. Dieser Teil meines Leben ist vorüber.“
    „Ich verstehe dich ja. Deshalb habe ich mich auch an keinen der großen Sender gewendet, sondern an das lokale Radio. Damit erreichen wir trotzdem noch viele Leute. Das ist eine große Chance für uns.“
    Meggie krallte sich an Claytons Schulter fest und sah ihn lächelnd an. Sie schien ihn wirklich zu vergöttern – und Clayton erwiderte ihre Zuneigung. Trisha spürte einen völlig unvernünftigen, aber doch spürbaren kleinen Stich von Eifersucht.
    Doch schon wandte sich Clayton ihr wieder zu und blickte sie entschlossen an. „Ich habe keine Lust darauf.“
    „Ich weiß.“ Sie lächelte. „Aber du wirst es trotzdem tun.“
    Seufzend schüttelte er den Kopf. „Du bist wirklich hartnäckig.“
    „Ich weiß. Du wirst gleich morgen früh beim Sender erwartet. Ich rufe dich später an und erkläre dir die Details.“
    Er stöhnte. „Na toll. Ich sollte besser verschwinden, sonst überredest du mich noch zu einem Wohltätigkeitskonzert.“ Er küsste Meggies Kopf und setzte sie in den Kinderwagen. „Sei vorsichtig, Kleine. Deine Mutter hat es faustdick hinter den Ohren.“
    Trisha lachte, während er den Laden verließ.

7. KAPITEL
    Als Clayton seinen Wagen vor Suzys Haus parkte, ging gerade die Sonne unter. Er blieb noch einen Moment in seinem Wagen sitzen, stieg dann langsam aus und starrte die Haustür an. Als ein Vogel im Baum neben dem Haus zu zwitschern begann, schaute er hoch und versuchte, ihn zwischen den Blättern zu erkennen.
    Er seufzte, als er begriff, was er da gerade tat: Er versuchte, seinen Besuch bei Suzy hinauszuzögern.
    Was war nur mit ihm los? Bevor Trisha aufgetaucht war, hatte er genau gewusst, was er wollte und wie er es bekommen konnte. Suzy war die perfekte Frau für ihn. Sie war Single – was er auch in Kürze wieder sein würde – und sie wollte eine Familie gründen. Außerdem mochte er sie. Er verbrachte gern Zeit mit ihr. Und sie wollte Kinder.
    Trish hat bereits ein Kind.
    Der Gedanke verfolgte ihn schon den ganzen Tag. Meggie war absolut liebenswert. Es schmeichelte ihm, wie wohl sich die Kleine in seiner Nähe fühlte. Dabei besaß er so gut wie keine Erfahrungen mit Babys. Wenn Tagg und Callie erst einmal ihr Kind bekamen, würde er das nachholen.
    Doch zwischen Meggie und ihm schien es eine besondere Verbindung zu geben. Als er sie heute auf den Arm genommen hatte, hatte sie sich sofort beruhigt.
    Seufzend rieb er sich die Schläfe. Suzy erwartete ihn. Clayton hatte ihr vor einem Monat versprochen, dass er mit ihr am alljährlichen Treffen der Viehzüchter teilnehmen würde. Sie gingen fast jedes Jahr zusammen mit ihrem Vater zu dem Abendessen. Es war schon so etwas wie eine Tradition.
    Suzy öffnete die Tür und kam nach draußen. Als sie ihn entdeckte, lächelte sie ihn an und ging auf ihn zu. Sie sah wunderschön aus mit ihrem langen dunklen

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