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Collection Baccara Band 338

Collection Baccara Band 338

Titel: Collection Baccara Band 338 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Ferrarella , Brenda Jackson , Charlene Sands
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fester. Anzunehmen, er habe sich in sie verliebt, war eine Sache, aber davon auszugehen, sie seien verlobt, eine ganz andere. Wie kam seine Mutter nur darauf? Sie wusste doch, wie er über die Ehe dachte. Glaubte sie wirklich, dass es einer Frau gelingen könnte, ihn umzustimmen, nachdem er die Geschichte so gründlich durchdacht hatte?
    Kurze Zeit später bog er in Danas Auffahrt ein und hielt vor dem Haus. Sie war eingeschlafen und schlummerte friedlich auf dem Beifahrersitz. Nur ungern weckte er sie, aber er hatte keine Wahl. Um sie nicht zu erschrecken, beugte er sich zu ihr hinüber und flüsterte sanft.
    „Dana, wir sind da.“
    Langsam öffnete sie die Augen.
    „Ich bringe dich noch zur Tür“, sagte er und bezwang den Impuls, sie in seine Arme zu ziehen und zu küssen. Sie atmete tief durch und nickte. „In Ordnung.“
    Er stieg aus, ging hinüber zur Beifahrerseite und half ihr galant aus dem Wagen. Gemeinsam gingen sie zur Eingangstür.
    Sie drehte sich zu ihm. „Nochmals vielen Dank, Jared, für diesen wunderschönen Tag. Es war etwas ganz Besonderes.“
    Er nickte, wollte ihr sagen, dass sie etwas Besonderes sei, aber er ließ es besser. Sie hatten nur diese eine Verabredung und dabei sollte es bleiben. „Danke für deine Begleitung. Ich werde meine Mom morgen aufklären.“
    „Gut.“
    Sie schloss die Haustür auf, drehte sich aber noch einmal zu ihm um.
    „Möchtest du noch auf einen Drink mit reinkommen?“
    Das wollte er nur zu gern, aber nicht wegen des Drinks. Schon den ganzen Tag wollte er etwas ganz Bestimmtes tun.
    „Sehr gern.“
    Er folgte ihr ins Haus, aber als sie auf die Küche zusteuerte, legte er ihr die Hand auf den Arm.
    „Ich kann mir keinen schöneren Abschluss für diesen Tag vorstellen als diesen“, sagte er sanft, beugte sich vor und küsste sie.
    Er musste es einfach tun, ebenso wie er atmen musste.
    Heftiges Verlangen durchströmte Dana, als ihre Lippen sich berührten. Unbekannte, wundervolle Empfindungen wurden wach, als er sie an sich zog und ihren Mund mit seiner Zunge eroberte. Die unmittelbare Nähe seines Körpers berauschte sie. Leidenschaftlich vertiefte er seinen Kuss.
    Widerstrebende Gefühle beherrschten sie, ein Teil von ihr wollte sich ihm entziehen, ein anderer wollte sich ihm hingeben.
    Dies war der perfekte Abschluss des Tages. Von Anfang an hatten sie sich zueinander hingezogen gefühlt, und das Gegenteil vorzutäuschen, wäre reine Zeitverschwendung.
    Da sie sich zum letzten Mal sahen, konnten sie doch zumindest diesen einen Augenblick genießen. Aufseufzend schlang sie die Arme um seinen Nacken und erwiderte seinen Kuss rückhaltlos. Heiß wie glühende Lava rauschte das Blut durch Jareds Adern. Nie hatte er eine Frau so sehr gewollt. Stöhnend löste er sich Minuten später von ihren Lippen.
    „Du bist unfassbar schön, Dana“, flüsterte er ihr ins Ohr, vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und bedeckte ihren Hals mit zarten Küssen.
    Sein Kompliment berührte Dana tief. Das hatte noch kein Mann zu ihr gesagt. „Danke.“
    „Du brauchst mir nicht zu danken. Es ist nur die Wahrheit“, sagte er und löste sich langsam von ihr. „Danke für deine Hilfe.“
    „Keine Ursache, es hat mir Spaß gemacht. Deine Familie ist toll.“
    Er nickte.
    Nun hatte er keinen Grund mehr, sie wiederzusehen. Er durchforstete sein Hirn nach einem Vorwand, noch einmal bei ihr vorbeizuschauen, aber ihm fiel keiner ein. Enttäuscht fuhr er sich mit der Hand durchs Haar. Der Abschied fiel ihm schwer.
    „Wo ist Tom?“, fragte er und sah sich suchend um, um seinen Aufbruch noch aufzuschieben.
    „Vermutlich in meinem Bett.“
    Verdammter Glückspilz! Jared sah Dana an und wusste, dass er besser gehen sollte, bevor er sie wieder in seine Arme zog und küsste.
    „Auf Wiedersehen, Dana.“
    „Auf Wiedersehen, Jared.“
    „Pass auf dich auf.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ ihre Wohnung.

3. KAPITEL
    Gegen zehn Uhr am nächsten Morgen schaute Jared bei seinen Eltern vorbei. Sein Neun-Uhr-Termin war abgesagt worden, sodass er die Gelegenheit nutzen wollte, um das Missverständnis aus der Welt zu räumen.
    „Mom! Dad!“, rief er, während er durch das Wohnzimmer in Richtung Küche ging.
    „Ich bin hier draußen“, antwortete sein Vater.
    Jared öffnete die Küchentür und betrat die Sonnenterrasse, die sein Vater letztes Jahr gefliest hatte. Dieser war gerade damit beschäftigt, seinen alten Ford Mustang zu polieren.
    „Guten Morgen,

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