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Collection Baccara Band 338

Collection Baccara Band 338

Titel: Collection Baccara Band 338 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Ferrarella , Brenda Jackson , Charlene Sands
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strahlten und eine feine Röte überzog ihre Wangen.
    Als die Band aufhörte zu spielen, ließ Denny die Hand seiner Schülerin los und drehte sich zu ihm um. „Möchten Sie es auch einmal versuchen, Mr Parker?“
    „Später vielleicht, danke. Seid ihr beide jetzt fertig?“
    „Ich für meinen Teil bin jedenfalls völlig fertig“, erwiderte Eliza. Sie war ziemlich außer Atem. Lächelnd wandte sie sich an ihren Lehrer: „Vielen Dank für die tolle Tanzstunde. Es hat riesigen Spaß gemacht. Ich rufe Sie an wegen der Spendenveranstaltung, in Ordnung?“
    „Gern, ich freue mich darauf“, sagte Denny. „Wenn das alles ist, werde ich jetzt gehen.“
    Reese bedankte sich noch einmal, stand auf und drückte dem jungen Mann einen Fünfzigdollarschein als Trinkgeld in die Hand. Als Denny weg war, führte er Eliza zu ihrem Platz. Erschöpft ließ sie sich auf den Stuhl fallen.
    „Uff, das war anstrengend.“
    „Nach dem Essen geht es dir bestimmt besser.“
    Eliza wischte sich die Stirnfransen aus den Augen und richtete ihren Pferdeschwanz. Sie warf einen Blick auf die Band, die wieder zu spielen begonnen hatte, den Barkeeper und die Kellnerin. „Ich kann es nicht fassen, dass du tatsächlich das gesamte Lokal gemietet hast.“
    Reese setzte sich ihr gegenüber. „Du sagtest doch, dass du Nachhilfe im Twostepp brauchst. Du hast es übrigens gut gemacht.“
    „Denny ist ein ausgezeichneter Lehrer. Ich war auf der Tanzfläche ganz schön tollpatschig. Vermutlich tut dem armen Jungen der Fuß immer noch weh.“
    Reese genoss ihr unbeschwertes Geplauder. Er war bisher so mit seinen Rachegedanken beschäftigt gewesen, dass in seinem Gedächtnis gar kein Platz gewesen war für die Erinnerung an die guten Zeiten, die sie zusammen erlebt hatten.
    „Du bist in Gedanken ständig bei der Arbeit, stimmt’s? Du hast den armen Jungen, wie du ihn nennst, ohne Skrupel für eine deiner Spendenveranstaltungen eingespannt.“
    Schuldbewusst senkte Eliza den Blick. „Er hat es von sich aus angeboten.“
    Reese hob ungläubig die Augenbrauen.
    „Also gut. Ich habe ihm schon ein bisschen gut zugeredet, aber es ist doch für einen guten Zweck. Während die Herren ein Pokerturnier austragen, ist für das Damenprogramm eine Tanzstunde vorgesehen.“
    „Und wohin fließen die Spenden?“
    „Ins Kinderzentrum. Wir wollen schwer kranken Kindern Hoffnung und Freude geben. Letztes Jahr haben wir einen betreuten Spielplatz errichtet und zwanzig Familien einen Ausflug nach Disney World ermöglicht. Das war eine tolle Bilanz.“
    „Wenn du das aufgeben müsstest, würde dir dann etwas fehlen?“, fragte er.
    Eliza dachte einen Moment nach. „Ich werde wohl immer ehrenamtlich arbeiten, denn ich habe es viel zu lange nicht getan. Ich möchte anderen gern helfen. Das Organisieren von Veranstaltungen würde ich allerdings nicht vermissen. Ich mache es zwar die ganze Zeit und bin auch ziemlich gut darin, die Leute wissen das und kommen damit zu mir, aber manchmal wünschte ich, ich könnte einfach verschwinden.“
    „Dann solltest du das tun.“
    Sie lachte. „So leicht ist das nicht.“
    Reese beschloss, das Thema fallen zu lassen, und konzentrierte sich auf das Essen, das ihnen die Kellnerin inzwischen gebracht hatte.
    Es gab Steak mit Barbecue-Soße, Maiskolben mit Butter und Salz, Krautsalat mit Erdnüssen und geröstetes Kräuterbrot. Während Eliza dazu Limonade trank, blieb er bei Whiskey-Cola. Eliza schien zwar hungrig zu sein, übte sich aber in damenhafter Zurückhaltung. Sie war eben eine wohlerzogene Tochter aus gutem Hause mit tadellosen Manieren, die sie in jeder Situation an den Tag legte.
    Nur nicht im Schlafzimmer.
    Da verwandelte sich in eine unersättliche Wildkatze. Reese verspürte das dringende Bedürfnis, sie an diesem Abend noch in sein Bett zu bekommen.
    Sie war die einzige Frau, die er in seinem Bett wollte. Er fragte sich, ob es möglich wäre, dort wieder anzuknüpfen, wo sich ihre Wege getrennt hatten. Es war jedoch viel Zeit vergangen, und bei ihnen beiden hatten sich negative Gefühle angestaut.
    Eliza schnitt ein kleines Stück Fleisch ab und führte die Gabel zum Mund. „Also, was hat es nun mit dieser Verabredung auf sich?“, fragte sie, nachdem sie gekaut und geschluckt hatte. „Und sag mir nicht, der Grund war, dass ich den Twostepp lerne.“
    „Wirst du deiner Familie irgendwann einmal von mir erzählen?“, fragte er statt einer Antwort.
    Ihre blauen Augen weiteten sich. Langsam faltete sie ihre

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