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Collector - Operation Vade Retro: Band 2 - Roman (German Edition)

Collector - Operation Vade Retro: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Collector - Operation Vade Retro: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Markus Heitz
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getan hat, als das Wesen auf uns zu hetzen?« Er machte sie auf seine Beobachtung aufmerksam.
    »Die klassische Selbstzerstörung?«, diagnostizierte der Commander verkniffen.
    »Könnte sein, Sir«, sagte Vibes nach einer Weile.
    »Wollen wir dann warten, bis wir hochgehen, oder setzen wir uns ab?« Black sah auf das zerfetzte Wesen, dessen Wunden sich schlossen, und das immer rascher.
    »Ist eh nicht der Planet meines Konzerns. Ich bin nicht für die Probleme zuständig.« Idòciu zog sich zuerst zurück und rief Night nochmals zu, sich zu beeilen. Der Panther-Beta gab durch, dass er Colomba bereits an Bord geholt hätte.
    Crank biss die Zähne fest zusammen, sowohl wegen seiner Verletzungen als auch wegen der Gedanken an die Kälte außerhalb der Pyramide.
    Mit der Seilwinde ging es für sie nach oben, dann schossen sie in den Weltraum. Weg von Ryker Ten, dem Eissee, der langsam erstarrte, der merkwürdigen Miniaturpyramide mit dem auferstehenden Rhak darin und hinauf zur Interception .
    Red, Susa und Pelzig kümmerten sich hingebungsvoll um sie, halfen beim Verbinden von Cranks sowie Vibes Verletzungen.
    Der Nuntius betrachtete sie. Durch den hohen Ausfallgrad des Delta-Teams erhielten die einst als lustig gedachten Worte des Commanders über die Bedeutung der Agrarwelt-Betas eine ernste Bedeutung. Wir werden sie als Ersatzspieler brauchen.
    Als sie den Orbit verließen, ging eine kleine Sonne auf dem Planeten auf.
    Black vermutete, dass der See gerade dank ahumaner Technik vergrößert wurde.
    23. Oktober 3042 a . D. (Erdzeit)
    System: Krüger 60 B
    Planet: nahe Planet Ryker Ten
    Ort: –
    Hu hackte auf die Computertastatur ein. »Bin drin und habe alles resettet.«
    Tye beäugte ihn misstrauisch. »Rutsch zur Seite. Ich will das prüfen.«
    Innocent sah ihnen zu und verstand gar nichts von dem, was die beiden machten. Sie hatten in dem kleinen Raum Kabel neu verlegt, sich mit drei Computern und Pads eingeloggt und rückten der Relaisstation zu Leibe.
    Sie hatten das Signal von der Oberfläche verfolgt, aber ohne Resonanz war es nicht möglich, das Ziel zu bestimmen. Wie ein Pfeil im Flug ins Dunkle.
    Aus Langeweile hatte sich Innocent auf die Station begeben. Er glaubte nicht, dass Fairbanks oder Triton es wagen würden, einfach mit der Interception zu verschwinden.
    Das Schiff der Ahumanen, vor dem sie gewarnt worden waren, hatte sie nie erreicht. Aufgrund der Werte nahmen sie an, dass sie gesprungen waren.
    »Was heißt denn resettet?«, erkundigte er sich, um zu verstehen, was Hu tat.
    Tye ließ sich die Routine anzeigen, die der Journalist programmiert hatte. »Er hat die alten Pfade umgeschrieben. Bevor eine eingehende Botschaft weitergeleitet wird, muss sie zuerst von uns gesichtet werden und eine Freigabe erhalten«, sagte sie beiläufig und sah erleichtert aus. »Ich habe in der Zwischenzeit die Lokalisierung der eingehenden Sprüche verbessert, sodass wir trotz Verschlüsselung oder Verzerrer nachvollziehen können, wer die Botschaft sandte.«
    Saber knurrte vor sich hin und sah sich ständig um, als würde er auf einer verlassenen Relaisstation im All damit rechnen, angegriffen zu werden. Es konnte auch sein, dass die empfindlichen Ohren des Dobermann-Betas auf das permanente Summen und Surren der Aggregate reagierten und er von Minute zu Minute gereizter wurde.
    Tye gab Hu den Wink, aufzustehen und vom Computer wegzugehen. »Arbeit erledigt. Ich möchte nicht, dass Sie noch mehr daran herumfummeln. So, wie es ist, kann es bleiben.«
    Da der Mann nicht schnell genug reagierte und gelangweilt scrollte, schnappte ihn Saber im Nacken, zerrte ihn weg vom Stuhl und knallte ihn mit dem Bauch gegen die Wand. »Du musst flotter werden«, schnarrte er und hielt den Unterarm in Hus Nacken gedrückt.
    »Ja, ja, ist gut. Iss ne Baldrianwurst, damit du runterkommst«, keuchte der Mann.
    Innocent wollte dazwischengehen, weil er keine Notwendigkeit sah, den Reporter so ruppig zu behandeln.
    Es klopfte, und die Tür zu dem kleinen Wartungsraum wurde geöffnet.
    Black kam herein, begleitet von Idòciu. Er sah nicht wirklich zufrieden aus, obwohl er Colomba eingesammelt hatte. Nach einem knappen Gruß lieferte er einen kargen Bericht von den Vorfällen auf Ryker Ten.
    Innocent lauscht und fühlte eine Million Fragen, die ihm jedoch weder der Nuntius noch der Commander beantworten konnten.
    Danach ließ sich Black von Tye eine Botschaft basteln, die an den Ministrator gehen sollte.
    »Sie können auch mit Christ direkt

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