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Colours of Love - Verloren: Roman (German Edition)

Colours of Love - Verloren: Roman (German Edition)

Titel: Colours of Love - Verloren: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Taylor
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die Beine um mich«, sagt er heiser an meinem Ohr, und ich tue es, schließe sie hinter ihm. Dadurch muss ich sie noch ein bisschen weiter öffnen, was ein ganz neues Gefühl der Spannung in meiner Klit erzeugt.
    »Oh«, entfährt es mir, und ein Schauer jagt durch meinen Körper, obwohl er sich noch gar nicht bewegt hat. Und als er es tut, sind es nur kleine, wiegende Bewegungen. Sie erhöhen den Druck auf meine empfindlichste Stelle, aber wieder sanft, und ich schluchze auf, als er anfängt, mich genauso federleicht zu küssen und mit den Fingern meine Brustspitzen zu reizen.
    Ein Prickeln erfasst mich, überzieht meinen ganzen Körper mit einer Gänsehaut, und ich kann nicht mehr still sein, halte mich an seinen Schultern fest und bewege mein Becken, konzentriert auf dieses Gefühl, das tief in mir beginnt und langsam, aber unaufhaltsam aufsteigt, wie zähe Lava in einem Krater, die dann pulsierend über den Rand schießt und in langen, heißen Wellen über mich hinwegrollt. Es ist nicht heftig, aber unglaublich intensiv, und es endet nicht, beginnt immer wieder von neuem, brandet über mich wie eine Flut, in der ich hilflos treibe und in der seine Schultern mein einziger Rettungsanker sind. Schließlich sinke ich zitternd auf seinem Schoß zusammen, erstaunt darüber, dass so etwas möglich ist. Dass er mich so etwas empfinden lassen kann.
    Erst nach einem langen Moment bin ich wieder so bei mir, dass ich mich aufrichten kann, und spüre dabei, dass sein Penis in mir immer noch hart ist.
    »Du bist noch nicht gekommen«, bemerke ich, fast erstaunt, und entdecke erst jetzt die kleinen Schweißperlen, die sich auf seiner Stirn gebildet haben.
    »Sich zu zügeln kann ziemlich hart sein«, sagt er, und sein Lächeln ist angestrengt. Meine Bemerkung vorhin will er anscheinend auf keinen Fall auf sich sitzen lassen.
    Aber so geht das nicht, denke ich. So schön es gerade war, ich brauche auch den anderen Matteo. Ich brauche alles von ihm. Deshalb löse ich mich mit neuer Entschlossenheit von ihm, klettere von seinem Schoß, was er nur sichtlich ungern zulässt.
    »Machst du immer noch, was ich dir sage?«, frage ich.
    Er lehnt sich auf die Ellbogen zurück und lächelt. »Dein Wunsch ist mir Befehl.«
    »Okay.« Mit klopfendem Herzen wende ich mich von ihm ab, stelle mich auf Hände und Knie und blicke mich zu ihm um. »Dann will ich, dass du mich von hinten fickst«, sage ich und staune über mich selbst.
    Aber genau das brauche ich jetzt, ich will, dass er mit mir tut, was der schwarzhaarige Mann mit der Frau getan hat.
    In Matteos Augen tritt ein gieriges Funkeln. Er braucht keine weitere Einladung, kniet sich hinter mich und positioniert seinen breiten Peniskopf an meinem Eingang. Oh Gott, ich will ihn, befeuchte meine Lippen mit der Zunge, während ich darauf warte, dass er in mich eindringt. Und dann tut er es, teilt meine Schamlippen und schiebt sich mit einem fast erlösten Keuchen in mich. Ich stöhne mit ihm, weil ich ihn noch intensiver fühle als sonst, noch tiefer. Er hat mich schon mal von hinten genommen, in unserer ersten Nacht, aber da lagen wir hintereinander. Das hier ist anders. Animalischer. Und ein so geiler Kontrast zu dem, was ich gerade mit ihm erlebt habe, dass ich spüre, wie sich sofort neue Lust in mir aufbaut.
    »Oh, Gott, Sophie«, raunt Matteo und fängt an, sich in mir zu bewegen. »Du bringst mich um.«
    Seine ersten Stöße sind langsam, aber sie nehmen mir trotzdem den Atem. Alles in mir spannt sich um seinen Schaft, und als er das Tempo steigert, stöhne ich jedes Mal, wenn er sich wieder in mir vergräbt, habe keine Kontrolle mehr über meine inneren Muskeln, die sich um ihn zusammenkrampfen und einen neuen Höhepunkt in mir aufbauen. Meine Arme sacken weg, weil ich plötzlich keine Kraft mehr darin habe, und ich fühle ihn noch tiefer in mir. Seine Bewegungen sind jetzt wild und unkontrolliert und für einen kurzen Moment habe ich Angst, dass er kommt, bevor ich ihm folgen kann. Dann aber greift er ganz plötzlich um mich herum und findet mit seinem Daumen meine Klit, reizt sie mit süchtig machenden kleinen Kreisen, während sein anderer Daumen gleichzeitig gegen meine Rosette drückt und in mich eindringt.
    »Matteo!« Der ungewohnte Druck löst die Spannung in mir, und ich schnappe nach Luft, als mich der Orgasmus ohne Vorwarnung überrollt, so erschütternd heftig, dass ich haltlos zucke und wimmere, während er fast gleichzeitig mit einem lauten, langen Stöhnen in mir kommt.

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