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Commander Tom / Commander Tom - Apocalypse Cow: Zwei Abenteuer in einem Buch (German Edition)

Commander Tom / Commander Tom - Apocalypse Cow: Zwei Abenteuer in einem Buch (German Edition)

Titel: Commander Tom / Commander Tom - Apocalypse Cow: Zwei Abenteuer in einem Buch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Peter
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sagte er.
    „Was? Nicht möglich“, antwortete Commander Tom.
    Tatsache, sie befanden sich kurz vor Jupiter, ihr Ziel war nicht weit.
    Commander Tom rannte zum Funkgerät, um der Bodenstation Meldung zu machen, die sicher schon sehnlichst auf Nachrichten von ihrer verloren geglaubten Crew wartete.
    „Langlin!“, rief Commander Tom eifrig ins Mikrofon. „Wir sind durch einen Kometen vom Kurs abgekommen. Man, ich kann ihnen gar nicht sagen, was alles passiert ist. Wir fliegen jetzt zum Jupiter, und holen dort die Gesteinsproben...Langlin?“
    „Ja, hallo, hier Bodenstation“, meldete sich nach einigem Zögern ein junger Mann, den Tom als Sergeant Füchsling aus dem Sicherheitsteam kannte. „Haben ihre Botschaft erhalten.“
    „Was ist mit Langlin?“, fragte Commander Tom.
    „Naja“, antwortete Füchsling zögerlich, und Tom konnte im Hintergrund eine aufrührende Menschmenge, darunter auch Langlin hören.
    „Du verdammtes Ping- Pong -Flittchen, ich mach dich fertig, aaahhh !!!!!!“
    „Mr. Langlin ist im Moment leider außer Gefecht gesetzt. Machen sie sich keine Sorgen, für ihre baldige Landung ist alles vorbereitet.“
    Tom ließ nachdenklich das Funkgerät sinken.
    „Also gut“, sagte er schließlich. „Erfüllen wir unsere Mission.

 
    Am folgenden Tag, besuchte Tom Langlin in der Anstalt. Er saß im Aufenthaltsraum an einem weißen Tisch, und starrte ins Leere. Tom konnte ihn schon von weitem Murmeln hören: „Ping Pong , Ping Pong , Ping...“
    Er setzte sich ihm gegenüber, doch Langlin schien geradewegs durch ihn hindurch zu sehen. Tom erzählte einige Belanglosigkeiten von der Arbeit.
    „Ich werd ’ sie vermissen“, sagte er schließlich, und erhob sich.
    Als er das Klinikum verließ, kam ihm eine Idee.

 
    Er eilte in die Abteilung „Softwareentwicklung“, innerhalb der Administration der Raumfahrtbehörde. Die zwei T’s saßen am Schreibtisch und unterhielten sich. Sie hießen eigentlich Thomas und Thomas, man nannte sie aber nur Ice T und Spaß T.
    Commander Tom eilte grußlos an ihren Tisch.
    „ T’s , könnt ihr ein Ping Pong Programm entwickeln, bei dem der Anwender garantiert gewinnt?“
    „Klar“, sagte T und zuckte mit den Schultern.
    „Was willst du denn damit?“, fragte nun T, ehe er verstand. „Langlin aus seiner Lethargie holen, gute Idee!“
    Sie entwickelten ein Programm, bei dem der Computer ambitioniert aussah, dann aber doch auf jeden Fall verlor. Anschließend fuhren sie mit einem Laptop, auf dem eine Version des Spiels gespeichert war, zum Klinikum.
    Langlin saß schon wieder - oder immer noch? - am Tisch im Aufenthaltsraum, und murmelte vor sich hin: „Ping Pong , Ping Pong , Ping.“
    Als sie den Laptop mit geladenem Spiel vor ihm hinstellten, hielt er zunächst inne, und brüllte dann triumphierend: „Ping Pong !“
    Er ließ ein irres Kichern vernehmen, und begann dann zu spielen. Nach kürzester Zeit, hatte er den Computer geschlagen. Seine Augen schienen von irgendwo sehr weit wiederzukehren. Er sah sich im Raum um, und erkannte Commander Tom.
    „Tom, sie können planmäßig starten.“ Dann lockte die Umgebung seine Aufmerksamkeit. „Wo bin ich hier?“, fragte er verblüfft.

 
    Die Ärzte wollten ihn auf jeden Fall noch einige Wochen zur Beobachtung dabehalten, was Langlin gar nicht schmeckte, aber schließlich sah er wohl ein, dass es besser so war. Am Wochenende kam die Crew der „ Yammi Yami Leibnitz-Kekse“ in die Klinik, und nahm Langlin für einen Nachmittag mit in das naheliegende Stadtzentrum der Kur-Stadt. Sie kamen an einer Spielhölle vorbei, wo Automaten blinkten, und einarmige Banditen den Leuten das Kleingeld aus der Tasche zogen.
    „Wollen wir mal rein gehen?“, fragte Wofram.
    Mit Seitenblick auf Langlin antwortete Commander Tom: „Ich halte das für keine so gute Idee.
    „Kommen sie“, sagte Langlin. „Ich bin kein Alkoholabhängiger. Wir können da ganz souverän durchmarschieren.“
    Sehr souverän sah Langlin in seinem Krankenjogginganzug nicht aus, aber Tom hatte keine weiteren Einwände. Sie liefen durch den engen Parkour von Spielautomaten und Flugsimulatoren. Plötzlich erblickte Langlin einen Ping- Pong -Automaten. PingPong 3D stand darüber, und ein Junge spielte gerade daran.
    „Ping Pong “, brüllte Langlin, rannte zu dem Automaten, fegte den Jungen zu Boden, und setzte das angefangene Spiel fort.
    „King Kong, Ping Pong !“, brüllte er, und lachte hysterisch.

 
    Einen Monat später, kam Tom

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