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Commander Tom / Commander Tom - Apocalypse Cow: Zwei Abenteuer in einem Buch (German Edition)

Commander Tom / Commander Tom - Apocalypse Cow: Zwei Abenteuer in einem Buch (German Edition)

Titel: Commander Tom / Commander Tom - Apocalypse Cow: Zwei Abenteuer in einem Buch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Peter
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der Firmenchef. „Das Wasser wird in spezielle Formen gegossen und gefroren.“
    „In Plastikformen?“, fragte Gehringer.
    „Wir haben einige interessante Missionen hinter uns“, lenkte Commander Tom das Gespräch nun in andere Bahnen.
    „Ich habe von ihrer letzten Mission gehört. Es gibt einige Leute hier, die ihnen diese Geschichte abkaufen“, sagte der Firmenchef.
    „Sie meinen“, antwortete Tom, „dass uns die Meisten hier nicht glauben, dass wir tatsächlich bei einer Rasse Namens Ai’s waren.“
    „Es gibt Leute, die sagen, sie haben nur eine kleine Spritztour durch die rote Lichtmeile gemacht, und die Geschichte erfunden, um ihren zu hohen Kilometerstand im Tachometer zu erklären.“
    „Jetzt hören sie mal zu“, sagte Gehringer aufgebracht. „Das hier ist niemals ein Cappuccino Macchiato, und außerdem waren wir bei den Ai’s . Ich kann es beweisen.“ Gehringer wühlte in seiner Tasche, und zog schließlich einen kleinen, buttergelben Quader heraus.
    „Was ist das?“, fragte Commander Tom.
    „Ein Stück Seife“, antwortete Gehringer. „Ich hab es bei den Ai’s auf der Toilette mitgehen lassen.“
    Der Firmenchef zog leicht belustigt die Augenbrauen nach oben. „Naja, wie auch immer. Sie sind wieder hier, und sie sind die beste Crew überhaupt, das zweifelsohne.“
    Nach dem Kaffee, führte sie Firmenchef durch die Anlage. Sie kamen während des Rundgangs an acht Kaffeeautomaten vorbei, wo sich Gehringer jedes Mal einen Milchkaffee genehmigte.
    „ Ahhh , der achte Milchkaffee war schlecht“, klagte er später.

 
    Nach dem Rundgang nahmen sich Gehringer und Tom ein Taxi, und fuhren nachhause in ihre schon so lange leer stehenden Wohnungen.
    „Ich glaub, ich hab den Herd nicht ausgemacht, als ich die Wohnung vor fünf Jahren verlassen hab“, meldete Gehringer Bedenken an.
    „Bei mir ist es die Wasserleitung“, sagte Tom.
    „Glaubst du, dass mein Kaktus eingegangen ist?“
    „Kakteen können lange Phasen ohne Wasser auskommen. Wie groß war er denn, als du gingst?“
    „Fünf Zentimeter, oder so.“
    „Ich fürchte, er hat die ersten zwei Wochen deiner Abwesenheit nicht überlebt.
    Ich sorge mich mehr um den Schinken, den ich im abgeschalteten Kühlschrank habe.“

 
    Der Schinken war weg. Nur noch die leere Packung lag im Kühlschrank, und Gehringers Kaktus war ein schwarzes, verschrumpeltes etwas, das aussah wie eine Vanilleschote.
    Der Wasserschaden, den die Untermieter hatten ausbaden müssen, längst behoben, und Gehringers Kaktus sah nicht aus wie ein schwarzes verschrumpeltes etwas, weil er eingegangen war, sondern weil er wie der Rest der Wohnung in Flammen aufgegangen war. Das einzige was übrig geblieben war, war der Brandherd. Naja, zumindest stank die skelettene Ruine nach Asche.
    „Wenn du über mir gewohnt hättest“, sagte Gehringer im Nachhinein zu Tom, „hätte dein Wasserschaden mein Feuer gelöscht.“
    Egal. Gehringer hatte sowieso vor, Urlaub zu machen. Tom blieb hingegen zu Hause, und führte mit einem Teleskop Körperstudien in den Räumlichkeiten der gegenüberliegenden Tanzschule durch.
    Gehringer fuhr indes die Strände der Ost- und Nordsee ab, und steckte an jedem Strand eine Flagge in den Boden.

 
    Ihr letzter Urlaubstag war fast vorüber, als bei Commander Tom das Telefon klingelte.
    „Tim Tom“ meldete sich Commander Tom.
    Er benutzte selten seinen Vornamen. Er mochte ihn nicht besonders, zumindest nicht in Verbindung mit seinem Nachnamen.
    „Hier ist Sergeant Leutnant Department Chief Major Commander Dr. Dr. Professor Sven Heinrichsen.“
    „Sergeant Leutnant Department Chief Major Commander Dr. Dr. Professor Sven Heinrichsen, was verschafft mir die Ehre?“, fragte Tom.
    Sergeant Leutnant Department Chief Major Commander Dr. Dr. Professor Sven Heinrichsen, war der oberste Chef der Vereinten Raumfahrtbehörden. Mit ihm zu sprechen, war die größte Ehre, die einem Raumfahrer zu Teil werden konnte, abgesehen von der, Gott zu begegnen. Doch trotz mehrmaliger angeblicher Sichtungen diverser Raumfahrtbehörden, war es niemals gelungen, Gott zu erreichen. Einmal hatte man eine Grußbotschaft mit folgendem Inhalt in Richtung des Hottentottenwirbels geschickt.

 
 
    Betreff: Ein dreifaches Halleluja

 
    Sehr geehrte Damen und Herren,

 
    hiermit laden wir sie - Gott - und eine Begleitung zu unserem alljährlichen Maskenball ein. Für Schaumwein und Manna ist gesorgt.
    Bitte kostümiert erscheinen.

 
 
    Trotz angeblicher

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