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Conan-Saga 31 - Conan der Renegat

Conan-Saga 31 - Conan der Renegat

Titel: Conan-Saga 31 - Conan der Renegat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leonard Carpenter
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Erlik, als sich die Abenteuerin Isparana und ihr Verbündeter darüber unterhielten. Der junge Cimmerier drang in die Burg des Zauberers ein. Doch dieser erwischte ihn und raubte Conan die Seele, indem er diese in einen Spiegel einschloß, wo sie bleiben sollte, bis ein gekröntes Haupt das Glas zerbrach. Hissar Zul zwang damit Conan, Isparana zu folgen und den Talisman zurückzubringen. Doch als der Cimmerier Hissar Zul das Juwel zurückbrachte, wollte der undankbare Zauberer ihn töten (›Conan und der Zauberer‹).
    Conans Seele war noch immer im Spiegel eingeschlossen, als er ganz legal die Stelle eines Leibwächters bei Khashtris antrat, einer Khaurani-Adligen. Diese Dame machte sich mit Conan, einem weiteren Wächter, Shubal, und mehreren Dienern auf den Weg nach Khauran. {*} Dort traf Conan auf einen jungen Adligen, der der verwitweten Königin Ialamis den Hof machte, aber nicht das war, wofür er sich ausgab (›Conan der Söldner‹).
    Nachdem Conan seine Seele wiedererlangt hatte, erfuhr er von dem Iranistani Khassek, daß der Khan von Zamboula immer noch auf das Auge von Erlik warte. Der turanische Statthalter in Zamboula, Akter Khan, hatte den Zauberer Zafra angeworben. Dieser Magier behexte Schwerter, daß sie auf Verlangen töteten. Auf dem Weg dorthin begegnete Conan wieder Isparana. Es entwickelte sich zwischen ihnen eine Haßliebe. Ohne über die magischen Schwerter Bescheid zu wissen, setzte Conan seine Reise nach Zamboula fort und übergab das Amulett. Der ruchlose Zafra hatte aber den Khan inzwischen überzeugt, daß Conan gefährlich und ohne nähere Begründung zu töten sei (›Conan und das Schwert von Skelos‹).
     
    Conan hatte ausreichend in die Intrigen der hyborischen Ära hineingeschmeckt. Ihm war klar geworden, daß im Grunde kein Unterschied bestand zwischen der möglichen Ausbeute in Palästen oder in Rattennestern, abgesehen davon, daß die Beute nach oben hin immer ertragreicher wurde. Nein, er war des elenden, heimlichtuerischen Lebens als Dieb überdrüssig.
    Der Barbar wurde aber nicht zum völlig gesetzestreuen Bürger! Wenn er bei niemandem im Dienst stand, genoß er durchaus ein kleines Schmuggelabenteuer. Durch einen Versuch, ihn zu vergiften, gelangte er nach Vendhya, einem Land des Reichtums, des Elends, der Philosophie, des Fanatismus, des Idealismus und des Verrats (›Conan der Siegreiche‹).
    Kurz danach tauchte Conan in der turanischen Hafenstadt Aghrapur auf. Hier am Meer befand sich das Hauptquartier des Hexers Jhandar, der einen neuen Kult gegründet hatte, zu welchem er Opfer benötigte, denen er Blut abzapfte und die er später als Diener wiederbelebte. Conan lehnte den Vorschlag eines Kumpans aus seiner Zeit als Dieb ab, eines gewissen Emilio, aus Jhandars Festung ein überaus prächtiges Rubinhalsband zu stehlen. Einem turanischen Hauptmann, Akeba, gelang es, den Barbaren zu überreden, ihm bei der Befreiung seiner Tochter zu helfen, die bei dem Kult verschwand (›Conan der Unbesiegbare‹).
    Nach dem Fall Jhandars drängte Akeba den Cimmerier, in die turanische Armee einzutreten. Anfangs behagte Conan die militärische Disziplin gar nicht, da er viel zu eigenwillig und heißblütig war, um sich leicht einordnen zu können. Außerdem hatte man Conan einer Abteilung mit wenig Sold zugeteilt, da er damals ein nur mittelmäßiger Reiter und Bogenschütze war.
    Doch bot sich ihm bald die Gelegenheit zu zeigen, was in ihm steckte. König Yildiz führte eine Strafexpedition gegen einen aufrührerischen Satrapen durch. Mit Hilfe von Zauberei vernichtete der Satrap das gegen ihn aufgebotene Heer. Allein der junge Conan überlebte und kam so in die zauberverseuchte Stadt des Satrapan, Yaralet.
    Triumphierend kehrte Conan zurück in die schillernde Hauptstadt Aghrapur und erhielt einen Platz in König Yildiz' Ehrenwache. Zuerst mußte er noch den Spott der Kameraden wegen seiner bescheidenen Reitkünste und des häufigen Danebenschießens als Bogenschütze ertragen. Doch blieben die Spöttereien aus, als die anderen Soldaten Conans gewaltige Faustschläge kennenlernten. Außerdem verbesserte sich sein Können täglich.
    Zusammen mit einem kushitischen Söldner namens Juma wählte man Conan aus, König Yildiz' Tochter Zosara zu ihrer Hochzeit mit Khan Kujula zu geleiten, dem Häuptling der Kuigar-Nomaden. Im Vorgebirge des Talakma-Massivs wurden sie von einer Schar seltsamer, untersetzter, brauner Reiter in gelackten Kettenpanzern überfallen. Nur Conan, Juma und die

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