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Conan-Saga 40 - Conan der Held

Conan-Saga 40 - Conan der Held

Titel: Conan-Saga 40 - Conan der Held Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leonard Carpenter
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zufriedenstellend wie dies hier.« Er deutete auf die Gestalten im Dschungel. »Der undurchdringliche Dschungel von Venjipur! Und das ist unser Expeditionskorps bei einer militärischen Operation?«
    Der strahlende Zauberer nickte. »Ja, Euer Herrlichkeit. Um diese Wirkung zu erzielen, haben wir lediglich die Projektionen der Astralkraft intensiviert, welche wir in den vergangenen Monaten hergestellt haben. Wie Ihr wißt, wurden wir von Trugbildern geplagt, die von mystischen Ausstrahlungen des Feindes verursacht wurden. Doch heute begann der Zauber der Venji plötzlich schwächer zu werden. Den Grund kenne ich nicht. Indem wir die schwächer werdenden Bilder zum Ursprung zurückverfolgten, gelang es uns, diese Aktivitäten zu erfassen.«
    »Du weißt nicht, warum der Widerstand aufhörte?«
    »Nein, mein König. Wir hoffen, daß es das Ende des Erzzauberers Mojurna anzeigt. Ohne seine Kräfte können die Venji-Rebellen unseren Zauberkünsten nicht widerstehen.«
    Während Uluthan sprach, schwenkte das Bild atemberaubend schnell nach unten, so daß die Betrachter sich am Geländer festhielten. Das Licht wurde schwächer, Baumkronen verschmolzen mit dem Rahmen, als das Fenster magisch durch den Dschungel raste. Diese Bewegung war nur eine Illusion. An Ibn Uluthans kaum merklichen Bewegungen war zu sehen, daß der Zauberer Winkel und Richtung des Ausblicks bewirkte, indem er mit den Fingern in einer Schüssel voll schwarzem Öl rührte.
    General Abolhassan trat neben Yildiz und zeigte auf die Gestalten, die jetzt deutlich zu erkennen waren. »Das sind Turaner, eine unserer Dschungelpatrouillen. Vor zwei Wochen gab ich den Befehl in den Süden durch, Mojurna aufs Korn zu nehmen. Vielleicht haben diese Soldaten den alten Schurken gerade erledigt und die Bahn für uns freigemacht. Wenn diese Verbindung mit der Venjipur-Front aufrechterhalten werden kann – was Ibn Uluthan behauptet –, dann löst das die Probleme des Kommandos, wir können blitzschnell reagieren, und die fast grenzenlose Erweiterung unseres Reiches ist damit möglich ...«
    »In der Tat, einen solchen Krieg könnte ich allein, ganz ohne deine Hilfe führen, General!« Yildiz streifte Abolhassan mit einem kurzen Blick, dann vertiefte er sich wieder in das Zauberbild, welches dank der Regie des Zauberers der turanischen Abteilung durch den Dschungel folgte. Der letzte Soldat war ein raubtierähnlicher großer Mann, der absichtlich zurückblieb, um den Dschungel nach Verfolgern abzusuchen.
    »Der Riese ist wohl ein Barbar aus dem Norden?« fragte Yildiz. »Dem Aussehen nach ein Vanir. Diese Kerle sehen in Uniform prächtig aus. Ich wünschte, ich könnte mehr von ihnen rekrutieren.«
    Der Verdacht des Mannes aus dem Norden, daß sie verfolgt würden, bestätigte sich soeben. Aus dem Schatten des Blätterwaldes huschten drei beinahe nackte Krieger heraus und wollten ihn umzingeln. Die Klinge des Riesen sauste durch die Luft, und zwei Feinde lagen auf der Erde. Ein drittes Mal beschrieb der blitzende Jatagan einen Kreis. Dann lag der letzte Verfolger auf seinen toten Kameraden. Der Riese folgte, ohne eine Pause zu machen, seinen Kameraden.
    »Da könnt ihr sehen, welch miserable Kämpfer die Hwong-Rebellen sind«, erklärte Abolhassan den anderen. »Unsere königlichen Truppen vernichten sie mit Leichtigkeit und auch ohne die Hilfe der Magie. Sicher, diese Zaubertricks sind als Ablenkung dienlich, und selbst dieses Fenster nützt wenig, da man mit ihm zur Front keine schnelle Verbindung aufnehmen kann.« Er warf dem Zauberer einen Blick zu, dessen Augen im magischen Licht grün funkelten, während er das bewegliche Fenster durch den Dschungel steuerte. »Bisher haben wir Brieftauben benutzt. Das wird wohl weiterhin so bleiben. Es sei denn, man findet eine bessere Magie.«
    Yildiz gab nicht zu erkennen, ob er dem General zugehört hatte. Seine Augen waren auf die Szene im Dschungel geheftet und funkelten ähnlich genüßlich wie bei der Darbietung in seiner Privatarena. »Phantastisch, Ibn Uluthan, daß man die Kämpfe direkt aus der Nähe mitverfolgen kann! Das bringt mich auf einen Gedanken. Wir könnten viel mehr unserer Priester und Adligen in die Kämpfe mit einbeziehen und bei Hof die kriegerische Gesinnung stärken, wenn wir etwas so Dramatisches wie diese Bilder hier einsetzen würden, um den Kampfgeist der Leute anzustacheln.« Er lächelte. »Natürlich werden wir auf alle Fälle auf den territorialen Rechten in Venjipur bestehen. Das spielt dann

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