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Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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Gewissen.
    „Zane, was geht hier vor?!“
    Ich drücke mich an ihm vorbei, aber als ich aus dem Fenster sehe ist da niemand.
    „Kannst du mir mal erklären, was das soll? Du bist seit vorgestern total komisch“
    Ich sehe Zane wütend an und will die Wahrheit wissen.
    „Harry, ich... es... ging nicht anders...“, stammelt er plötzlich und ein fetter Kloß bildet sich in meinem Hals.
    Was geht hier vor?!
    Plötzlich kommt Benny ins Wohnzimmer und stellt sich neben Zane. Er muss Bescheid wissen, denn er sieht genauso begossen aus.
    „Wovon redest du?“, frage ich ihn mit bebender Stimme.
    „Er... stand einfach von der Tür... was hätte ich denn machen sollen! Du warst doch endlich wieder normal...“, stottert er herum und sieht mich nicht an.
    „Zane, wovon redest du?!“, fahre ich ihn an und ahne es schon. Aber... das kann nicht sein...
    „Connor ist wieder da“, sagt Benny dann und sieht mir in die Augen.
    Meine Beine geben nach und ich setze mich schwerfällig auf den Fenstersims.
    Das... das... kann nicht sein.
    Mein Atem geht schneller und ganz flach, mir wird schwarz vor Augen.
    „Harry, alles klar?“, will Zane wissen.
    Stocksauer hebe ich meinen Blick und funkle ihn an.
    „Was hast du ihm gesagt?! Wage es nicht mich anzulügen!“, brülle ich und stelle mich vorsichtig wieder hin.
    Zane zuckt zusammen.
    „Dass... du eine Freundin hast... und... dich nicht mehr... an ihn erinnerst...“, murmelt er und mir platzt der Kragen.
    Ich packe Zane und schlage auf ihn ein.
    „Hast du sie noch alle?! Wie kannst du mir sowas antun! Du blödes Arschloch!“, schreie ich, aber Benny reißt uns auseinander.
    „Bleib‘ ruhig, Harry!“, ruft er und schlägt mir ins Gesicht, was mich wieder abkühlt.
    „Wo wohnt er?“, frage ich kalt und sehe Benny an.
    „Wir wissen es nicht. Er hat gesagt... ich habe ihn in der Stadt getroffen und wollte nicht, dass ich es dir sage. Ich musste es ihm versprechen! Es tut mir so leid...“
    „Wann?! Wann hast du ihn getroffen??“, frage ich und mein Herz droht zu zerreißen.
    „Gestern“
    Ich bekomme kaum noch Luft, dann stolpere ich aus der Wohnung und sehe mich gehetzt um.
    Wo soll ich anfangen zu suchen?!
    Alle Vorsätze vergessend renne ich los und habe nur noch ein Ziel.
    Ich muss Connor finden.

    Kapitel 6 - Connor

    Die nächsten zwei Tage hänge ich total abwesend bei mir Zuhause herum. Einmal bin ich noch bei Harry vorbei, nur um zu sehen, ob ich ihn vielleicht zufällig treffe.
    Aber jetzt bin ich einfach nur fehl am Platz. Es fühlt sich an, als wäre ich ein Fremdkörper in einer Zelle, die mich ausstoßen will. Mich loshaben. Entfernen.
    „Connor, kannst du bitte einkaufen gehen? Ich muss arbeiten“, Tracey kommt in mein Zimmer und schüttelt den Kopf, als sie mich sieht.
    „Ja...“, sage ich und habe es aber nicht vor.
    „Jetzt suhl‘ dich mal nicht in Selbstmitleid, Connor. Wenn du nichts machst, um diesen Haushalt aufrecht zu erhalten, dann schmeiße ich dich raus, ganz einfach“, damit geht sie raus.
    Sie hat Recht. Ich lasse meine kleine Schwester arbeiten, weil ich selber den Arsch nicht hochbekomme und dann will ich nicht mal einkaufen gehen.
    Also rapple ich mich auf, gehe unter die Dusche und ziehe mich an.

    Tracey hat mir nicht mal eine Liste hinterlassen, was soll ich ihr denn bitte kaufen? Ich esse seit Tagen fast nichts mehr und habe nicht mehr in den Kühlschrank gesehen.
    Also schlendere ich die Straßen entlang und finde schließlich einen großen Laden. Ich schätze, hier geht Tracey auch immer einkaufen.
    Ich schnappe mir einen Wagen und klappere die Regale ab. Hin und wieder packe ich irgendwas ein, bis mir jemand ins Auge sticht.
    Scheiße.
    Jude steht mir gegenüber und sieht mich an.
    Kurz sieht er über die Schulter und öffnet den Mund, aber ich eile zu ihm rüber und schüttle den Kopf.
    „Tu’s nicht. Er soll’s nicht wissen“, sage ich leise und sehe mich um.
    „Er weiß es schon“
    „Wieso das?!“, ich sehe ihn geschockt an.
    „Meinst du nicht, er hat das Recht, dich zu sehen?“, Jude sieht mich vorwurfsvoll an.
    „Wieso? Er will es doch gar nicht“, sage ich etwas niedergeschlagen.
    „Wie kommst du darauf? Connor, er hat nie aufgehört, an dich zu denken. Es hat ihn fast kaputtgemacht, seit er weiß, dass du wieder hier bist, ist er fast Tag und Nacht unterwegs und sucht dich“, sagt er leise.
    „Was... ehrlich?“, ich sehe ihn vorsichtig an.
    „Ja. Und jetzt steht er zwei Regale weiter und glaubt

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