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Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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geht zurück ins Haus. Ich sehe ihm hinterher und schlucke schwer.
    Das war’s wohl.

    Kapitel 7 - Harry

    Mit jedem Schritt, der Connor von mir entfernt, wird mein Herz schwerer und schwerer. Alles in mir schreit danach, ihm hinterher zu rennen und ihn zu umarmen, ihn um Verzeihung zu bitten.
    Aber wie sollte er dann verstehen, dass er mich mit seiner Flucht kaputt gemacht hat? Er würde es auf die leichte Schulter nehmen und bald wäre wieder alles wie am Anfang.
    Und ich wäre mir nicht sicher, ob ich einen Fehler gemacht habe.
    Wann weiß man, dass es vorbei ist? Wann weiß man, ob es noch eine zweite Chance geben muss? Hatte Connor nicht zwei Jahre lang Zeit zu mir zurückzukommen? Habe ich nicht alles für ihn aufgegeben?
    Alles was ich wollte war... ich wollte doch nur ihn. Wenn er wusste, dass ich ihn liebe, wieso ist er gegangen? Ich hätte das mit Zane hinbekommen.
    Als er hinter der Ecke verschwindet, kommt Panik in mir hoch und ich setze mich in Bewegung, fange an zu rennen und bleibe an der Gasse stehen, wo er gerade ans Ende läuft.
    „Connor!“, rufe ich hart und er bleibt wie angewurzelt stehen.
    Als er sich umdreht und zögerlich zu mir zurückkommt, suche ich nach einem Zeichen in seinen Augen. Hat er mich vermisst?
    Liebt er mich noch?
    „Wieso?“, frage ich ihn und sehe ihn an. Ich muss mich zusammenreißen, dass ich nicht schwach wirke, mich nicht gehen lasse.
    Keine Schwäche zeigen. Denn deshalb hat er mich verlassen. Er dachte, ich bin zu schwach um das mit Zane zu klären. Er hat gedacht, dass ich mich für Zane entscheiden würde.
    Zane mag mein Freund sein, aber Connor hätte mich nicht vor diese Wahl gestellt.
    Und doch hat er die Entscheidung für mich getroffen.
    „Muss ich dir diese Frage wirklich beantworten, Harry?“, fragt er mich leise und als ich seine Stimme erneut höre, droht die Mauer um mein Herz einzufallen. Keinen Meter stehen wir voneinander entfernt und ich müsste nur meine Hand ausstrecken und dann könnte ich ihn berühren.
    Nach zwei verdammten Jahren endlich seinen Körper wieder spüren.
    Seinen Geruch wahrnehmen.
    Alles in meinem Körper verzehrt sich nach ihm, jede einzelne Faser schreit nach Connor.
    „Du bist es mir schuldig“, sage ich leise, weil meine Stimme zu brüchig ist, um fest zu klingen.
    Jetzt nickt Connor ergeben.
    „Da hast du wohl Recht. Ich wollte nicht, dass du meinetwegen einen langjährigen Freund verlierst. Ich weiß doch, wie viel er dir bedeutet. Ich wollte es dir doch nur leichter machen“, fügt er mit an und ich meine so etwas wie Bedauern in seiner Stimme zu hören.
    Ich senke meinen Blick und sehe auf den Boden.
    Liebt er mich noch? Ich kann ihn nicht fragen. Wir... haben nie viel geredet. Über Gefühle und so. Das ist einfach... keine Ahnung.
    „Alles was mir von dir geblieben ist, war der Basketball. Kein Foto, keine Nummer. Nicht mal ein Kleidungsstück. Und dann ist Tracey einfach gegangen. Ich hatte nichts mehr, Connor. Und jetzt bist du wieder da. Alles ist... wieder da. Was soll ich jetzt tun, hm?“, frage ich ihn verzweifelt und stütze mich mit der Hand an der Mauer ab. Connor kommt einen Schritt näher und will mich anfassen, aber ich schlage seine Hand panisch weg.
    „Ich weiß nicht was ich denken und glauben soll, Connor! Du... ich... schaffe es nicht noch einmal dich zu verlieren“, sage ich dann und sehe in seine Augen.
    Seine wunderbaren, dunklen Augen, die mir so oft geholfen haben. Erst jetzt fallen mir die tiefen Falten darum herum auf und sein kantiges Kinn.
    Connor weicht einen Schritt von mir zurück und sieht mich an, als hätte ich ihn geschlagen.
    „Ich wollte dir nie weh tun, Harry“, flüstert er, dann dreht er sich um und verschwindet.
    Ich atme tief ein und aus, dann krame ich mein Handy aus der Tasche und wähle Rachel’s Nummer.
    „Kannst du kommen?“, frage ich hauchdünn, als sie abhebt.
    „Bin sofort da“
    Ich laufe langsam zu unserem Haus zurück und gehe hinein.
    Rachel kommt wenige Minuten später, sie hat einen eigenen Schlüssel.
    „Harry, Schatz, was ist los?“, sie kniet sich neben mich und streicht mir über die Stirn, da ich auf der Couch liege.
    „Er ist wieder da“, sage ich und schon rollt mir eine Träne aus dem Augenwinkel über die Wange.
    „Oh mein Lieber... komm her“, Rachel zieht mich in ihre Arme und streicht mir beruhigend über den Rücken. Sie summt leise etwas und ich frage mich wie schon so oft, was ich ohne sie gemacht hätte.
    Ich bin zu kraftlos,

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