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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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Sache. Beim Üben hat er entweder den Text vergessen oder den falschen gesagt. Es geht ihm, kurz gesagt, genauso scheiße“
    „Hm...“
    „Was ist passiert? Wieso seid ihr nicht mehr so dicke?“, Jude sieht mich offen an.
    Gerne würde ich es ihm erzählen. Aber dann bringt Harry mich um.
    „Ich glaube, ich habe ein bisschen Scheiße gebaut. Aber, Jude, belaste du dich nicht damit“, ich klopfe ihm auf die Schulter „du hast schon genug eigene Probleme, da brauchst du meine nicht auch noch“, sage ich dann grinsend und stehe auf.
    „Gehst du?“, er deutet auf Lisa.
    „Ja. Ist mir egal, was ihr mit der anstellt. Notfalls lasst ihr sie hier, die kommt schon na ch Hause. Notfalls mit nem Kerl“, ich zucke mit den Schulter und verabschiede mich, winke Benny zu, der verdutzt aussieht.

    Ich laufe in der kalten Nachtluft und meine Füße tragen mich wie von alleine zu dem Haus der Jungs. Verwirrt sehe ich hoch und merke, dass ich hier bin, dabei wollte ich doch heim. Ich sehe Licht und seufze.
    Ich klopfe, anstatt zu klingeln und es dauert etwas, bis Zane die Tür öffnet. Als er mich sieht, stöhnt er auf und deutet zu Harry’s Zimmer.
    „Er schläft schon“
    „Gut. Ich wollte zu dir“, sage ich ehrlich und Zane sieht mich überrascht an.
    „Wieso?“, skeptisch kneift er seine Augen zusammen.
    „Kann ich rei n oder muss ich das hier sagen?“, frage ich ihn etwas genervt und er nickt, schließt hinter mir die Tür. Ich setze mich auf das Sofa und Zane setzt sich mir gegenüber.
    „Also?“
    „Du wirst wohl am besten bemerkt haben dass Harry total anders ist“, sage ich direkt.
    „Was du nicht sagst“
    „Ich möchte, dass es ihm gut geht, Zane. Auch, wenn du mich nicht leiden kannst, bitte ich dich, dass du mir dabei hilfst“
    „Bei was? Willst du ihn zwingen, glücklich zu sein?“, er lacht freudlos.
    „Nein. Ich will , dass er mich nicht mehr sieht“, sage ich direkt.
    „Was?!“, Zane sieht mich geschockt an.
    „Ich hab ’ ihn gern, Zane, das weißt du. Aber... ich tue ihm nicht gut. Er ist besser dran, wenn er mich nicht mehr sieht“, ich sehe ihn eindringlich an, aber Zane schüttelt langsam den Kopf.
    Dann seufzt er lange.
    „Du weißt, ich kann dich nicht leiden, da hast du Recht. Aber ich kann Harry umso mehr leiden. Und du weißt nicht, wie gerne ich dein Angebot annehmen würde“, er sieht mich an und ich muss schmunzeln „aber es würde ihm noch schlechter gehen, wenn er dich gar nicht mehr sehen kann. Die letzte Zeit war übel, er war zwar netter, als sonst, aber auch... ein bisschen einsam. Verloren“, sagt er etwas eingeschnappt.
    „Ich woll te ihn nie... wegnehmen oder so“, sage ich dann leise.
    „Du kannst ihn nicht weg nehmen, wenn er freiwillig geht“, antwortet Zane bitter. Ich schlucke.
    „Was schlägst du vor, Zane? Soll ich abrufbereit da stehen, wenn es ihm mies geht und dann abhauen?“, frage ich sarkastisch.
    „Klar, sonst kannst du doch auch alles“, Zane schmunzelt leicht und ich grinse, stehe auf, er tut es mir gleich.
    „Ich geh’ dann... danke Zane“, sage ich kurz und drehe mich um.
    „Eigentlich bist du ja gar nicht so übel...“, murmelt Zane und ich muss grinsen, drehe mich aber nicht mehr um.

    Es dauert einige Tage und Harry meldet sich mal wieder nicht. Irgendwann reicht es mir.
    Ich rufe in an und es klingelt lange.
    „Ja?“, ich runzle die Stirn, als ich Zane’s Stimme höre.
    „Zane?“, frage ich verwirrt.
    „Connor, war ja klar. Harry ist noch ni cht da, der kommt gleich wieder“, ich höre, dass sich im Hintergrund einiges tut und ich frage mich, was die anstellen.
    „Hm...“
    „Kleiner Tipp... in zwei Stunden sind wir alle weg. Ich könnte dafür sorgen, dass Harry hierbleibt“, sagt er leise und ich muss grinsen.
    „Anscheinend bist du der bessere Freund, als ich“, gebe ich zu.
    „Mach ’ was draus. Vermassle es nicht“, sagt er dann und legt auf.

    Zwei Stunden später bin ich vor der Tür und horche. Es ist still.
    Also klingle ich.
    Es dauert etwas, dann geht die Tür auf und Harry sieht mich groß an. Er will sie zumachen, aber ich stoße sie auf, gehe rein und direkt ins Wohnzimmer.
    „Was...?“, fragt er mich verwirrt, aber ich setze mich einfach.
    „Es bringt auch nichts, Harry, wenn wir uns einfach aus dem Weg gehen. Ich kann meine dämliche Freundin langsam nicht mehr sehen und das muss ich, wenn ich dich nicht als Ausweg habe“, sage ich direkt und Harry schluckt, sieht kurz runter. Mist, war

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