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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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nicht.
    Nicht so tuntig.
    Ich will ja auch keine Frau sein! Ich fühle mich nur irgendwie wohler bei Männern, als bei Frauen.
    Scheiße man!

    Zwei Tage später sitze ich angespannt am Küchentisch und sehe aus dem Fenster.
    „Willst du noch Soße?”, fragt mich Zane.
    „Man, nein! Lass’ mich einfach in Ruhe”, blaffe ich ihn an und reagiere ungewohnt schnippisch. Es fällt mir nur so schwer, Connor nicht anzurufen!
    „Scheiße, Harry, ich hab’ keinen Bock auf das Gezicke. Ruf’ ihn doch einfach an”, meint Zane halb ernst halb im Spaß.
    „Du hast ja keine Ahnung!” , blaffe ich wieder.
    „Ihr benehmt euch wie bescheuerte Schwuchteln, ey!”, sagt er dann lachend und ich funkle ihn an.
    „Fick dich doch ”, ich springe auf, schiebe den Tisch mit einem Ruck zurück, sodass der Topf fast runterfällt und laufe in mein Zimmer, wo ich die Tür laut knalle.
    „Hast du deine Tage oder was?!” , brüllt mir Zane hinterher, aber ich schalte meine Anlage laut ein.
    Unruhig wippe ich mit meinem Fuß auf und ab, als ich auf dem Bett sitze und auf mein Handy starre.
    Dann drücke ich den Knopf und kaue an meinem Nagel herum.
    „Connor?” , fragt er ein paar Sekunden später und ich bekomme schon Gänsehaut bei seiner Stimme.
    „Ich bin’s ”, sage ich tonlos.
    „Harry! Na endlich. Wie geht’s dir?” , will er wissen und es hört sich so an, als wäre nie etwas zwischen uns gewesen. War es ja auch eigentlich nicht...
    „Ich weiß nicht ”
    „Wollen wir uns treffen?”
    Ich sollte nein sagen, sonst ist die Versuchung zu groß.
    „Ja ”, sage ich stattdessen.
    „Cool. Komm’ doch bei mir vorbei, Tracey ist weg und Mum kriegt eh nic hts mit”
    Er gibt mir seine Adresse und dann legt er auf.
    Gebannt starre ich auf die Straße, die ich aufgeschrieben habe. Ich war noch nie bei ihm.
    Wieso lädt er mich plötzlich ein?
    Ein kleiner Funken Hoffnung macht sich in mir breit. Aber...
    Seufzend stehe ich auf und ignoriere die Fragen meiner Freunde, als ich aus dem Haus gehe.

    Kapitel 21 – Connor

    Grinsend sehe ich auf das Telefon. Na endlich hat er sich getraut. Ich frage mich, wie er sich wohl gefühlt haben muss, was in ihm vorgegangen ist. Und wie er die Jungs angemault hat.
    „Mum, ich bekomme gleich Besuch“, sage ich dann zu ihr, sie liegt auf dem Sofa und sieht übel aus.
    Eine Antwort bekomme ich nicht.
    „Kannst du in dein Zimmer gehen?“, frage ich dann und wieder nichts.
    Man, wieso kann die nicht mal reagieren? Als gäbe es mich nicht.
    „Ich bringe dich einfach“, sage ich dann und beuge mich zu ihr runter, lege ihren Arm um meine Schultern, ziehe sie zu mir hoch und trage sie dann halb in ihr Zimmer. Dort lege ich sie ins Bett und decke sie zu.
    Seit Jahren hat sie mich nicht mehr angesehen.
    Ich gehe zurück ins Wohnzimmer, packe die Decke weg, auf der Mum immer liegt und sehe mich kurz um. Was wird Harry denken, wenn er das hier sieht? Verglichen mit seiner Wohnung ist das hier eine Sardinenbüchse.
    Als es klingelt, habe ich keine andere Chance mehr, ich werde ihn kaum abwimmeln können, weil es hier scheiße aussieht.
    Ich öffne die Tür und Harry traut sich kaum, mich anzusehen.
    „Hey, komm rein. Oder... vielleicht sollten w ir woanders hin“, sage ich dann und sehe über die Schulter.
    „Wieso?“, nun sieht er auf und ich grinse.
    „Naja , hier ist es nicht so... schön“, aber ich zucke mit den Schultern und Harry kommt rein. Ich schließe die Tür und Harry sieht sich kurz um.
    „Wieso, ist doch gemütlich“, er zuckt mit den Schultern und ich glaube, er meint es ernst.
    „Jetz t hab ich auch Mum weggeschafft“, ich grinse ihn an und deute dann auf die Couch „Playstation?“
    Nun grinst Harry breit, wirft sich auf das Sofa und schaltet sofort Fernseher und Playstation an, während ic h Bier hole. Ich gebe ihm eine Flasche und setze mich dann neben ihn, nehme mir den zweiten Controller.
    „Wieso hast du ein Barbie Playstationspiel?!“, Harry sieht mich geschockt an und ich lache auf.
    „Die gehört Tracey und mir. Das hat sie vor Ewigkeiten mal bekommen“, ich zucke mit den Schultern und Harry grinst.
    Anscheinend ist er etwas entspannter.
    Wir spielen ein bisschen Autorennen, das kurbelt immer die Konkurrenz so richtig an und Harry ist deutlich besser als ich.
    Tja, ich weiß ganz genau, wie ich das ändern kann.
    Schmunzelnd lege ich mein linkes Bein auf mein rechtes, wodurch mein Knie Harry’s berührt. Sofort merke ich die Veränderung. Ein Wunder,

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