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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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bin Jude dankbar, als er das Wort ergreift und beobachte Connor, der aufmerksam zuhört. Er sieht müde aus, aber gesund.
    Ob er wohl immer noch am Hafen arbeitet?
    Irgendwann kommt es so, dass Jude und Benny mit Rachel und Sarah tanzen.
    „Wie geht’s dir Harry?” , fragt mich Connor, als wir alleine sind.
    „Gut. Dir?”
    Ich sehe ihn nicht an, sondern trinke von meinem Bier.
    „Auch. Rachel scheint nett zu sein. Sie i st unglaublich verliebt in dich”
    Jetzt sehe ich Connor an und frage mich, ob er das mit Absicht macht.
    „Ja. Sie ist nett und ja, sie ist verliebt in mich”, sage ich aggressiv und funkle ihn an. Connor hebt seine Augenbrauen und sofort tut es mir leid.
    „Hör ’ zu... ich gehe jetzt besser”, sage ich und will aufstehen, aber Connor zieht mich am Arm zurück.
    „Ich hab’ dich vermisst, Harry ”
    Die Worte brennen sich in mein Gehirn ein und ich wünsche mir nichts mehr, als ihn zu küssen.
    Und es erwidert zu bekommen.
    „Du weißt nicht, wie sehr du mir fehlst. Findest du nicht auch, dass Rachel wunderschöne Augen hat?” , frage ich ihn und Connor ist sichtlich verwirrt.
    Dann zeigt si ch Erkenntnis und er fährt sich mit der Hand übers Gesicht.
    „Harry, ich wollte nicht, dass...”
    Ich unterbreche ihn.
    „Es ist nicht deine Schuld. Ich kann damit Leben, weißt du? Nur... denk’ nicht schlechter von mir, ja?”, sage ich leise, stehe auf und gebe ihm keine Zeit für eine Antwort.
    Ich laufe auf die Tanzfl äche und gehe zu Jude, der mit Rachel tanzt.
    „Ko mm Süße, wir gehen. Ich bin müde“, sage ich und ziehe sie in meine Arme.
    „Okay. Dan ke Jude”, meint sie lächelnd.
    „Alles klar?” , will dieser von mir wissen.
    „Ja. Bis später ”
    Ich nehme Rachel an der Hand und dann verlassen wir den vollen Pub.
    Schweigend laufen wir nebeneinander her und es fühlt sich komisch an, sie an der Hand zu halten. Sie ist wie eine kleine Freundin für mich, mit der ich ab und zu schlafe. Ich frage mich wie lange sie braucht, bis sie merkt, dass ich sie nicht liebe.
    Ich mag sie, wirklich. Sehr sogar.
    Aber ich liebe sie nicht.
    Werde es auch nie.
    „Bist du sauer auf mich?”, fragt sie leise und läuft langsamer.
    Verwundert bleibe ich stehen und schüttle den Kopf.
    „Nein. Wieso das denn?”, will ich wissen.
    „Weil ich mit Jude getanzt habe ”, sagt Rachel kleinlaut. Jetzt lache ich auf und lege meinen Arm um sie und küsse sie auf den Kopf.
    „Hey... du kannst mit allen tanzen. Ich sperre dich doch nicht ein, Süße”
    „Du bist wunderbar, Harry, weißt du das?”
    Rachel legt ihren Arm um meine Hüfte und ich lache bitter.
    Wunderbar?
    Noch nie habe ich mich in meinem Leben schlechter gefühlt.
    Ich liebe einen Mann, der meine Gefühle nicht erwidert und mich liebt eine Frau, deren Gefühle ich nicht erwidere. Nicht erwidern kann.
    Heute bringe ich Rachel zu sich nach Hause, da ich Zeit für mich alleine brauche. Das Treffen mit Connor hat mich zu sehr aufgewühlt.
    „Bis dann. Meldest du dich?” , fragt Rachel leise, als ich bei ihr an der Tür stehe.
    „Ja. Schlaf schön ”
    Ich küsse sie, dann warte ich bis sie i m Haus ist und drehe langsam um um nach Hause zu gehen.
    Nachdenklich laufe ich durch die frische Nacht und sehe in den Himmel.
    Hoffentlich ist Connor glücklich.

    Kapitel 19 - Connor

    Benny tanzt noch immer mit Lisa und ich sehe den beiden zu, als Jude zurückkommt.
    „Keine So rge, er nimmt sie dir nicht weg“, sagt er lachend und ich sehe ihn überrascht an, dann verstehe ich, was er meint.
    „ Pf, kann er ruhig, ist mir egal“, sage ich bitter.
    „Ach? Wieso das denn?“, verwirrt sieht Jude mich an, ist sofort hellhörig.
    „Sie ist mehr Problem als Beziehung. Und sie ist die Mühen nicht wert...“, sage ich hart, aber es stimmt. Ständig ist sie betrunken, tanzt immer mit anderen Männern und will dann, dass ich mein Revier klar mache. Dabei ist sie doch gar nicht mein Revier. Sie ist mir total egal.
    „Das klingt bitter. Wie geht’s dir?“, fragt Jude dann mit Nachdruck und ich sehe ihn an.
    „Scheiße“
    „Sieht man. Was ist los?“
    „Ic h... Harry geht mir aus dem Weg“, sage ich dann direkt. Ist mir doch egal, was er jetzt denkt.
    „Ich hab’s gemerkt“, antwortet er zu meiner Überraschung.
    „Wieso? Wie geht ’s ihm?“, ich bin sofort besorgt und habe ein schlechtes Gewissen.
    „Mit Zane geht ’s wieder besser, sie reden wieder, ohne sich anzubrüllen. Aber er starrt immer nur rum, ist nie bei der

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