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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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wirken und zucke mit den Schultern „ich bin schwul“

    Kapitel 26 - Harry

    Fuck, was macht der denn da?!
    Ich sehe ihn geschockt an und weiß nicht, was ich tun soll.
    „Ha, der war gut”, sagt Zane lachend und schüttelt seinen Kopf.
    Connor sieht mich an und runzelt die Stirn.
    „Komm mit”, sage ich schnell und ziehe ihn in mein Zimmer, wo ich die Tür schließe.
    „Hast du sie vielleicht noch alle?!” , fahre ich ihn an und spreche leise.
    „Ähm... ich bin mir nicht sicher, ob du verstanden hast, was...”
    „Doch verdammt!” , unterbreche ich ihn.
    Jetzt verschränkt Connor seine Arme und sieht mich skeptisch an.
    „Und was ist daran jetzt so schlimm?”, will er wissen.
    Ich seufze schwer und sehe auf den Boden.
    „Die Jungs dürfen nicht erfahren, dass ich schwul bin. Und du musst dich nicht „outen“, nur um dich bei mir zu entschuldigen”, sage ich langsam und sehe ihn dann an.
    „Also erst mal: was zur Hölle ist dein Problem?! Wenn es deine Freunde sind, dann werden sie es schon verstehen. Hab’ ich ja auch. Und zweitens: ich komme doch ni cht her und mach mich zum Affen nur um mich zu entschuldigen. Ich hab’ dich vermisst, scheiße man. Verdammt sogar und was bekomme ich von dir? Ich werde angemault” Connor ist lauter geworden und ich sehe besorgt zur Tür.
    Dann sehe ich ihn vorsichtig an.
    „Ist... das die Wahrheit? Du hast mich vermisst?”, frage ich leise nach und traue es mich nicht, es zu glauben. Zu schön wäre die Vorstellung...
    „Ja. Man, was soll ich denn noch machen?!” , fragt Connor verzweifelt und erst jetzt fällt mir auf, wie schrecklich er aussieht. Und riecht.
    Ich gehe an meinen Schrank und hole frische Kleidung, die drücke ich ihm dann in die Hand.
    „Geh’ erst mal duschen”, sage ich versöhnlicher und Connor nickt leicht. Dann geht er aus dem Zimmer.
    Ich gehe währenddessen ins Wohnzimmer und setze mich auf die Couch.
    „Er hat doch nur einen Spaß gemacht, oder?”, fragt Zane sofort und sieht mich an. Ich lache auf.
    „Ja klar. Ich mei ne, Connor und schwul?! Niemals”, sage ich so lässig wie möglich.
    „Man sieht es Leuten nicht immer an”, meint Jude abwesend und liest eine Zeitschrift. Schnell mustere ich meine Freunde und versuche herauszufinden, ob sie sich ekeln.
    „So rein theoretisch... würdet ihr ihn widerlich finden, wenn er tatsächlich schwul sein sollte?”, frage ich vorsichtig.
    „Hä? Wieso denn? Würde sich doch nichts ändern. Außer er steht auf uns”, sagt Benny lachend.
    Cameron zuckt desinteressiert mit seinen Schultern und Jude sieht mich an.
    „Ist ja kein Weltuntergang”
    „Also ich fände es so scheiße man... also nicht, ich gönne ja jedem das Seine, aber... das ist irgendwie unnatürlich”, meint ausgerechnet Zane und es verletzt mich, das zu hören.
    Wenn er nur wüsste...
    Als ich höre, dass Connor fertig mit duschen ist, stehe ich auf.
    „Wir sind dan n in meinem Zimmer. Bis später”, sage ich und gehe schnell rein.
    Zwei Minuten später kommt auch Connor frisch geduscht herein und es ist lustig, ihn in meinen Sachen zu sehen.
    „Du willst es ihnen nicht sagen, oder?”, fragt er leise und stellt sich neben mich ans Fenster.
    „Nein. Wir kennen uns zu lange ”, antworte ich niedergeschlagen und sehe auf die Straße.
    Lange stehen wir schweigend nebeneinander, als ich plötzlich Connor’s Hand an meinem Rücken spüre.
    Ich atme zitternd ein, als ich plötzlich seinen Geruch wahrnehme und schon vergesse ich alles um mich herum.
    „Wieso hast du wieder eine Freundin?” , fragt er leise und ist so dicht an meinem Ohr, dass ich Gänsehaut habe.
    „Habe ich nicht. Also, doch, die Jungs denken das. Rachel weiß Bescheid, was... uns angeht. Also... ich habe sie die letzten Tage fast täglich besucht, weil ich mit keinem sprechen konnte”, gebe ich leise zu und schäme mich dafür.
    Connor hat sich fast zum Alkoholiker gesoffen und ich habe mic h in die Arme einer Freundin geflüchtet.
    Er lacht leise auf und streicht mir mit seinen Fingern über die Schulter.
    „Du bist verrückt, weißt du das? Nimmst eine Freundin als Alibi... dann gestehe ich meine Homosexualität und du streitest es vor deinen Freunden ab...”, sagt er leise und wandert mit seiner Hand meinen Rücken entlang.
    Ich kann seinen Worten nicht folgen, so sehr habe ich ihn vermisst.
    Dann drehe ich mich zu ihm und sehe in seine Augen.
    „Bist du wirklich schwul? Woher willst du das wissen?” , frage ich ihn dann ernst.
    Da

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