Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
Vom Netzwerk:
Harry’s. Charakterlich ist sie aber total anders.
    Viel zu gelassen, sie zickt überhaupt nicht und ich verliere das Interesse. Genau dann, als sie ihres zeigt.
    Ihre Signale sind eindeutig. Wieso eigentlich nicht?
    „Ich sollte nach Hause...“, sie steht auf und sieht mich an.
    „Wo wohnst du? Ich bring ’ dich hin“, selbstverständlich folge ich ihr nach draußen.
    „Gar nicht weit weg von hier“, Linda läuft los und ich geselle mich neben sie, aber es dauert nicht lange, bis sie mich einfach in eine Gasse zieht und mir ihre Lippen aufdrückt. Sofort drehe ich meinen Kopf weg, ziehe ihr Shirt hoch und presse meine Hände auf ihre Brüste. Sie seufzt leise auf und öffnet mir dann die Hose. Ich ziehe ihren Rock hoch und drehe sie um, drücke sie mit meinem Körper gegen die Wand.
    „Connor, was...“, sie sieht mich panisch an, versucht, sich wegzudrücken, aber ich bin stärker.
    „Sei still“, fahre ich sie an und drücke ihre Beine etwas auseinander.
    „Hör ’ auf damit!“, Linda drückt mich weg und geschockt lasse ich von ihr ab. Sie zieht sich richtig an und wirft mir einen tödlichen Blick zu.
    „Ich bin doch kein Tier oder ein Mann, den du in den Arsch ficken kannst!“, blafft sie mich an und stolziert davon.
    Vor den Kopf gestoßen bleibe ich zurück.
    Nicht nur Männer werden von hinten genommen...
    Beleidigt und in meinem Stolz gekränkt laufe ich nach Hause, wo ich Mum ignoriere und mich in mein Bett lege.

    Es geht eine weitere Woche so, bis ich schließlich von drei Damen einen Korb bekommen habe und mir anhören musste, dass ich entweder schwul oder animalisch bin.
    Tja.
    Muss m an es mir noch auf die Stirn tätowieren?
    Beschämt entscheide ich mich also dafür, zu Harry zu gehen.
    Ich laufe in Zeitlupe, aber irgendwann komme ich an und stehe vor der Tür.
    „Scheiße verdammte...“, ich fl uche, als ich die Klingel drücke.
    „Da bist du ja, Harry...“, Zane sieht mich verwundert an „oh. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich wiedersehe“, sagt er abfällig.
    „Bitte spar’s dir einfach, ja?“, frage ich etwas kraftlos und sehe ihn an.
    „Hm, du siehst mi es aus. Aber Harry ist nicht da“
    „Wo ist er?“
    „Bei seiner Freundin“
    Ich schlucke schwer. Freundin? Was...
    „Äh... das... okay...“, ich drehe mich um und will gehen.
    „Komm rein, Connor, du siehst aus wie ein begossener Pudel. Wann hast du da s letzte Mal geduscht, Mensch?!“, er rümpft die Nase, als ich an ihm vorbeilaufe.
    „Keine Ahnung“
    „Freak...“, er schüttelt den Kopf und schiebt mich in die Wohnung, wo Benny auf dem Sofa sitzt.
    „Ich wusste , dass du wiederkommst“, sagt er grinsend und ich lache freudlos.

    Den Tag verbringe ich mit den Beiden und ich bin ihnen dankbar, weil sie mich auf andere Gedanken bringen.
    Schließlich kommen noch Jude und Cameron dazu und wir haben es echt nett.
    Als es dunkel wird, kommt auch Harry nach Hause.
    „Man war das super, ich...“, fängt er an zu schwärmen, aber als er mich sieht, verstummt er.
    „Hi Harry...“, sage ich schwach und sehe ihn vorsichtig an.
    „Was macht der hier?“, fragt er an Zane gewandt.
    „Benimm dich nicht wie ein Mädchen, Harry. Du hast genug gezickt “, mault dieser zurück.
    „Ich will dich nicht mehr sehen, Connor . Ich dachte, das wäre deutlich“, sagt er schließlich zu mir und sieht mich mit einem eisigen Blick an.
    „Harry, es tut mir echt leid... Du hattest ja Recht, aber... das ist echt schwer alles“, ich stehe auf und sehe ihn an, aber er verschränkt die Arme.
    „Von wegen. Du bist verlogen“
    „Hören sich an, wie ein altes Ehepaar...“, murmelt Cameron.
    „Halt ’ die Klappe“, sagen Harry und ich gleichzeitig zu ihm und Benny hält sich japsend die Hand vor den Mund.
    „Ich bin n icht verlogen. Ich war nur dumm“, sage ich schließlich.
    „Bist du immer noch...“, flüstert Harry und schmollt leicht. Ich muss grinsen.
    „Wa s zur Hölle ist mit denen zwei?“, fragt Cameron wieder an den Rest.
    „Halt ’ die Klappe!“, sagen wir erneut im Chor und ich muss schmunzeln.
    Harry sieht weiterhin stur geradeaus.
    „Sag’ doch was“, sage ich schließlich, aber Harry dreht den Kopf weg.
    „Da ist die Tür. Sag ’, wenn du noch was sagen willst, aber dann geh’“, sagt er hart und macht einen Schritt zur Seite.
    „Na gut...“, ich atme tief ein und aus und sehe dann die Jungs kurz an. Ich stecke mir die Hände in die Hosentaschen, versuche, so lässig wie möglich zu

Weitere Kostenlose Bücher