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Cordina's Royal Family 1-4

Cordina's Royal Family 1-4

Titel: Cordina's Royal Family 1-4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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spüren ließ die Flamme der Leidenschaft in ihm auflodern.
    Sie entkleidete ihn, schob seine Hände weg, als er ihr dabei helfen wollte. Ihre Augen waren halb geschlossen, während sie seinen Körper betrachtete, der ihr so viel Freude schenkte. Im Licht der Kerzen sah er bronzen aus. Und seidig schimmernd. Sie machte sich daran, jeden Anschein von Selbstbeherrschung zu zerstören.
    Er meinte, sein Herz würde zerspringen. Keine Frau hatte ihn jemals so unglaublich erregt.
    Wann immer er nach ihr griff, wich sie aus und ließ ihn durch einen zärtlichen Biss oder eine federleichte Berührung schwach werden.
    Der Atem stockte ihm, sonst hätte er sie angefleht aufzuhören.
    Weiterzumachen.
    Hilflos. Sie war die Erste, die ihn jemals hilflos gemacht hatte. Seine Haut wurde feucht, heiß, empfindsam. Wo immer sie ihn berührte, überlief ihn ein Schauer. Ein Stöhnen entrang sich ihm, und er hörte ihr leises Lachen.
    Wie unglaublich zu erfahren, dass es so erregend sein konnte, einen Mann zum Erschauern zu bringen. Wie befriedigend zu entdecken, dass es eine Macht gab, die nur Freude brachte.
    Hier gehörte er ihr. Ihr allein. Es gab kein Land, keine Pflichten, keine Traditionen.
    An der Grenze der Vernunft angelangt, stemmte er sich hoch, legte einen Arm um ihre Taille und zog sie an sich, unter sich. Er schob sich auf sie, und sein Atem ging stoßweise, während er auf sie hinunterblickte. Die Herausforderung lag in ihren Augen.
    „Du treibst mich zum Wahnsinn“, sagte er und presste seinen Mund auf ihren.
    Die Leidenschaft erfasste sie wie ein Wirbelsturm. Jeder von ihnen kämpfte, aber nicht um freizukommen, sondern um Erfüllung.
    Sie rollten sich über das Bett, Mund an Mund, Körper an Körper. Er zog sie aus, aber nicht mit der Behutsamkeit, die sie erwartet hatte. Seine Finger zitterten, als er das letzte Hindernis zwischen ihnen entfernte. Sie zitterten, dann drückten und packten sie und hinterließen winzige schmerzende Stellen.
    Sie stöhnte, aber nicht vor Schmerz, sondern von dem Wissen, dass er seine Selbstbeherrschung aufgegeben hatte. Sie hatte es gewollt, hatte davon geträumt, was sie hinter dieser fest verschlossenen Tür finden würde.
    Erschauernd erreichte sie den Höhepunkt. „Alexander.“ Sie glaubte, seinen Namen geschrien zu haben, doch es war nur ein Flüstern. „Ich will dich.“ Sie ließ die Hände nach unten gleiten. „Ich will dich in mir spüren.“
    Ihre Hüften bogen sich ihm entgegen, bestimmten den Rhythmus. Er wollte ihr Gesicht betrachten, um zu wissen, wann sie den Augenblick höchster Verzückung erreicht hatte. Doch sein Blick war verschleiert.
    Sie wurden beide mitgerissen.

11. KAPITEL
    Eve erwachte zum ersten Mal in Alexanders Armen. Das Licht vor Sonnenaufgang war rauchgrau. Der Nebel würde sich lichten, sobald die Sonne aufging. Die Geräusche des Meeres waren nur ein Raunen, das durch die Fenster drang. Die Kerzen waren vor langer Zeit erloschen, doch ihr Duft hing noch leicht im Zimmer.
    „Alexander“, sagte sie, als er ihr einen Kuss auf die Schläfe drückte, und kuschelte sich enger an ihn.
    „Schlaf weiter. Es ist noch früh.“
    Sie fühlte, wie er von ihr abrückte. „Du gehst?“
    „Ja, ich muss.“
    Sie legte die Arme um ihn und hielt ihn zurück. „Warum? Es ist noch früh.“
    Er lachte leise, denn er fand ihre undeutlich gesprochenen Worte und müden Bewegungen liebenswert. Er hob den Arm, mit dem sie ihn festhielt, und küsste ihre Hand. „Ich habe frühe Termine.“
    „Nicht so früh.“ Sie kämpfte darum, ganz wach zu werden, öffnete die Augen und sah ihn an. Sein Haar war zerzaust, vom Kopfkissen, von ihren Händen, von einer Liebesnacht. Aber in dem schwachen Licht war sein Blick hellwach. „Könntest du nicht noch eine Stunde bei mir bleiben?“
    Er wollte es, wollte ihr sagen, dass er alle Stunden des jetzigen und des folgenden Tages mit ihr verbringen wollte. Aber er konnte es nicht. „Das wäre nicht klug.“
    „Klug.“ Sie verstand, und etwas von der Freude schwand aus ihrem schläfrigen Blick. „Du willst nicht in meinem Zimmer sein, wenn die Angestellten aufwachen.“
    „Es ist am besten.“
    „Für wen?“
    Er zog die Augenbrauen hoch, teils amüsiert, teils arrogant. Es kam selten vor, dass jemand seine Beweggründe infrage stellte. „Was zwischen uns ist, geht nur uns etwas an. Ich möchte nicht, dass dein Name in die Klatschspalten gerät oder in den Zeitungen groß rausgebracht wird.“
    „Wie es mit Bennett

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