CRAVING (German Edition)
noch am Nachmittag ansehen würde. Das Geld hätte sie auch
gleich dabei ,und das Geschäft könnte noch am selben Tag abgeschlossen
werden.
Hoppla! Dachte Dirk als er die Tür öffnete und die große Blondine vor ihm
stand.
>>Hallo,ich bin Lena Strachwitz,ich komme wegen dem Auto!<sie mit engelsgleicher Stimme und hielt ihm lächelnd die rechte Hand hin.
>>Hallo!<>>Ich hole die Schlüssel,dann können wir uns den Schlitten ansehen!
<>>Okay!<Dirk fummelte in einem Schlüsselkasten herum und hielt dann ein kleines
Sclüsselbund
hoch
.Er
klimperte
damit
wie
mit
einem
Weihnachtsglöckchen und ging federnd zur Tür zurück wo Lena auf ihn
wartete.
>>Ist er noch zugelassen?<>>Angemeldet ,und ein Jahr Tüv.<Zulassungsplaketten.>>Und... er läuft wie ein Uhrwerk,hat nur
achtzigtausend runter!<< Verkündete er stolz,mit dem Wissen das es fünf
Tage gedauert hatte den Kilometerstand mit einer Bohrmaschine die er an
die Tachowelle angeschlossen hatte,vierzigtausend Kilometer zurück zu
drehen.
>>Wollen wir mal fahren?<< Wollte Lena wissen.
>>Okay..wollen sie?<>>Nö,fahren sie mal erst einmal!<<
>>Na gut, dann los!<<
>>Wollen sie nicht kurz ihrer Frau bescheid geben?<<
>>Was?..Ach so..Frau! Nein ich habe äh.. keine Frau!<<
Lenas Lippen funkelten erneut,dieses Mal ihre Augen gleich mit. Dirk
öffnete den Wagen und ließ Lena zuerst einsteigen. Dann stieg er selbst
ein und startete den Wagen mit seinem breitesten HonigkuchenpferdeGrinsen.
>>Ich trenne mich ungern von dem Wagen,<>aber er
steht nur herum!<>>Warum?<<
>>Ich habe noch einen Wagen!<< Eine weitere Lüge,und der Grund dafür
warum der Mercedes herum stand war die Entwicklung der Dieselpreise.
Ende Juli 2003 betrug der Preis für einen Liter Diesel rund 95 Cent.
Zuviel für Dirks arg geschrumpften Geldbeutel,der gerade dafür reichte
zweimal im Monat in irgend einem Salza- Club halbwegs die Puppen
tanzen zu lassen.
>>Der Wagen gehörte meinem Vater,<> Er ist
kürzlich verstorben und hat ihn mir vererbt!<<
>>Das tut mir leid!<< Jetzt log Lena, die gleichzeitig eine bedauernde
Mine auflegte.
>>Schlimm, wenn ein geliebtes Familienmitglied für immer geht!<sie salbungsvoll hinzu und dachte daran wie ihr eigener Vater seinerzeit
über die Klinge sprang. Was natürlich nicht ohne ihr Zutun geschah.
>>Jetzt habe ich niemanden mehr!<wirklich traurig über den Verlust seines Vaters. Allerdings hatte er keine
Ahnung in was für Schwierigkeiten er sich gerade mit diesen Worten
gebracht ,und soeben sein Wochenende eingeläutet hatte.
>> Du siehst ja immer noch genauso aus wie gestern Nacht im Wald!<<
Bemerkte Fleischmann grimmig und sah Tromm streng über den Rand
seiner Brille an.
>>Hast du gedacht ich war zwischendurch beim Schönheitschirurgen oder
was?<>>Ich meine deine Klamotten!Du hast die Lumpen immer noch an !<<
Tromm sah an sich herunter und sah ein dass er seinem Vorgesetzten wohl
oder übel Recht geben mußte.
>>Du wolltest uns sprechen?<gestikulierte mit dem Zeigefinger zwischen sich und Mertens hin und her.
>>Immerhin hat es Frau Mertens ja geschafft aus ihrem Sommerkleidchen
zu springen und etwas angemessenere Kleidung zu tragen.
>>Sind wir hier in der Polizeidirektion oder auf einer Modenschau?
<>>Vorsicht Andreas!Momentan würde ich an deiner Stelle ruhigere Töne
anschlagen!<Schreibtisch auf.
>>Machen sie bitte mal die Tür zu Frau Mertens!<Mitarbeiterin an. Mertens streifte Tromm mit einem Ängstlichen
Seitenblick und schloss die Bürotür.
>>Setzt euch!<< Befahl Fleischmann streng und sah die beiden Beamten
lange an.
>>Was, in drei Teufelsnamen treibt ihr nachts im Wald?<Fleischmann im gespielt ruhigen Ton.
>>Und wieso findet ihr da so mir nichts dir nichts zwei Leichen,und ...<<
Fleischmanns Stimme hob sich,>>..wieso sitzen dann noch zwei Tote in
eurem Dienstwagen?<sagte,und Mertens den rang verspürte sich unter Fleischmanns klobigen
Schreibtisch zu
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