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CRAVING (German Edition)

CRAVING (German Edition)

Titel: CRAVING (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Feindt
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Schluss das es ein Name sein musste der da
auf dem Schild geschrieben stand,weil der Mann vor ihm offensichtlich
kein Rabe war. Weiter folgerte er dass es sich bei Tabea ebenfalls um
einen Namen handeln musste.
    >>Guten Morgen, ich bin Doktor Rabe!Wie ich sehe sind sie wach,das ist
schon mal eine schöne Sache. Noch schöner wäre der Tag wenn sie mir
sagen könnten wie sie heissen!<seiner Schulter ,fand aber keins und sah Rabe fragend an.
    >>Da ist kein Schild<< flüsterte Telling mit einer Stimme die sich anhörte
als hätte er soeben eine Rolle Natodraht verschluckt.>>Wie, kein Schild?
<< hakte Rabe verwirrt nach.>>So eins!<Hand auf Schwester Tabeas Namensschild.>>Wissen sie warum sie hier
sind?<>Weil ich meinen Arm nicht bewegen kann?
<>Wissen sie wo sie hier sind?
<>Könnte ein Krankenhaus sein<<
>>Wie kommen sie darauf?<< bohrte Rabe >>hmm, sieht danach aus!<<
>>Wie alt sind sie?<< Schweigen
>>Liegt Rügen in der Nordsee?<<
>>Nee,Rügen liegt in der Ostsee!<<
>>Wo wohnen sie?<< Schweigen
>>Der Eiffelturm steht in Wien?<<
>>In Wien?Nein der ist in Paris!<<
>>Wie war gleich noch ihr Name?<< Schweigen
>>Wie heißt ihre Mutter?<>>Zwei mal vier?<<
>>Acht!<<
>>Welche Augenfarbe haben sie?<>>Haarfarbe?<>>Können sie sich an meinen Namen erinnern?<<
>>Rabe,haben sie mir doch gerade gesagt!Steht auch auf dem Schild!<<
>>Wie fühlen sie sich?<<
>>Weiß´nicht so genau<<
>>Gut oder schlecht?<>>Ist gut....wir beobachten sie heute noch hier,dann können sie wohl auf
die Station. Ich bespreche das aber noch mal mit dem Chef,der wird sie
wohl heute auch nochmal sehen wollen. Schwester Tabea hat jetzt Dienst
falls sie was brauchen oder ihnen etwas einfällt ,klingeln sie hier.<<
Rabe zeigte auf den Klingelkopf am Bett .>>Ich sehe nachher nochmal
nach ihnen<>Was ist
den mit dem los?<>Schöner Mist!Retrograde
Amnesie,nennt man das!Naja,Ich schau nachher nochmal rein,wenn er
Glück hat verschwindet die Amnesie von allein. Lass ihn noch in
Ruhe,morgen wissen wir mehr!<<
>>Da hat vorhin jemand von der Polizei angerufen,der wollte wissen ob
der Mann aus dem Bach bei uns ist und ob er mit ihm sprechen kann.<<
Rief Tabea ihm hinterher .Rabe blieb stehen und fragte: >>Wie hieß der
Polizist?<<
>>Tromm,oder so!<>Ja ,der hieß Tromm!<<
Tromm ließ sich von der Hektik die seit den Morgenstunden in der
    Polizeidirektion Bad Segeberg herrschte nicht anstecken. Neben der
Brandsache ermittelte er noch in einem Betrugsfall,bei der er heute den
Beschuldigten vernehmen mußte, und einem Verkehrsunfall bei dem es
vermutlich auf fahrlässige Tötung hinauslief. Der Fahrer des Wagens
behauptete das der Beifahrer,der bei dem Unfall starb, ihm ins Lenkrad
gegriffen hätte und so den Unfall verursacht habe. Tatsache war ,das beide
getrunken hatten und der Promillewert bei dem Fahrer bei eins Komma
zwei lag. Das allein war schon eine Straftat,trotzdem musste untersucht
werden ob der Beifahrer tatsächlich seine Hand im Spiel hatte. Tromm
hatte das Lenkrad des Autos demontieren lassen und zum
kriminaltechnischen Dienst nach Kiel geschickt um es auf Fingerabdrücke
untersuchen zu lassen. Dort wurde auch das verbrannte Auto von Markus
Telling auf Spuren überprüft. Tromm rief dort an um sich über den Stand
der Dinge zu informieren,wurde aber von einer jungen Frauenstimme kurz
und knapp abgefertigt ,er solle sich noch gedulden es wäre schließlich
noch mehr zu tun. Er legte all seinen Charme in seine Stimme,verkniff sich
seinen lang gezogenen Hamburger Dialekt und bat sie ,doch einmal
nachzusehen. Die Frau versprach ihm schließlich,ihm seine Berichte zu
Faxen falls sie fertig seien. Tromm bedankte sich artig und legte auf.
Kein Wunder das da alle durchdrehen,wenn eine aufgespießte Leiche und
haufenweise forensisches Material angeschleppt wird,dachte er und wählte
eine andere Nummer,ebenfalls in Kiel.
Nach einer Odyssee durch sämtliche Telefonzentralen der Uniklinik Kiel
hatte er endlich Erfolg. Eine Schwester deren Namen er nicht richtig
verstanden hatte,sagte das der Mann aus der Aue auf ihrer Station liegen
würde. Allerdings dürfe sie am Telefon keine Auskunft geben,selbst wenn
der Papst anrufen würde. Tromm teilte ihr freundlich mit dass er

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