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D-Wars

Titel: D-Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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wenn überhaupt, einen oder zwei dieser unbekannten Droid‘s zerstören.
Es blieben dann immer noch zu viele übrig die dann zerstörerisch über
die Heimatbasis herfallen würden.
    Als einzige Alternative um einen vergeblichen Kampf aus dem Weg zu gehen blieb dem Kommandanten noch
eine Option offen. Einen Basentransfer. Dazu wurde aber eine nicht unerhebliche
menge an Uran gebraucht. Wie eben auch für das PVG-Geschütz.
    „KI?“ Fragte er an. „Wieviel Uran brauchen wir um einen Basentransfer in etwas
über einer Stunde einzuleiten?“
    „27000 Uraneinheiten.“ Antwortete ihm die KI.
    Der Kommandant wurde ein wenig Blaß als er diese Aussage hörte und schwankte leicht
in seinen Trog. Das wären ja nur ganze vier Einheiten Uran die ihm für
einen Basentransfer fehlen würden. So blieb ihm wohl nichts anderes mehr
übrig als einen PVG-Beschuß des angreifenden Kontingents zu versuchen.
In der Hoffnung das sie dagegen nicht so widerstandsfähig waren wie gegen
die Raketenschläge.
    Eine halbe Stunde vor dem eintreffen des feindlichen Angriffskontingent wurde ein Merger Droid
vom Clanleader in das Silo gebracht wo er sein transportiertes Uran ablieferte.
Kaum das er seine Ladung abgeliefert hatte verschwand er wieder zurück
zu seiner eigenen Basis die nicht weit von der Heimatbasis entfernt lag.
     
    Verteidigungsfront
    Späher Matsuka blieb unsichtbar in seinem Versteck liegen als er die Erschütterungen des
immer näher herankommenden Angriffskontingent spürte. Er verspürte
keine Angst denn solche Aufträge hatte er bereits mehrere hinter sich gebracht.
Solange man ihn nicht entdeckte zogen die feindlichen Droid‘s nur vorbei.
Er war überzeugt das es auch diesmal so sein würde.
Vorsichtig lugte er in sein Beobachtungsprisma hinein um einen Blick auf die
feindlichen Droid‘s zu werfen. Es ragte nur wenig über den Boden
hinaus und war zudem noch sehr gut getarnt. Ihm blieb das Grauen im Kopf als
er die Droid‘s auftauchen sah. Minutenlang war er kaum imstande zu denken
bis er sich auf seine Aufgabe konzentrierte und den Kommunikator aktivierte.
    „Späher Matsuka an Hauptmann.“ Flüsterte er leise. „Ich habe soeben
Kontakt bekommen.“
„Hier Hauptmann.“ Antwortete es ihm ebenso leise. „Berichten
Sie.“
„Sir, diese Droid‘s sehen nicht normal aus,“ begann er zu
berichten. „Sie sehen irgendwie verdreht und organisch aus. Ständig
ist alles in Bewegung. Man bekommt kein klares Bild von Ihnen.“
„Was meinen Sie mit organisch Aussehen?“ Fragte der Hauptmann nach.
„Die Panzerung sieht irgendwie nicht nach Metall aus, Sir. Obwohl sie
ähnlich glänzt.“ Antwortet ihm Matsuka. „Es sind merkwürdige
Waffensysteme zu erkennen. Ich kann nicht sagen um was für Waffen es sich
da handelt.“
„Wir brauchen bessere Informationen.“ Erwiderte der Hauptmann. „Versuchen
sie mehr zu erfassen.“
„Jawohl Sir.“ Antwortete Matsuka und desaktivierte den Kommunikator.
    Dann schob er ihn langsam wieder zusammen und grub sich vorsichtig aus seinen Versteck aus. Der
Hauptmann hatte gut reden, er war noch nicht so nah an den feindlichen Droid‘s
wie er nun. Und er sollte sich noch näher heranpirschen. Meter für
Meter schob sich Matsuka näher an die nun vorbeiziehenden Droid‘s
heran.
Es waren grauenhaft anzusehende Droid‘s. Sie liefen auch irgendwie verschoben.
Es sah so aus als ob sie leicht seitlich liefen. Zumindest kam es dem Späher
Matsuka so vor. Es war eine Täuschung wie sich schnell herausstellte denn
einer der feindlichen Droid‘s hatte ihn erspäht und kam leicht seitlich
auf ihn zu.
    „Oh, nein. Der hat mich entdeckt!“ Schrie Matsuka auf und richtete sich auf.
    In der Absicht wegzulaufen was aber der Droid verhinderte. Man konnte keinem Droid weglaufen.
Dazu waren sie einfach zu schnell. Vor allem auf dem hiesigen, durch den die
letzten Tage permanent fallenden Regen, aufgeweichten Morastboden.
    „Rhacal Dich gesehen....“
    Das waren die letzten Worte die Späher Matsuka vernahm. Noch während er das unmögliche
versuchte, nämlich vor einem Droid weg zu laufen, holte der Droid ihn ein
und zertrat ihn wie eine winzige Wanze. Er hatte sich nicht einmal die Mühe
gemacht Energie für eine Waffe einzusetzen. Die beste Waffe gegen einen
Späher war noch immer der massive Fuß eines Droid‘s.
    Der Hauptmann bemerkte nur das Erlöschen des Kommunikator‘s. Erst als sich sein Späher

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