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D-Wars

Titel: D-Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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Angriffskontingentente
von MasterDragon, Strike und Erzengelmichael zerschlagen werden.
    Sein Plan sah dann vor mit den vorhandenen Droid‘s die reichlich vorhandenen Resourcen der
feindlichen Basis zu plündern um vor allem genügend Uran zu bekommen.
Mittels eines weiteren Basentransfer‘s würde er dann die Heimatbasis
in eine etwas sichere Entfernung neu etablieren.
    Der Kommandant richtete sich in seinem Trog auf. Bisher war alles gut gelaufen, warum sollte
es auch nicht so weitergehen? Nur eines vermißte er immer wieder. Einmal
richtig laufen zu können und nicht sein leben lang an diesen Trog gefesselt
zu sein der ihn mit der Heimatbasis verband. Er versorgte ihn zwar mit allem
was er zum Leben brauchte aber ihm fehlte die Freiheit einmal selbst einen Droid zu steuern.
    Es war das Schicksal eines jeden Kommandanten auf Gedeih und Verderb buchstäblich mit seiner
Heimatbasis verbunden zu sein.
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Beobachtungen
    Hanniball gegen ein Monster aus den Horden.
Der Kampf zwischen dem kleinen Weichen und dem großen Harten.
Flexibilität gegen Starrheit, Intelligenz gegen Befehl, Gut gegen Böse.
     
    Hanniball lag auf sicher auf seiner Steinplatte und beobachtete die vorbeiziehende Horde. Die
hochstehende Sonne wärmte ihm dabei seinen Rücken. Selbst aus sicherer
Entfernung wirkte die Horde gigantisch groß. Sie zog mit seltsam staksenden
Bewegungen dem fernen Horizont zu. Sie bestand diesmal aus fünf mal drei
Zehen. Somit war es eine der kleineren Horden die in unregelmäßigen
Abständen durch sein Territorium zogen. Sie nahmen dabei keinerlei Rücksicht
auf die hier lebenden Bewohner. Hanniball mutmaßte das sie sich der Bewohner
gar nicht einmal bewusst waren.
    Selbst seine eigenen Eltern und Geschwister wurden vor langer Zeit, als er selbst noch sehr jung
war, durch solch eine Horde getötet. Die Horde selbst hatte es nicht einmal
bemerkt. Das Hanniball mit dem Leben davon gekommen war lag nur daran, das er
schon sehr früh in seinem leben neugierig auf die Welt außerhalb
der elterlichen Höhle war und sich mehr Außerhalb als Innerhalb dergleichen
aufgehalten hatte. Daran hatte sich auch in seinen späteren Jahren nie
etwas geändert.
    Das für ihn schreckliche Ereignis hatte ihn dazu gebracht diese Horden zu beobachten. Und
auch sonst alles was sich so in seiner Umgebung tat. Da waren zum Beispiel die
furchtbar lauten Himmelsflieger. Kleine schwarze Punkte die mit lauten Geräusch
über den Himmel flogen. Ab und zu stürzten sie ab und rissen tiefe
Wunden in den Boden. Sie schienen auch Feinde der Horden zu sein denn mitunter
stürzten sich ganze Schwärme von Ihnen auf sie herab und töteten
einige von ihnen.
    Dann gab es noch die geheimnisvollen Säulen aus Licht die vom Himmel herunter stürzten.
Sie waren immer nur sehr kurz zu sehen und man mußte viel Glück haben
um eine von ihnen zu sehen. Hanniball hatte bisher nur ein einziges mal solch
ein Glück gehabt. Es war ein imposanter Anblick gewesen wie solch eine
gigantische Säule aus Licht vom Himmel herab stürzte. Warum sie das
tat war ihm allerdings unklar.
    Er hatte damals den Ort aufgesucht an dem er meinte das dort die Säule aus Licht nieder
gegangen war. Er hatte einen weitläufigen Ring aus zerstörten Steinbrocken
vorgefunden. In seinem Inneren befand sich ein gigantischer Krater der sich
langsam mit Schlamm und Wasser füllte. Ein großer See entstand nun
dort. Hanniball fragte sich schon damals ob alle Seen in seiner Umgebung auf
diese art und weise entstanden waren.
    Die Horde verschwand hinter einem der zahlreichen Hügel aus seiner Sicht. Er vernahm aber immer
noch die Erschütterungen im Boden die diese gewaltigen Monster verursachten.
Diese Horde hatte sich leider auf dem falschen Pfad befunden und so mußte
Hanniball auf die nächste Horde warten. Bis sie auftauchen würde konnte
er ohne Zeitnot auf die Jagd gehen. Denn was nütze ihm sein Kampf wenn
er vorher durch Nahrungsmangel verstarb?
    Denn seit dem schrecklichen Ereignis damals mit seinen Eltern und Geschwistern brannte in ihm der Wille
es diesen Horden zurück zu zahlen. Seitdem war nicht ein Tag vergangen
wo er nicht penibel jede Bewegung der Horden beobachtet hatte. Und er hatte
im laufe der Zeit Muster entdecken können. Diese Horden bewegten sich nicht
einfach so durch die Gegend. Nein, sie folgten bestimmten Pfaden. Diese Pfade
wichen mitunter nur wenig voneinander ab

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