Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

D-Wars

Titel: D-Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
Vom Netzwerk:
Matsuka Minuten später immer noch nicht meldete betrachtete er ihn als
Verlust. Zumindest vorerst. Es konnte ja auch sein das Matsuka sich verstecken
und Funkstille halten mußte. Von seinen drei anderen Spähern bekam
er in etwa die gleichen Informationen geliefert. Was er davon halten sollte
wußte er allerdings nicht.
Organische Panzerung die metallisch glänzte? Droid‘s die man nicht
klar erkennen konnte? Ihm kam das alles ein wenig suspekt vor. In wenigen Minuten
würde er ein genaueres Bild von seinem Gegner bekommen. Denn dann wenn
sie versuchten die Verteidigungsringe zu überwinden. Was in wenigen Minuten
der Fall sein würde.
     
    Kommandozentrale der Heimatbasis
    Eine hereinkommende Anfrage aus dem Raumhafen zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Der Kommandant
hatte dafür eigentlich gar keine Zeit für, denn auch ihn hatte der
Bericht des Spähers Matsuka erreicht. Und wie dem Hauptmann an der letzten
Verteidigungslinie erging es auch ihm, dem Kommandanten der Heimatbasis. Er
verfügte zwar über mehr Informationen aber selbst damit bekam er in
seinem Kopf kein klares Bild des Angreifers.
Das feindliche Angriffskontingent war noch knapp vier Minuten von der Heimatbasis
entfernt als ihm plötzlich klar wurde warum sich der Raumhafen meldete!
    „Wann landet die Raummission?“ Schrie er fast in das Mikrofon hinein.
„In Sechzehn Sekunden, Sir.“ Antwortete ihm der zuständige
Raumtechniker von dort. „Wir wollten mitteilen das wir aus der Extraktion
des Schuttle‘s ein wenig Uran bekommen können. Es wird nicht viel
sein aber immerhin.“
„Wie lange brauchen Sie für die Extraktion des Urans?“ Fragte
der Kommandant hastig nach.
    Ihm lief die Zeit weg. Für das was er nun plante brauchte er etwas Zeit um es in die Wege zu leiten.
    „Wenn wir uns nur auf die Extraktion des Urans konzentrieren, ca. Eine Minute, Sir.“
Bekam er zur Antwort.
„Beginnen Sie sobald das Shuttle gelandet ist und überführen
sie das Uran sofort in das Silo. Geben sie mir sofort Bescheid wenn sie das
geschafft haben.“ Gab der Kommandant seinen vielleicht letzten Befehl.
    Ihm war leicht schwindlig sodass er sich festhalten mußte.
    „Alles in Ordnung, Sir?“ Fragte besorgt der Steward der nun hinter seinem Trog stand.
„Es geht schon, danke.“ Antwortete leise der Kommandant.
    Nach wenigen Sekunden hatte er sich wieder unter Kontrolle. Normalerweise würde ihn ein Angriff
auf die Heimatbasis nicht so mitnehmen. Aber dieser Angriff war irgendwie anders.
Als wenn irgendetwas grauenvolles schieflief und er nicht flüchten konnte.
Ähnlich wie ein Alptraum in dem man vor etwas flüchten wollte und
die Beine nicht hoch bekam. Nur das er gar keine Beine hatte mit denen er laufen konnte.
    „Sir?“ Schalte es aus dem Kommunikator. „Wir haben neun Einheiten Uran extrahieren
und in das Silo überführen können. Allerdings haben wir dabei
die an Bord befindlichen Droid‘s sowie das Selenium zerstören müssen.“
    Der Kommandant macht sich nicht mehr die Mühe zu Antworten. Das mußte jetzt warten.
Mit wenigen Handgriffen aktivierte er den Mechanismus des Basenbtransfer‘s.
Die dazu nötige menge an Uran wurde sofort überführt und wenige
Sekunden darauf begann die Umgebung milchig zu werden. Die Zielkoordinate hatte
er noch in letzter Sekunde neu festlegen können.
     
    Verteidigungsfront
    Der Hauptmann begann gerade den Befehl zur Rückkehr der Späher zu geben als die ersten
feindlichen Droid‘s auftauchten. Er sah sie erstenmal als schwarzen Schatten
der immer größer wurde. Dann blitzte es viele male bei den feindlichen
Droid‘s auf und in dem äußersten Verteidigungsring explodierten
zahlreiche Sprengkörper. Durch den so geschaffenen Korridor zogen die Droid‘s
heran.
Nun verstand auch der Hauptmann was seine Späher so schockiert hatte. Nun
sah er die feindlichen Droid‘s selbst und konnte nicht begreifen was er
da sah. So wie ihm erging es auch den Männern der Infanterie. Einige wenige
konnten ihre Angst nicht überwinden und begannen zur Heimatbasis zurück
zu laufen. Ihre Waffen ließen sie liegen. Sie desertierten vor dem Grauen
das auf sie, mit heftigen Schritten, zu gestapft kam.
    „Aliens,“ flüsterte einer der Infanteristen leise.
    Der Hauptmann mußte ihm zustimmen. Das waren nie und nimmer menschliche Droid‘s die da auf
sie zu stürmten. Aber egal um was es sich für Droid‘s handelte
die Heimatbasis

Weitere Kostenlose Bücher