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D-Wars

Titel: D-Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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und fielen hinab. Gefolgt von diversen, noch nicht ganz befestigten
Panzerplatten der Verkleidung.
    Kaum waren die Auswirkungen dieser neuen Virusattacke abgeklungen als er sich selbst auch auf
den Weg zur Geheimdienstzentrale machte. Auf dem Weg dorthin sprach sein Funkgerät an.
    "
Sir?
" Hörte er die Meldung als er es aktivierte. "
Wir haben den Virus
eliminieren können.
"
    Aufatmet verhielt er inne. Gott sei's Gedankt seufzte er. Bisher war nur ein Mitglied der Basis
von diesem Virus angegriffen worden. Die Jagt nach diesem Virus hatte nun bereits
drei Tage gedauert aber nun war sie vorbei. Es würde keine neuen Infektionsherde
geben. Damit war ein Problem schon mal beseitigt.
    Ein anderes, noch ungelöstes, begann wieder einmal mit einem leisen grollenden Rollen. Er
setzte sich schnell auf den Boden des Ganges und wartete auf die gleich stattfindende
Erschütterungen. Die bereits erfolgreiche Attacke des Virus hatte beim
Kommandanten Auswirkungen gezeigt. Sie, beziehungsweise er selbst, hatte sich
in seinem Raum isoliert und stand unter Beobachtung.
    Das Rollen verlief sich und schon kurz darauf begann die gesamte Basis sich unter einem erneut
aufbauenden Geräuschorkan zu schütteln als der nächste Niesanfall
des Kommandanten Jomikel mit gewaltiger Kraft durch die Basis lief.
    Hatschieeeeeee!
    '
Was zu Hölle geht da draussen vor?
' raunzte Arcas den leitenden Seismologen der Basis
an. '
Soeben hat es wieder drei unserer Kadetten umgehauen. Sorgt dafür,
dass diese komischen Beben aufhören - oder findet wenigstens heraus, was
sie verursacht. Verstanden?
'
    '
Verstanden, Commander!
' Der Seismologe vergrub seine Nase wieder in einem Stapel von Aufzeichnungen.
    Wenig später meldete sich Arcas' Funk.
    Der Seismologe. '
Wir haben die Quelle der Stösse eruieren können. Ich schlage
vor, Sie sehen sich das in der Kommandozentrale an.
'
    Bald überbrückte eine kurze Nachricht die zahllosen Kilometer zwischen der Defiance-Basis und
der Quelle der Bebenstösse. Sie bestand nur aus einem einzigen Wort:
    Gesundheit!
    Jomikel setzte sich ächzend im Sessel zurück. Diese Niesanfälle waren so das
schlimmste momentan. Daneben war die ständig laufende Nase kein Problem.
Papiertücher lagen ständig griffbereit herum. Aber dieses Niesen.
Erst baute sich ein leichtes Kribbeln auf, das sich dann zu einem schnappartigen
Luftholen änderte und sich letztendlich in einem explosiven Ausatmen äußerte.
Gleich danach fühlte man sich unheimlich wohl. Aber nur bis die Nase wieder zu laufen anfing.
    Ein Mitteilung auf einen der Monitore sagten ihm das sein Majordomus den eingeschleusten Virus
eliminiert hatte. Da niemand sonst angegriffen worden war, blieb er der einzige
innerhalb seiner Basis.
    Eine weitere Mitteilung flackerte auf. Die Kommandanten "Arcas" sowie "BendiX" wünschten
Gesundheit. Er grinste leicht auf, was aber sofort ein weiteres Kitzeln in der
Nase zur Folge hatte.
    Hatschieeee....
    Er sendete in der darauffolgenden kurzen Pause zwischen den Niesanfällen ein Dankeschön
zurück.
    Zeitgleich mit der nächsten Erschütterung bekam BendiX eine Nachricht von Jomikel,
in der er ein Dankeschön verlauten lies. BendiX rechnete nicht mit einer
so schnellen Antwort, da Jomikel wahrscheinlich zu beschäftigt war seine
Basis mit Erdbeben sicheren Puffern nachzurüsten. Da fiel in Basis schon
der nächste Turm, hervorgerufen von diesen Niesbeben, zu Boden und begrub
eine Horde Jungspruls die zum spielen draußen waren.
    BendiX sendetet eine nachricht zurück in der er um die Bauplanänderung der Standart-Turm-Pläne
fragte um seine Basis auch Erdbebensicher zu machen.
    Nun war es an der Defiance-KI, sich zu wundern. So einen merkwürdigen Produktionsauftrag
hatte sie noch nie bekommen. Egal, sie es war nicht ihr Auftrag, die Anweisungen
des Basiskommandanten in Frage zu stellen, sondern sie auszuführen. Sie
griff auf eine der unterirdischen Produktionslinien zu, gab einige Befehle an
untergeordnete Zulieferungssysteme heraus und passte den Produktionsauftrag
der Linie entsprechend an.
    Gleichzeitig im Hangar. Ein Pilot nahm gerade die Routinechecks an seinem Merger vor, als er
den Transportauftrag erhielt. Schnell beendete er die Checks und steuerte die
schwere Transportmaschine zum Lift, der sie in die unterirdischen Produktionsanlagen
brachte. Das System übernahm das Verstauen der Ladung automatisch, so dass
der Pilot noch

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