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Dämon aus dem All

Dämon aus dem All

Titel: Dämon aus dem All Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leigh Brackett
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um mit Jerann und den Ältesten zu sprechen. Dort herrschte ein reges Kommen und Gehen. Jerann schien zehn Jahre jünger geworden zu sein.
    »Ich bin dir dankbar«, sagte er, als ihm Stark die Entscheidung mitgeteilt hatte. »Wir werden uns sicherer fühlen, wenn du hier bei uns in Irnan bist.«
    »Sehr gut«, sagte Stark. »Ich kann mit einem der fliegenden Dinger umgehen. Wenn du mit Penkawr-Che den Preis für eure Reise aushandelst, kaufe ihm doch bitte das Fahrzeug ab. Dann wird Irnan über eine mächtige Waffe verfügen und über ein Sendegerät, um mit den Schiffen zu sprechen, wenn sie kommen.«
    Die Ratsversammlung war einverstanden. Nur Halk freute sich nicht und sah Stark so an, daß der hinkende Gerd zu knurren begann.
    Die Vermummten und die Fallarin wollten sich nicht in der lärmigen Stadt aufhalten und hatten ihr Lager im Freien aufgeschlagen. Stark besuchte sie.
    Die Söhne der Wüste waren recht zufrieden. Sie hatten ausreichend Beute im Lager der Söldner gefunden, und die Ältesten hatten ihnen gute Bezahlung versprochen. Sie wollten gern bei Stark bleiben.
    Die Fallarin wollten sich auf nichts einlassen. Nur Alderyk sagte: »Ich werde bei dir bleiben, Dunkler Mann. Zwei meiner Leute werden nach Pax fahren und mir berichten. Wir werden uns dann entscheiden. Für den Augenblick sind wir im Norden sicher. Was Irnan angeht, nun, wir werden sehen. Ich kann nichts versprechen.«
    »Du willst aber bleiben.«
    Alderyk setzte sein spöttisches Lächeln auf. »Ich sagte dir doch, daß es meine Aufgabe ist, den Wirbelwind im Auge zu behalten.«
    Drei der Hubschrauber flogen mit Delvor und seinen Gehilfen nach Tregad. Sie würden die Nachricht vom Sieg überbringen und alle die aus Tregad mitbringen, die nach Pax reisen wollten. Der vierte Hubschrauber hielt die Funkverbindung mit Penkawr-Ches Arkeshti aufrecht, die außerhalb der Atmosphäre auf einer Umlaufbahn war.
    Es war Nacht, als die Arkeshti landete, und ganz Irnan stand auf den Mauern, um zuzusehen.
    Penkawr-Che, ein großer schlanker Antarier mit goldener Haut und einer Mähne steifen, goldenen Haares, kam mit Pedrallon in die Versammlungshalle und besprach sich mit Ashton und den Ältesten. Er machte keine Schwierigkeiten wegen des Hubschraubers und der zweiten Kraftzelle, die Stark verlangte.
    Stark konnte ihn noch immer nicht leiden.
    Am nächsten Tag ging Stark mit Ashton an Bord des Schiffes, um sich die Unterkünfte anzusehen, die von der Mannschaft in einem leeren Laderaum eingerichtet worden waren.
    »Es wird schon gehen«, sagte Ashton. »Hauptsache, ich komme endlich von Skaith weg. Wir werden so schnell wie möglich machen. Hast du Gerrith gesehen?«
    »Nein, aber ich glaube, ich weiß, wo sie ist.«
    »Geh und such sie auf, Eric.«
    Die anderen kamen an Bord. Stark redete kurz mit Sanghalain und Morn, auch mit Pedrallon, und verließ das Schiff. Er schickte Ashtons Reittier mit Tuchvar und Sabak in die Stadt zurück. Sie waren mit ihm gekommen, um das Schiff mit großen Augen anzustaunen. Dann ritt er fort, das Tal hinauf.
    Unterhalb der Höhle stieg er von seinem Tier und kletterte den steilen Pfad hinauf.
    In der Höhle war es dunkel und kühl, und es roch muffig wie überall, wo die Sonne nie hinscheint. Die Höhle hatte Generationen von Gerriths beherbergt, die weisen Frauen von Irnan. Als Stark sie zum ersten Mal sah, waren die Wände und die Böden mit Teppichen bedeckt gewesen, hatte es Lampen, Leuchter, Kohlebecken und die große Schüssel mit dem Wasser der Visionen gegeben. Jetzt war die Höhle leer und ausgeraubt.
    Er rief ihren Namen. Ein hallendes Echo antwortete ihm.
    Sie kam aus einer inneren Kammer, in der eine Kerze brannte.
    »Warum bist du fortgelaufen?«
    »Ich wollte dich nicht fortfliegen sehen. Und ich wollte dich nicht überreden, zu bleiben.«
    Sie wartete, und er teilte ihr seine Entscheidung mit.
    »Dann war es also recht von mir, hierher zu kommen.« Sie trat dicht vor ihn und berührte ihn. »Ich freue mich.«
    »Ich auch. Aber warum hast du dich entschlossen, nicht mit nach Pax zu gehen, obwohl dich Jerann darum bat?«
    »Ich weiß es nicht genau. Nur als ich mich auf das Schiff zugehen sah, richtete sich vor mir eine Wand auf, die ich nicht durchdringen konnte. Ich werde ein anderes Mal reisen. Es gibt für mich hier noch etwas zu tun.«
    Sie lächelte, aber er konnte in der düsteren Höhle die Augen nicht sehen.
    »Was mußt du erst noch tun?«
    »Das weiß ich auch nicht. Ich denke jetzt noch nicht

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