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Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit

Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit

Titel: Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin , Jody Lynn Nye
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Hände geschmiert, die wir hätten schmieren müssen.
    »Planänderung«, schnappte ich. »Lass die Tarnung fallen. Sofort!«
    »Überleg dir, was du willst«, grummelte Cire, schloss aber brav die Augen. Kaum hatte er sie wieder aufgeschlagen, eilte ich hinaus in den Verkaufsraum und setzte ein gewinnendes Lächeln auf.
    »Ich kam nicht umhin, Ihre Worte mitanzuhören«, informierte ich ihn. »Kann ich Ihnen helfen?«
    »Ich sprach gerade mit der Eigentümerin dieses Etablissements«, verkündete der Flibberige ablehnend und wandte sich ab.
    Ich packte seinen Arm und drehte ihn wieder um. Die beiden Muskelpakete traten auf mich zu.
    »Sie ist die Eigentümerin, aber ich bin der Geschäftsführer. Aahz ist der Name. Was kann ich für Sie tun?«
    Der Sprecher schüttelte meine Hand ab und knallte mir eine Geschäftskarte vor den Latz.
    »Inspektor Niv Dota, Staatskasse Flibber. Haben Sie eine Steueridentifikationskarte ausgefüllt? Die Abteilung hat keine Aufzeichnungen über einen Antrag eines Geschäfts namens Masshas Geheimnis.«
    Steuern!
    »Äh ...« Ich sah mich zu Chumley um, der die Hände an die Schultern hob. »Ich dachte, wir hätten. Wir haben in der Mallverwaltung einen ganzen Schwung an Formularen ausgefüllt.« Ich grinste noch liebenswerter, was ihn und seine Eskorte veranlasste, einige Schritte zurückzuweichen.
    »Die Mall ist nicht ermächtigt, Steueridentifikationskarten auszugeben. Sie müssen sich persönlich an ein lizensiertes Büro der Staatskasse wenden.«
    »Tatsächlich?«, fragte ich mit unschuldig aufgerissenen Augen. »Über diese Tatsache hat man uns nicht informiert.«
    »Jedes Geschäft, besonders, wenn es sich im Eigentum von Dämonen befindet, muss die erforderlichen Papiere haben«, schnappte Dota. »Und diese Information ist Bestandteil jedes kommerziellen Mietvertrages, der irgendwo in dieser Dimension abgeschlossen wird, folglich bin ich überzeugt, Sie wurden informiert. Und darum muss ich mich fragen«, fuhr er fort und beugte sich zu mir vor, die Augen zu gefährlichen Schlitzen zusammengekniffen, »haben Sie einfach das ganze Kleingedruckte in den Verträgen, die Sie unterschrieben haben, überlesen, oder haben Sie vielleicht gedacht, Sie könnten ... Glück haben? Wir würden es vielleicht gar nicht merken?«
    »Selbstverständlich nicht!«, entgegnete ich aalglatt, trat hinter dem Tresen hervor und ließ einen Arm auf seine Schultern fallen. Er zuckte zusammen. Ich ließ nicht von ihm ab. »Inspektor, ich bin überzeugt, wir können dieses Problem zur beiderseitigen Zufriedenheit lösen. Natürlich wollen wir gesetzestreue Mitglieder dieser Gesellschaft...«
    »Hey! Lasst uns hier raus!«, heulte eine schrille Frauenstimme.
    »Die Tür geht nicht auf!«, gesellten sich zwei weitere Stimmen hinzu, als die zweiköpfige Frau sich den Klagen anschloss.
    Unschuldig schaute ich mir das Stirnrunzeln des Inspektors an. »Eine Fehlfunktion in der Garderobe. Wir werden uns in einer Minute darum kümmern.«
    »Sie werden den Laden schließen müssen«, presste der Inspektor zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.«
    »Gewiss!«, stimmte ich zu. »Wenn der Tag um ist. Sehen Sie, wir sind nicht wirklich ...«
    »Nein. Jetzt.«
    Eskina trat mit einem Ausdruck des Protests in den Augen näher. Ich schüttelte verstohlen den Kopf.
    »Entschuldigen Sie mich eine Minute.«
    »Was machen wir jetzt, Süßer?«, fragte Massha kaum hörbar.
    Ich beugte mich zu ihr und Eskina hinüber. »Bringt die beiden zum Schweigen, wenn ihr könnt. Chumley soll sich um die Kasse kümmern. Ich mache das hier.« Ich drehte mich wieder zu Dota um. »Was nun diese Karte betrifft ... ich wollte Ihnen gerade erklären, dass wir eigentlich gar keine Geschäftsleute sind, die einen Laden führen wollen.«
    »Ist das wahr?«, antwortete der Inspektor in einem Ton, der andeutete, dass er die Geschichte schon früher gehört hatte. Ich fühlte den Zorn in mir aufsteigen, aber ich gab nicht auf.
    »Hören Sie«, verkündete ich rundheraus, »wir sind inter-dimensionale Ermittler auf der Spur einer gefährlichen Diebesbande, die in dieser Mall ihr Unwesen treibt. Meine Kollegin hat eine Polizeimarke aus der Dimension Ratislava. Alles, was wir brauchen, sind ein paar Tage.«
    Dota unterbrach mich: »Selbst wenn diese wilde Geschichte wahr sein sollte, fällt das nicht in meinen Zuständigkeitsbereich. Sie hätten sich zunächst die korrekten Papiere ausstellen lassen müssen. Ohne können sie dieses Geschäft nicht

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