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Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Titel: Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
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eine Aufgabe, meine Pflich t . «
    Jack betra c htete ihn eine Wei l e. D a nn nickte er k u rz m it dem Kopf un d s a gte: » I h r se i d e in ta p f er e r Ma n n , Sergeant. Viel Glü c k. «
    » D anke. Das kann ich b r auchen. U n d jetzt s i eh z u , dass du Land gew i nns t . Der S t ollen, d u rch den wir gek o m m en sind, gehörte z u m Tra u m des Biests. W er weiß, ob es den noch gibt, wenn es sti r bt. «
    » Serge a n t ... w oh e r n e h m t Ihr d i e S ic h e r he it , dass es d u r c h das E i s e n ge t ö t et we r d e n ka nn ? «
    » W ar u m s o llte es s on st so gro ß e An g st v o r dieser W a ffe ha b e n ? Geh j etzt. Ich ko m m e s p äter n ac h . «
    »Ja«, sa g te Jack leise. » Alles G u te, Ser g ea n t . «
    Er sa l u ti er t e, n ahm d i e La t er n e z u r Ha n d u n d s ti eg üb e r den Si m s zu r ü ck i n d e n S t o ll en. All e i n zu r ü c kg e b lie b e n , la u s c h te MacNeil u n d h ö rte, wie sich Jac k s Schritte e n tfer n te n . Dann war es v o ll ko m m en sti l l u n d er sp ü r t e d i e G eg enw a rt des Bie s t s a l s e i n F li r r en der L u ft r i n g su m . Se i n e K raft nahm zu .
    Ich k ön n te l a ufen u n d mich au s d e m St au b m a ch e n . N o c h i s t es ni c h t zu sp ät. A b er nei n , i ch l a ufe nicht da vo n .
    Er ho lte tief Luft und war selbst ü b errasc h t v o n sei n em zittri g en At m e n . Die Au g e n a u f den W o l fsf l u ch g e h e ftet, s t eck t e er das ei gene Sc h w e rt i n d i e Sche i d e zu r ü c k . D i e H ä nde s c hw it z t e n ; er w i sch t e s i e an d e r Hose tr ock e n. N i e ha tt e e r s o g ro ß e A n gst v e rs p ü rt w i e i n d i esem Aug e nb l i ck. La n g sam kn i e t e er n i ed e r u n d fass t e na c h der Wa f f e, v o rsi ch tig d a ra u f be da cht, nicht m it Ha mm ers a b g e t r e n nter Ha n d i n Be rü h ru n g z u ko m m en. D a nn richtete er sich wied e r a u f. D a s überl a nge S c hw e rt lag v e r b l ü ffend leic h t in d e r Han d . Es g lü h te und stra h lte ein k ran k es Lic h t a u s. U n d j etzt v ersta n d MacNeil a u c h , w aru m Ha mm er das Sc h w e rt n u r ä uß e rst wid e rst r ebe n d gez o g e n ha tt e .
    Vom W o l fsf l u ch g in g e i n v e r f ü h r e r i sch e s F l üs t e r n a u s, das v o n M a c h t u n d M ög lic hke it en sc h wär m t e u n d se i n e dunkelsten T r ä u m e und F a ntasien a n spra c h . MacNeil ers c haud e rte, als er die fre m de Kr a ft wie e i n s c hr e cklich sü ß es Gift d u r c h alle Fas e rn s eines Wese n s s icke r n s p ürte. Kein Wun d er, d ass Ham m er d em Biest so sc hn ell nac h g e geb e n h atte. M acNeil s chüttelte d e n K o p f frei u n d t r a t an den Ra n d des F elssi m ses h e ra n . V o n d e m , was es j etzt für ihn zu t un ga lt , w ür d e i h n w e d e r das Bi es t , no c h das H ö ll ens c h w e rt o d er d i e e i ge n e A ngst a b ha lt en k ön n e n . Er p ac k te d as mit Le d erstreifen u m wic k elte Heft m i t be i d en Hä n d e n u n d h i e l t das I n fe rn a l e i sen m i t au s g estre c kten Ar m en v o r si c h . Das g relle L icht, d a s v o n d er Klinge au s g i n g , ließ i h n m it d e n A u g e n blink e n. V o rsichtig r ü c k te er m i t den Stiefelspitzen bis üb e r die K a nte un d s c h a ute na c h unt e n .
    MacNeil erinnerte sich a n die Dä m onen d e r lang e n Nacht, wie er auf dem Absatz hatte kehrt m achen und da vo n l a u fen w o ll en. Er ha tt e i n se i n e r Fu rc ht sa m k e i t i mm e r e i ne S c hwä ch e ges e h e n, e i n e n c h ar a k t er li c h en M ake l , den er s i ch n i cht ver z e i hen k o n n t e. Sc h wäche w a r i h m zuwider, bei sich wie au c h bei and e ren. Ab e r jetzt, da e r a ll e i n a n d i esem schr o f f en Fe ls ra n d s t and un d a u f das R i esena u ge d e s B i es t s h i n abbli ck t e, e r ka n n t e er endlich die W a h r heit. A n gst z u hab e n w a r k e i n e S c ha n d e, i h r nach zu geb e n aber se h r w ohl .
    Das Biest war aufg e w acht, und wenn e s wieder v o ll zu K r ä f ten g e ko m m e n wär e , w ü rde es die Welt v er n ichten u n d na c h se i n e m eigenen s c h r ecklich e n Bild neu g e stalten. Fr ü h e r , i n der Ze i t v o n F i ns te r h o l z, ha tt e er ge lo b t , d ass er lie b e r ster b e n w o llte als so e t was widerspr u c h s l o s gesc h e h en zu lasse n . Dieses Gel ü b d e g alt n ach wie v o r, und tr o t z aller A ng st schö p fte er

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