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Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Titel: Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
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t e s i ch i n seinem Schlaf und se i n e Tr äu m e schwär m t en aus und fa n d e n Na h r un g unt e r den e n, die bei wa c h e m Verstand w a re n . M it a n der e n W o rten: Ü b e r diese Tr ä u m e v e rlor e n alle, d i e h i er w o h n ten, d en Verstan d . U n d in i h rem W ahn töteten sie sich gegenseiti g . Da d u rch g ewann d as Wes e n a n Kr a f t und ho lte d ie T o ten zu sic h . I ch w e i ß nic h t, w a r u m . V i e ll e i cht a l s Nah ru n g f ü r d e n Fa ll , dass es au fwa c he. Od e r a l s K öd e r ... i ch we i ß n ic h t . J e d e nfa ll s w ir d es i n a b s e hb a rer Z u ku n ft e r wach e n . Se i n e T räu m e n ehm en i n d er realen Welt k on k rete Ges t alt an und ü b en E i nf l u ss a u s . U n d w e nn d a s Wes e n e r st e inm al wach i s t ... w ir d d i e W e lt , w ie w ir si e k e n n e n , u n te rg e h e n .
    Sie blickte z u MacNeil auf. » Du m u sst es töten, Dunca n . U n d zwar b ald, b evor es aufwac h t und se i n e v o lle Macht entfalte t . Steig runter i n s D un k el u n d t ö t e das Bi es t . «
    MacNeil starr t e sie an. I h m fe h lten d i e Worte. Er w o llte n i c h t wahr h a b e n , was sie sa g t e, a hn t e a b er, d ass es d i e Wahr h eit war. In i h rem Gesic h t, in d e n A u gen lag e i n A u s d r u c k , der f ü r Zwe i fel ke i n e n R aum li eß. Sc h lie ß lich sagte er: » W e n n es so alt u n d so g efä h rlich ist, wie s o ll ich es d ann t ö ten k ö n n e n ? Dazu bra u c h te m an sc ho n ei n e g a nz be s o n d e re Wa f fe, z u m Beispiel eins d ieser v e rf l uch t en Hölle ns chwerter, die a b er längst vers ch o ll en s i n d . «
    » N ein«, widersprach C o nstance. »Ei n s gibt es n o c h . Es befindet sich sogar hier bei u n s im Fort, und zwar im B es it z e i nes M ann e s na m ens Jo n a th on Ha m m er. «
    »Hammer ? « Giles war sic h tlich üb e rr a sc h t. »Der s o ll h ier sein ? «
    » Ke n nst du d ie sen Ma n n ? « , fr ag t e M acNe il .
    » W i r h a b e n von i h m g ehört«, a n tw or tete Flint. »Er ist ein S ö l d ner – u n d s t olz d a r a uf. V er d i n gt sich de m , d e r i h m d as m eiste Geld b ietet, und s t ellt k ei n e Frage n . Er w ü r d e sel b st sei n e M u t ter t ö ten, wenn d e r Preis stimmt. «
    » Er hä l t s ic h f ü r e i n e n g u t en S chw e r t k ä m pfe r« , s t euer t e d e r Tänzer a l s Ne ui gke i t be i .
    »Ist er das d e nn a u c h ? « , frag t e MacNeil .
    Der Tänz e r zu ck t e m i t den A chse ln . » Er i st ganz g u t . A b er i ch b i n bess e r . «
    MacNeil w a ndte sich wieder an C onst a nce. » W ie kommt einer wie der a n eins dieser Infernaleise n ? «
    »Ich weiß n i cht«, a n tw or tete d i e He x e. »Die W a ffe sc h i r m t sich v o r m ei n er Hellsic h t ab. A b er so v iel ist sic h er: Sie b e findet s i ch z u rzeit hier im Fort u n d s te h t d i esem Ha mm er zur V e r fü g un g . Er w ir d s i e h i e r her i n d en Ke ll er br i ng e n, un d d ann w er d et i h r , d u u n d Ha mm er, hin a bstei g e n u n d das Biest t ö ten. An de r n f alls wär e n wir alle ver l or e n . «
    S i e w a nd t e s i ch a b u n d s t arr t e a u f d i e Fäss e r, d i e, im m er noch vo n e i n e r d i ck e n E is k r u st e üb e r z og e n, di e L u ke ve r b a r rik a dier t en. I h r Blick w ar wieder g a nz ent r ückt. MacNeil winkte Fl i n t und den T ä nzer z u sich. Sie zogen sich in d e n g eg en ü b e rliege n d e n W i n k el d e s Rau m s zurü c k u n d t u s c helten im Flüsterton m it e i n a n der .
    » K önnen wir u n s denn auf ihre Hellsicht ver l asse n ? «, fragte Fli n t .
    »Schw e r z u s a gen«, an t w ort e te MacNeil. »Sie ist n at ü rlich n i c h t so e rf a h r en w i e Sa l a m a nd e r, hat a b er zwe i fe l s oh n e ei ne gr oße m agische Kr a f t . Ich b i n g e ne i g t , ih r z u g l a u be n . «
    » A ber was s o ll dieser ganze Uns i nn von Träu m en, die wahr werde n ? «, fragte der Tänze r . » G lau b st du das auc h ? «
    » Es w ä re e i ne Erk lä r un g fü r das, was h i er passiert ist«, a n t w ortete MacNeil .
    » I ch glaube i h r kein Wort«, sagte Fli n t. » I m Dä m onen k rieg hab ich ein paar zie m lich scheußliche D i n g e aus der Erde steigen sehen. Ich war dabei, als Prinz Hara l d und Pr i n zessin J u lia ein s o lches Scheusal m it i h ren Infer n aleisen erlegt haben, m i t Mühe und Not, denn sel b st diese H ö llenschwerter hätten

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