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Daemonenliebe

Daemonenliebe

Titel: Daemonenliebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Stamm
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ihn zu und stellte sich neben ihn. Sie hatte irgendwie etwas Verrücktes an sich. Ihr rotes Haar stand wild ab und ihre blauen Augen drückten Puren Wahnsinn aus.
Kurz darauf wurde eine Tür aufgestoßen und der eine Mann trat mit einer krumm gehenden Gestalt hinaus.
„Oh mein Gott“, hauchte eine Frau, die Rita hieß, neben mir. Da erst erkannte ich, dass es Sirius war. Aber warum ging er so krumm? Sein Gesicht war vollkommen zu geschwollen und an seiner Hand fingen seine Finger wieder an nach zu wachsen. Vielleicht war es ja die Gabe des Vampirs, der ihn mit einer Hand auf seinem Rücken begleitete. Er trug nichts an seinem Oberkörper und ich könnte offene Schnitte und große schwarze bis grüne Blutergüsse sehen. Unten trug er seine Jogginghose, die er vor ein paar Stunden noch getragen hatte, nur dass sie jetzt zerfetzt war.
Er, der böse Vampir, führte Sirius zu Raphael. Dieser ließ ihn einfach stehen, Mathilda das Miststück stand daneben und wartete auf irgendwas. Ich war bis auf den letzten Muskeln in meinem Körper angespannt, es brodelte in mir und ich versuchte die Wut unter Kontrolle zu halten.
Ihn so zu sehen… Verletzt und gepeinigt. Es war einfach schrecklich und grausam und ich wollte ihn büßen lassen.
Ein wildes Knurren entfuhr mir und Rita sah mich erschrocken an. Raphael klatschte in die Hände. Ein strahlendes Lächeln erschien auf seinem Gesicht aus purer Glückseligkeit. Meine Wut stieg dadurch nur noch mehr an.
Ich stieß denjenigen, der vor mir stand, beiseite und stürmte nach vorne, doch eine Handbewegung von Raphael brachte mich zum stoppen, das sich zwei starke Arme um mich schlangen.
Raul hatte nur: „NEIN!“, geschrieen und es lag plötzlich eine merkwürdige Spannung in der Luft. Raul keuchte nervös. „Bitte, lass sie los.“
„Ach, damit sie mich anfällt?“ Sein Raubtierlächeln wurde stärker, genau wie mein verlangen ihm das perverse Grinsen aus dem Gesicht zu wischen! Dieser verdammte Wichser!
„Das ist also deine Gefährtin?“, fragte Raphael leise, fast zu sich selbst, als er aufstand und auf den gepeinigten Sirius blickte.
„Wollen wir doch mal anfangen.“
„Womit?!“, zischte ich plötzlich ziemlich nervös, denn in seinen Augen lag ein begieriges Glitzern. Ich schluckte hart.
Mathilda zwang Sirius in die Knie und packte seinen Kopf. Moment mal, das sah gar nicht gut aus, nein, NEIN!
„Also, ihr lasst mir die Kleine hier und dafür bekommt ihr den hübschen Sirius wieder. So sollte der Deal sein. Halltet er euch daran?“
Plötzlich wehrte sich Sirius heftig gegen den Griff, Mathilda packte fester zu. „Pack sie an und ich b-bring dich um!“, zischte Sirius knurrend und verzog schmerzhaft das Gesicht.
„Oh na, na, Sirius. Sei doch nicht ganz so nett.“
„Mal eine Frage: Warum sie?“
Raphaels Blick wanderte zu George der vorher rechts neben mir gestanden hatte. Raphaels Augen verengten sich.
„Hmm, ja warum sie? Vielleicht weil sie seine Gefährten ist?“ Alle sahen sich fragend an. Was war daran so weltbewegend?
„Oh ihr Dusselchens. Er ist der Sohn des Erberos. Einer der Ursprünglichen. Und da Sirius eine starke Kraft besitzt, dann muss seine Gefährtin noch um einiges Mächtiger sein. Außer Mann erkennt ihr Kryptonit.
Aber jeder weiß, dass die Gefährtinnen immer stärker sind und wirklich außergewöhnliche Kräfte haben.“
Danach konnte sich jeder denken, was er sich von mir erhoffte, Aber das Sirius von einem der Ursprünglichen abstammt ist auch einmal schön zu wissen.
„Der Deal ist geplatzt.“ Rauls Worte hätten mich zu schwanken gebracht, hätte dieser Großklotz mich nicht in seinem Klammergriff.
„Tja, zu spät.“ Mathilda packte Sirius Kopf fester und war bereit zum…abreißen.
„NEIN! Nein, nein, nein!“, kreischte ich nur, bevor alles in einem reinsten Chaos endete und ich den total Überblick verlor.
Das Einzige was ich wollte, war zu Sirius zu gehen und ihn Leben zu sehen… Und wenn nicht würde ich diese Schlampe eigenhändig umbringen. Ich schwöre mit dem toten und verrotteten Leben meiner Ur-urgroßoma, die wahrscheinlich schon längst zu Staub zerfallen war!

Texte: Das Bild hab eich aus Google. Beabretet von mir und die Texte sind auch von mir.

Alle Rechte vorbehalten.

Tag der Veröffentlichung: 20.07.2011

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