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Damon Knights Collection 1

Damon Knights Collection 1

Titel: Damon Knights Collection 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Damon Knight
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Eingang redete einige Minuten lang in der Sprache der Leloc, aber so schnell, daß keiner von ihnen außer Mager zu folgen vermochte.
    Den Kopf zur Seite geneigt, hörte Mager zu und übersetzte leise mit. »Sie sind bereit, heimzureisen. Die Bombendrohung ist längst hinfällig, aber sie beabsichtigen, Harms mitzunehmen. Sie geben zu, daß ihre Kolonie schon lange nicht mehr besteht, und sie erheben keinen Anspruch auf die degenerierten Nachkommen. Uns werden sie in ihre Welt mitnehmen. Sie sagen, sie seien nur Springer, und wir – wir Menschen – müßten ihren Denkern erklären, was hier geschehen sei. Sie seien nur Experten für Raumfahrten und sonst nichts.«
    »Experten!« murmelte Tawmison. Er schnaubte verächtlich. »Nachdem sie sich um hundert Millionen Jahre verkalkuliert haben, Exp–«
    »Hören Sie zu«, sagte Mager eindringlich. »Sie richten sich gegen ihn.« Er machte eine Kopfbewegung zu dem Lelocführer hin. Der hielt den Schwanz wieder steil aufgerichtet, den Kopf aber gesenkt. »Er hat den Fehler begangen, sie hierher zurückzuführen. Er ist mit dem Schwanz auf die beiden Boxer losgegangen. Er wurde sogar dabei gesehen, wie er in ein Gehege mit degenerierten Nicht-Leloc sprang und wieder von seinem Schwanz Gebrauch machte. Und er ist ständig zusammen mit … mit … was? Den Zekr ? Was ist denn das?«
    Der Lelocführer wandte der kleinen Gruppe von Menschen seine Schnauze zu. Es war jetzt so dunkel, daß sie ihn kaum sehen konnten.
    »Sie meinen uns? Ein Schimpfwort, nehme ich an?« Der Fremde nickte. »Leloc, warum bleibst du nicht bei uns?« rief Mager. »Wir gehen nicht freiwillig auf dieses Schiff zurück, jetzt nicht mehr. Ich werde ihnen sagen – okay, Godwin? – Schach, werde ich ihnen sagen: einen behaltet ihr, einen behalten wir. Sie können den General behalten, nicht wahr? Und sie brauchen uns nicht, um ihren Experten irgend etwas zu erklären, weil ihre Experten zu Hause genau wie hier alle schon vor Jahrtausenden ausgestorben sind.«
    »Sagen Sie ihnen das nicht«, wandte Godwin schnell ein. »Sagen Sie nur, daß wir nicht mitkommen, ihnen aber erlauben, den General zu behalten. Im Austausch für den großen Führer der Leloc. Mehr nicht. Denn«, fügte er, sich an seinen Freund wendend, sanft hinzu, »sie haben Sie ja gerade mit Schimpf und Schande vom Schiff gejagt.«
    Über ihnen in der Schleuse hörte der neue Führer Mager würdevoll zu. Er hob eine Vorderpfote, und die Menschen machten sich darauf gefaßt, daß sich jetzt auch über sie jenes undurchdringliche Netz legen würde, unter dem Harms verschwunden war. Aber die Geste war nur ein Zeichen für die Gruppe der Fremden, der zwölf – Meuterer? – die die Menschen zu Verhandlungen zum Schiff zurückgebracht hatten.
    Immer darauf bedacht, keinen Gebrauch von ihren Schwänzen zu machen, sprangen sie nicht etwa zur Schleuse hinauf, was jeder von ihnen mühelos hätte tun können, sondern schritten gemessen die Landerampe hinauf.
    Der abgesetzte Lelocführer sah sich nach dem Graben und dem Gehege um. »Ich werde mit den Verlorenen arbeiten. Ich werde bei euch bleiben.«
    Lelocbesatzung und Liaison-Leute standen einander gegenüber und wußten beide, daß sie einander zutiefst fremd waren.
    Der Usurpator bellte ihnen verächtlich etwas zu, und Godwin verstand auch ohne Übersetzung: »Auf Wiedersehn, Zekr!«
    Die Erkenntnis kam Godwin genau im richtigen Augenblick. »Schnell weggehen!« rief er. »Wir erlauben ihnen, die Erde zu verlassen; wir werden nicht die Zurückgelassenen sein. Ihre Zivilisation ist tot. Wir sind die Erben der Erde.«
    Seine Leute reagierten sofort und machten kehrt. Zu beiden Seiten des Lelocführers marschierte eine gleiche Anzahl von Menschen auf den Graben zu, ohne daß die Gruppe in der Schleuse einen Laut von sich gab oder eine Bewegung machte. Sie gingen an Bord des Pix-FAx-Flugzeuges, um erst einmal aufzuatmen, und von den Fenstern aus konnten sie endlich zurückblicken, ohne das Gesicht zu verlieren.
    »Erben der Erde, Wystan? Auch Erben des Universums – nach diesem Besuch. Die Gesetzgeber, die einst beschlossen, den Weltraum aufzugeben, existieren nicht einmal mehr. Und dieser Besuch beweist, daß ihr geheiligter Spruch ein Irrtum war!«
    »Agnes!« sagte er aufgebracht. »Diese armen Geschöpfe sind Verlorene in Zeit und Raum! Sie werden nie wieder nach Hause kommen. Weltraumflug ist Wahnsinn.«
    »Es gibt … andere Methoden«, sagte der Lelocführer unvermutet, »viele andere

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