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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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hastig, worauf ich mich von ihr wegdrehte und zur Tür ging.
"W... Wirst du wieder gehen?", fragte sie mich noch leise, als ich gerade im Rahmen stand. Ich wandte mich ihr nochmals zu und lächelte.
"Nein, ich bleibe!", sagte ich mit fester Stimme und schloss die Tür hinter mir.

Ungewohntes Verlangen
     Rick
     Ich stieg eilends die Stufen wieder hinunter und suchte nach James. Im Wohnzimmer war er nicht mehr und deshalb schaute ich in der Küche nach, doch zu meinem Bedauern saß dort nur seine kleine Schwester an der Theke.
"Die Ausgangstür befindet sich vorne im Haus, falls du die suchst", sagte sie angesäuert zu mir, worauf ich anfing zu grinsen.
"Ich werde nicht gehen."
Sie riss ihre Augen auf und schaute mich entsetzt an.
"Und ob du gehen wirst, du hast es schließlich versprochen!"
"Ja, aber Laicy will nicht, dass ich gehe", sagte ich zu ihr und grinste noch breiter. Sie schüttelte ihren Kopf darauf und wollte das anscheinend nicht begreifen.
"Ich versteh sie nicht. Sonst lässt sie doch auch jeden abblitzen, also warum dich nicht?", fragte sie sich selbst, doch ich hatte die passende Antwort darauf.
"Weil ich unwiderstehlich bin", brachte ich es selbstsicher auf den Punkt und sie zog ihre Augenbrauen hoch.
"Ach ja? Und warum empfinde ich dann nichts, wenn du hier so vor mir stehst und muss die ganze Zeit nur Arschloch denken?" Auch darauf hatte ich die passende Antwort und blickte ihr schon fast gehässig entgegen. Ich ging ein paar Schritte auf sie zu und schon bei dieser Aktion lief sie rot an.
"Weil...Du...Neidisch...Bist", betonte ich jedes einzelne Wort, in einer normalen Tonlage. Sie schaute sofort weg und begann künstlich zu lachen. Ich wusste, dass diese Reaktion kommen würde.
"Du bist wohl so was von überzeugt von dir was?"
"Wenn ich mir deine Reaktion so ansehe, bestätigt sich das nur", sagte ich nickend und sie schaute mich wieder wütend an.
"Weißt du wo James ist?", fragte ich sie anschließend, weil ich keine Lust mehr auf diese Unterhaltung hatte. Sie kam mit meinem plötzlichen Themenwechsel anscheinend nicht klar und fing an herumzustottern.
"Ehm ... Er ... Ehm ... weiß nicht."
Ich zog eine Braue hoch und musste mir fast ein Lachen verkneifen, weil ich sie so durcheinander gebracht hatte. Dann atmete sie tief durch und schrie schon fast.
"ICH WEIß ES NICHT!"
"Hm, dann sehe ich mal in der Garage nach."
Ich drehte mich gleich darauf um und verließ die Küche und eine sehr durcheinandergebrachte Sarah.
James hatte sich vor kurzem einen Oldtimer zugelegt und ich wusste, dass er an diesem hin und wieder gern herumschraubte. Ich verließ das Haus und lief gleich nach links, wo sich die Garage befand. Ich konnte schon am Rolltor erkennen, dass sich jemand darin aufhalten musste, da es offen war. Ich trat hinein, aber konnte ihn nicht entdecken.
"James?", rief deshalb und er kam auch schon unter dem Auto hervorgerollt. Er war überall mit Öl und anderem Dreck beschmutzt.
"Ah, da bist du", sagte ich und reichte ihm meine Hand, um ihn hochzuziehen.
"Und hast du mit ihr geredet?", fragte er gleich und mir ging ein Lächeln auf die Lippen, aber musste mich dennoch räuspern.
"Ehm ... Mehr oder weniger."
Er grinste mich nun auch an und schlug die Hand durch die Luft.
"Verdammt! Ich hätte dir doch mal nur eine Woche geben sollen."
Ich zuckte leicht mit den Lippen, weil er wahrscheinlich recht damit hatte, aber so richtig freuen, konnte ich mich darüber nicht.
"Ehm...James, ich möchte die Wette doch lieber abblasen", brachte ich sehr leise heraus. Er zog seine Augenbrauen leicht zusammen, weil er es anscheinend nicht verstehen konnte.
"Was? Wieso willst du dir so leicht verdiente Kohle durch die Lappen gehen lassen?"
"Ich kann sie nicht verletzen, James. Ich kann das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren", gestand ich ihm. Er musterte mich und nickte anschließend sachte seinen Kopf.
"Ich hatte recht, stimmts?", fragte er mich und sprach weiter, als er bemerkte, dass ich nicht wusste was er meinte.
"Vorhin in der Küche?", half er mir auf die Sprünge.
"Ich war vorhin bei Grace", sagte ich anstatt ihm seine Frage zu beantworten. Er verzog seine Brauen darauf erneut.
"Und?"
"Ich konnte es nicht."
"Du konntest was nicht?", fragte er genauer nach, weil er nicht verstand worauf ich hinaus wollte.
"Ich konnte es mit ihr nicht machen."
Dann schien es auch bei ihm angekommen zu sein und seine Augenbrauen wanderten in die Höhe.
"Aber das ist dir doch noch nie passiert ... oder?"
"Es lag nicht

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