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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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durchs Wohnzimmer und beachtete die beiden Mädchen auf dem Sofa nicht. Eilig trat ich durch die Eingangstüre und knallte sie hinter mir wieder zu. Ich lief auf mein Auto zu und holte meine Zigaretten aus der Hosentasche, worauf ich mir gleich eine ansteckte, als ich sie gefunden hatte. Ich war in der Hoffnung, dass dies mich etwas runterbringen würde, doch es klappte kein Stück. Meine Wut stieg erneut an und ich trat mit aller Gewalt gegen mein Auto, das eine kleine Delle davontrug. Ich hatte meine Wut nun kaum noch unter Kontrolle, weil mich das nun auch noch ärgerte. Warum ging nur alles heute schief? Es war ihre Schuld! Ich kannte sie gerade mal einen Tag und alles geriet aus den Fugen.
Ich dachte NIE ständig an ein und das selbe Mädchen.
Ich hatte NIE solche Gefühle für ein Mädchen gehabt.
Ich verliebte mich auch NIE in eine, weil ich wusste, dass ich mein Leben genießen wollte.
Ich setzte mich auf den Bordstein und kam etwas runter. Meinen Kopf vergrub ich den Händen und versuchte die Tränen zurück zuhalten, weil nun Verzweiflung in mir aufkam und diese Schwäche machte mich erneut rasend.
"Rick?", hörte ich auf einmal die Stimme von Laicy hinter mir und ich spürte wie sie immer näher kam.
"Geh wieder rein, Laicy...BITTE!", bat ich mit Nachdruck, aber wandte mich nicht ihr zu. Sie schien nicht auf mich zu hören, denn sie trat nun neben mich. Ich stand auf, aber ich sah sie noch immer nicht an. Nun musste ich mir selber beweisen, wer ich war und wollte meiner alten Linie treu bleiben. Mir zeigen, dass ich noch der Alte war.
"Ich...Ich habe vergessen, dass ich doch noch etwas vor habe. Ich muss jetzt los!", sagte ich in einem harten Ton und wagte nicht sie anzusehen, weil ich wusste, dass ich in ihren Augen sehr viel Traurigkeit sehen würde und das hätte ich wahrscheinlich nicht ertragen.
"Du...Du musst jetzt los", sie fragte das nicht, sondern stellte es fest und ihre Stimme kam zittrig und fast flüstern heraus und ich wusste, dass sie den Tränen nahe war. Ich sagte keinen Ton darauf und ging mit starrem Blick auf mein Auto zu. Mein Herz schlug schwer bei dieser Aktion gegen meine Brust und mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen. Wenn ich es gewagt hätte sie doch anzusehen, wusste ich, dass ich nicht fahren würde. In meinem Auto trat ich schnell ins Gas, da ich Angst hatte meine Meinung zu ändern und stob in einem hohen Tempo davon. Dann traute ich mich einen kleinen Blick in den Rückspiegel zu werfen und sah, dass sie mit den Händen vor dem Gesicht, zu Boden ging. Ich nahm eine Hand hoch und wischte mir die Tränen ärgerlich von den Wangen, während ich versuchte, mir mein Ziel direkt vor Augen zu halten und nicht an Laicy zu denken. Wahrscheinlich saß sie noch immer auf der Straße und weinte um mich.
Ich trat auf die Bremse und zündete mir abermals eine Kippe an, worauf ich erst einmal tief durch atmete. Mein Blick wanderte hinüber zur Tür und das was ich hier vorhatte, fühlte sich so gar nicht gut an. Ich betrachtete mir das Haus ein bisschen und versuchte mir Grace hinter den Fenstern vorzustellen. Es klappte nicht, nur Laicy war da oben drin und ich schlug vor Wut auf das Lenkrad. Ich schnippte die Zigarette aus dem Autofenster und stieg aus. Schweren Herzens ging auf die Eingangstür zu, ignorierte das schlechte Empfinden in meinem Körper, das mir sagen wollte, kehr um und fahr zurück zu
ihr
. Ich erhob meinen Finger und betätigte die Klingel. Lange musste ich nicht warten, dann wurde auch schon die Tür aufgerissen. Kaum erblickte mich Grace, strahlte sie gleich von einem Ohr bis zum anderen, während mir indes das Herz tiefer rutschte.
"Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr", sagte sie gespielt enttäuscht. Ich versuchte in meine alte Rolle zurück zufinden, doch ich musste feststellen, dass sich dieses Vorhaben sehr schwierig gestaltete.
"Ich habe doch gesagt, dass ich komme. Also hier bin ich."
Sie trat grinsend beiseite und machte die Tür hinter mir zu. Kaum stand ich richtig im Raum, kam sie um mich herum und zog mir schon mein Shirt hoch, um ihre warme Zunge auf meiner Brust niederzulassen. Ich hatte keine Lust auf ein Vorspiel und packte sie deswegen unsanft an den Armen und drängte sie zur Couch, die sich in dem Vorzimmer befand. Ich drückte sie in diese hinein und presste hart meine Lippen gegen ihre, während sich meine Hände schon an ihrer Hose zu schaffen machten. Die störende Person versuchte ich aus meinem Kopf zu verbannen, da ich mich kaum

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