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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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Meinung gefragt. Ich will nur wissen, ob ich auf deine Verschwiegenheit zählen kann." Bestätigend sah ich ihm fest in die Augen. Er schüttelte zwar noch immer seinen Kopf, aber dann konnte er auch schon wieder etwas Lächeln. Er wusste ganz genau, dass er keine Chance haben würde. Ich war schon immer ein Dickkopf und das wusste er nur allzu gut. Mir das auszureden hätte er nie geschafft.
"Du weißt, dass du auf mich zählen kannst. Ich find das halt nur ne ganz blöde Idee", kam es wesentlich ruhiger von ihm. Ich nickte und konnte ein großes Grinsen nicht unterdrücken.
"Dazu hatte ich schon immer `nen Hang, weißt du doch", zwinkerte ich ihm zu. Er atmete noch einmal tief durch und ließ sich anschließend wieder in das Sofa fallen, während ich es ihm nach tat und mich wieder in der Sessel setzte.
"Wenn das mal nicht nach hinten losgeht, Mann. Ich brauch jetzt erst einmal ein Schnaps! Für dich auch einen?", fragte er mich. Ich nickte ihm zu, auch wenn ich mit dem Auto hier war, aber einer würde schon nicht schaden. Er bewegte sich schon in Richtung Küche, als ich im Augenwinkel erkennen konnte, dass jemand die Treppe hinunter kam. Da oben sonst niemand außer Laicy war, konnte es nur sie sein. Ich schaute zu ihr rüber, als sie die letzte Stufe verließ und sie mich auch entdeckte. Eilends kam sie auf das Sofa zu und legte ihre Hände auf die Lehne, während sie mich mit hohen Brauen musterte.
"Und?", platzte es auch gleich aus ihr heraus. Ich konnte nicht anders und musste darüber lächeln.
"Alles gut, er hält dicht", sagte ich zu ihr, worauf sie erleichtert ausatmete. In diesem Moment kam auch James mit zwei kleinen Gläsern und einer Flasche eisgekühltem Wodka wieder ins Wohnzimmer. Als er Laicy an der Couch erblickte, grinste er sie an und dann wanderte sein Blick zu mir.
"Soll ich lieber wieder gehen, falls ihr da weitermachen wollt, wo ich euch vorhin gestört habe?", fragte er scherzend. Kopfschüttelnd erhob ich mich vom Sofa und ging hinüber zur Couch.
"Ha ha, du bist wirklich witzig du Idiot", sprach ich zu James, der mich aber ignorierte.
"Ich muss auch in der Küche weiter machen", sagte Laicy, worauf sie sich schon wegdrehen wollte, um sich in den Flur zu begeben. Allerdings musste ich sie noch etwas fragen und in dem Momant, als sie ihre Hand von der Sofalehne nahm, lehnte ich mich schnell kniend auf die Sitzfläche und legte meine Hand schnell darauf. Sie wandte sich gleich wieder um und sah mich verwirrt an.
"Ehm ... ich wollte dich noch etwas fragen, du ... du kannst auch nein sagen, wenn du willst. Meine Eltern fahren morgen früh nach Cape George, um meine Tante zu besuchen. Sie bleiben dort bis Sonntag. Vielleicht hättest du ja Lust zu mir zukommen morgen?", fragte ich sie und sah sie mit einem flehenden Lächeln hoffnungsvoll an. Ich schien sie verlegen gemacht zu haben, denn ihre Wangenfarbe wurde gleich um einige Nuancen dunkler.
"Sehr Gerne sogar." Unterstrichen von einem Nicken, stimmte sie dem zu und schien sich ihrer Antwort sehr sicher zu sein. Ich freute mich riesig über die Zusage und hoffte damit keinen Fehler gemacht zu haben, wenn ich sie zu mir einlud. Ich wollte aber einfach mal mit ihr alleine sein und da dies hier nicht möglich war, kam mir der Kurztrip meiner Eltern sehr gelegen.
"Gut, dann hole ich dich morgen gegen drei Uhr ab.“ Wieder stimmte sie dem mit einem Nicken zu und schmunzelte mir dabei zuckersüß entgegen. Sie wollte sich erneut abwenden, doch noch immer lag meine Hand auf ihrer und abermals hielt ich sie auf, in dem ich sie nicht losließ. Meine Hand führte ich in ihren Nacken und zog sie zu einem Kuss zu mir hinunter. Als sich ihr Mund auf meinen legte, war da wieder dieses übermächtige Gefühl in mir. Ich wollte diesen Kuss jedoch nicht vor James vertiefen und beendete diesen schon nach wenigen Sekunden. Wir sahen uns kurz in die Augen, wobei ich mich in ihren wieder zu verlieren drohte, doch bevor ich sie nochmals küssen konnte, um meiner Sehnsucht nachzugehen, drehte sie sich erneut weg und verließ dieses Mal wirklich das Wohnzimmer.
"Was hast du denn morgen vor?", holte mich James aus der Träumerei, während ich ihr noch immer nach schaute, obwohl sie gar nicht mehr zu sehen war
"Ehm ... Wie bitte?", blickte ich verwirrt zu ihm. Seine Frage war längst vergessen. Verdrängt, weil mein Kopf nur Gedanken über Laicy hineinlassen wollte.
"Oh Mann, die Kleine hat es dir echt angetan, was? Ich bin schon fast neidisch, bei dem süßen

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