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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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sie aufgebend, nach einem tiefen Atemzug und hoffte wahrscheinlich, dass ich mich benehmen würde und nicht in Laicys Nähe kam.
"Na dann, schönen Grüß an Tante Helen." Ich versuchte mir meine Vorfreude nicht ansehen zu lassen und konnte es nun nicht mehr erwarten, dass sie endlich gingen.
"Klar, richten wir aus", sagte mein Vater und drehte sich schon zur Küchentür um, doch meine Mutter hielt meinen Blick gefangen und wollte mich nochmals stumm warnen, aber tat es meinem Dad anschließend nach und verließ die Küche ebenfalls. Ich hörte wie die Haustür ins Schloss fiel und wenig später das Taxi davonfahren. Die wären erst einmal weg. Ich lehnte mich zufrieden in meinem Stuhl zurück und nahm einen erneuten Schluck aus meiner Tasse. Es war zehn Uhr morgens und bis ich Laicy abholen würde, wären es noch einige Stunden. Noch in Ruhe duschen wollte ich und mich fertig machen. Das Rasieren hatte ich gestern schon erledigt, somit brauchte ich das nicht mehr zu machen. Davor noch etwas die Bude auf Vordermann bringen, obwohl das kaum nötig war, da meine Mutter immer alles sehr penibel sauber und ordentlich hielt.

Nachdem ich mich frisch geduscht hatte, stand ich nun vor meinem Schrank, um mir die Klamotten für den heutigen Tag herauszusuchen. Ich wurde schon zusehends nervöser. Wir hatten es jetzt bereits halb eins und es waren nur noch zweieinhalb Stunden, bis ich mich auf den Weg machen müsste. Nachdem ich mich vollständig angezogen hatte, entschied ich mich, die restliche Zeit auf der Wohnlandschaft in unserem Wohnzimmer zu verbringen, um mich von meinen aufkommenden Gedanken abzulenken.
Laicy bei mir! Mit ihr zusammen auf meiner Couch! Oh oh, schon jetzt spürte ich, dass mich das erregte. Was würde erst geschehen, wenn sie tatsächlich mit mir dort sitzen würde.
Ich schaltete, dort angekommen den Fernseher ein und suchte mir ein anständiges Programm aus. Als ich mich entschieden hatte, legte ich die Decke über mich, die am Ende meines Kopfes lag und machte es mir etwas bequemer, ließ meinen Kopf in eines der Kissen sinken und folgte dem aktiongeladenen Film. Ich spürte, während ich hier so lag, dass mich langsam die Müdigkeit überkam und wollte mich auch schon aufsetzen, doch ein paar Minuten schlummern wäre wohl nicht so schlimm. Somit schloss ich also bereitwillig meine Augen und ließ mich in den Schlaf gleiten, der mich sofort übermannte.

Das plötzliche Klingeln meines Telefons weckte mich auf und völlig genervt öffnete ich meine Lider und suchte danach. Ich hatte es auf den Tisch vorhin gelegt, wo es sich noch immer befand und mit schlechter Laune begrüßte ich James, da mir das Display verriet, dass er der Störenfried war.
"Du störst!", sagte ich sauer ins Telefon und hörte erst einmal nichts, dann ein zaghaftes Räuspern und ich wusste nun, dass es gar nicht James, sondern Laicy war.
"Laicy?" Sie traute sich anscheinend nichts zu sagen, aufgrund meiner weniger herzlichen Begrüßung und ich wollte ihr dadurch etwas auf die Sprünge helfen.
"Ehm ... ja ... Ich wollte nur wissen, ob es bei heute bleibt, weil wir es schon kurz nach halb vier haben."
"Was?" Ich richtete mich sofort auf und schaute auf die Uhr, die ich ums Handgelenk trug.
"Schöner Mist. Tut mir leid, ich bin auf der Couch eingepennt. Ich mach mich sofort auf den Weg!", gab ich ihr zu verstehen, während ich mich schon aufrichtete.
"Okay, dann bis gleich", kam es erleichtert von ihr.
"Bis gleich Laicy", erwiderte auch ich. Ich legte sofort auf und musste trotzdem nochmal kurz ins Bad, um meine Haare zu bändigen.
Ich stellte fest, als ich dort ankam, dass sie wirklich sehr durcheinander waren. Mit etwas Spray richtete ich sie und klatschte mir noch schnell kühles Wasser ins Gesicht, um wacher zu werden. Nach dem Abtrocknen begab mich eilends zum Ausgang, um mir dort noch schnell meine Straßenschuhe überzustreifen und ging darauf gleich hinaus, während ich mir schon die Autoschlüssel aus der Tasche kramte.
Ich hatte einen neuen Rekord aufgestellt und war schon in wenigen Minuten bei James angekommen, aber ich hupte nur anstatt an der Tür zu klingeln, weil ich mir die Sprüche von James ersparen wollte und die wären unweigerlich von ihm gekommen, dafür kannte ich ihn gut genug.
Laicy hatte mein Hupen offensichtlich gehört, denn sie kam kurz darauf aus dem Haus und lief verlegen auf mein Auto zu, doch selbstsicher öffnete sie sich die Tür und stieg ein.
"Hey", sagte sie mit hochroten Wangen. Automatisch

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