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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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Jungen von vorhin rufen, der dann direkt zu uns kam.
"Wie geht es dir?", überfiel er sie gleich, während er mir skeptische Blicke zuwarf. Laicy hingegen sah nicht zu ihm auf und gab lächelnd eine Antwort, doch schaute sie mich dabei an.
"Es geht mir jetzt wieder besser", kam es schon fast schwärmerisch von ihr. Ich hoffte, dass sie ihren Blick von mir abwenden würde, nicht nur dass mein Drang sie zu küssen immer stärker wurde, sondern wollte ich auch nicht, dass dieser Zwerg hier neben mir, sich sonst etwas zurecht spinnen würde. Ich erhob mich von dem Stuhl, nahm mein Bier in die Hand und baute mich in voller Größe vor ihm auf, während ich ihm einen warnenden Blick zuwarf. Ich weiß, dass das bestimmt verräterisch wirken musste und er würde schnell erraten können, dass ich mich für sie interessierte, aber in mir kam der Drang auf, mein Revier verteidigen zu müssen.
Ich wollte sie nicht teilen.
Sie gehörte mir!
Ich ging an ihm vorbei und musste mir, für meine Gedanken, selbst an die Stirn schlagen. Jetzt ging das schon wieder los. Ich konnte doch nicht allen ernstes glauben, das ich sie besitzen würde, doch dieser Gedanke fühlte sich einfach fantastisch an, dass sie Mein war. Kopfschüttelnd ging ich in die Garage und sah wie James schon angefangen hatte, an seinem Auto herum zu werkeln.
"Ich dachte schon du wolltest dich an dem Kindergeburtstag beteiligen, anstatt mir zu helfen", scherzte er, doch ich konnte darüber gar nicht lachen. Ohne darauf einzugehen öffnete ich mir die Motorhaube und betrachtete mir das Innere.

Es war schon etwas dunkel geworden, aber wir waren trotzdem noch nicht ganz fertig mit seinem Oldtimer. Ich wollte ihn heute unbedingt noch zum Laufen bringen und würde, bevor ich den Klang des Motors nicht schnurren hörte, nicht aufhören. Ich setzte einige Teile des Innenraums des Motors wieder zusammen und wollte probieren, ob er schon anspringen würde.
"Versuch mal", rief ich James zu, während er sich schon hinter das Steuer setzte. Ich hörte die Zündung angehen und ein surrendes Geräusch, doch es brach gleich wieder ab.
"Mist! Ich dachte ich hätte gewusst woran es liegt", fluchte ich und hörte seine Stimme aus dem Inneren des Wagens.
"Tja, das hatte ich auch schon einige Male gedacht“, rief er mir enttäuscht zu.
"Ich geh mal kurz aufs Klo."
Ich wartete keine Antwort ab und verließ gleich darauf die Garage. Ich sah kurz zu den Feiernden hinüber und konnte in dem trüben Licht trotzdem noch alle erkennen, aber keine Laicy war zusehen. Ich machte mir darüber keine Gedanken und betrat das Wohnzimmer, durch die Terrassentür. Doch als an der Küche vorbeikam und plötzlich Stimmen durch den Spalt hörte, stoppte ich sofort und konnte nicht widerstehen. Leise ging ich an die Tür und spitzte meine Ohren.
"Komm schon, ein einziges Treffen. Wir könnten zum Beispiel ins Kino gehen. Ich lade dich auch ein. Oder ein Eis essen gehen?", hörte ich die fragende Stimme und ich wusste auch wem diese gehörte, dem Jungen, der mein warnenden Blick wohl nicht ganz so ernst genommen hatte.
"Ich will aber nicht mit dir ausgehen, warum verstehst du das nicht. Tobey ich mache hier gerade das Abendessen und habe noch etwas zu tun, könntest du bitte gehen?" Sofort wurde ich hellhörig, als die Stimme meiner Laicy durch die Tür drang. Meine Augen verfinsterten sich und in meiner Magengegend braute sich gleich ein Gewitter zusammen.
"Ich gehe, wenn du mir versprichst mal mit mir was zu machen", drängte er Laicy erneut. Ich schüttelte wütend meinen Kopf und konnte mich kaum auf dieser Seite der Tür halten. Am liebsten hätte ich die Küche gestürmt.
"Tobey, ich will aber nicht", wehrte sie weiter ab. Man konnte ihr anhören, dass sie so langsam an ihre Grenzen stieß.
"Bitte Laicy."
Ich verlor hier gleich meinen Verstand und musste schon meine Hände zu Fäusten ballen. Was kapierte dieser Trottel nicht an einem Nein!
"Bitte geh jetzt." Sie hörte sich immer verzweifelter an und meine Geduld hing am reißenden Faden.
"Nicht ohne ein `Ja´."
Das war dann zu viel für mich. Ich donnerte die Tür auf und konnte sehen wie beide erschrocken zusammen fuhren.
"Gibt´s hier ein Problem?“ Ich schaute zwischen den beiden hin und her, während man mir mit Sicherheit meine Wut ansehen konnte.
"Nein, gibt es nicht", kam es leise von Tobey. Meine Augen hefteten sich an ihn. Seine Mine änderte sich, immer verunsicherter erwiderte er meinen Blick
"Ach nein?" Meine Brauen wanderten

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