Dangerous Bet
sagen. Mein Herz pochte stark gegen meine Brust bei dieser Bitte, der ich wahrscheinlich nicht widerstehen könnte. Ich würde gar nicht anders können, wenn ich ihr so in die funkelnden Augen sah und schon der Gedanke ihre weichen Lippen auf meinen zu spüren, ließen Vulkane in mir ausbrechen. Sofort stieg mir auch die Hitze in die Lenden und ich spürte schon jetzt leichte Erregung darin aufkommen.
Ich legte meine Hand an ihre Wange und bewegte, jetzt schon völlig benebelt, meinen Kopf ihr entgegen. Nur noch wenige Millimeter trennten sich unsere Lippen voneinander und dann konnte ich nicht mehr an mich halten. Ihr Mund zog meinen einfach magisch an, als wäre ich ihr Gegenpol und sie meiner. Zuerst streifte ich ihre Lippen nur ganz sanft, selbst mit mir hadernd diese endgültig gegen ihre zu pressen, doch dann schloss ich meine Augen, während ihre Lider schon zu waren und legte sie komplett auf ihre. Meine Hände wanderten automatisch in ihren Nacken und drängten diesen einmaligen Mund noch mehr an meinem. Auch ihre Hände fuhren zu meinem Hals und legten sich darum. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, dass auch einmal etwas von ihr kam und sie schien diesen Kuss wirklich zu wollen, auch wenn ich immer drängender wurde. Ich spürte, wie ein Zelt in meiner Hose entstand und als ich ihre Zunge um meiner spürte, die so gut schmeckte, erreichte meine Erregung ihren Höhepunkt und
er
drückte sich immer mehr wollend gegen das Innere meiner Jeans. Und plötzlich flüsterte sie etwas in diesen Kuss hinein, was mein Herz an erneute Grenzen brachte.
"Ich...Ich...Liebe dich, Rick." So leise und so ehrlich gab sie diese Worte wieder. Schon einige Male hatte ich diese gehört, doch nie lösten sie bei mir soviel aus und kein einziges Mal hatte ich diese kleine Zeile erwidert, weil ich eben nie genauso fühlte. Bis jetzt.
Doch plötzlich hörten wir die Türe aufgehen, was wir allerdings erst nach einigen Sekunden realisierten und trennten uns somit gerade, als dieser jemand schon im Zimmer stand. Als ob ich hier gerade bei etwas Verbotenem erwischt wurde, entfernte ich mich ganz schnell einige Meter von Laicy und schaute einem grinsenden James ins Gesicht. Auf der einen Seite war ich froh, dass er es nur war, daran was gewesen wäre, wenn eines seiner Eltern es gewesen wäre, wollte ich gar nicht erst denken. Auf der anderen Seite verhieß sein Grinsen nichts Gutes und ich hoffte, er würde sich jetzt nicht hier vor ihr verplappern, was diese Scheißwette anging. Er schien sich dann wieder zu fangen und fing an sich zu räuspern, doch sein Grinsen blieb auf seinen Lippen.
"Ehm ... Störe ich?", fragte er völlig überflüssig und sah zwischen Laicy und mir hin und her. Ich wusste überhaupt nicht, was ich sagen sollte. Zu tief saß noch der Schock, obwohl er es nur war. Er schien zu bemerken, dass mir noch immer keine Worte einfielen und sprach erneut mit hochgezogenen Augenbrauen.
"Ich war auf der Suche nach dir. Ich konnte ja nicht wissen, dass du schwer beschäftigt bist und denke es ist besser, wenn ich unten warten werde ... Vielleicht nicht zu lange." Er zwinkerte mir noch zu und schloss dann die Tür hinter sich. Ich fuhr mit den Händen durchs Haar und lehnte meinen Kopf gegen die Wand, während ich tief ein und ausatmete.
"Verdammte scheiße, war das knapp", sagte ich sehr erleichtert und drehte mich zu Laicy, die mich noch immer schwer atmend ansah.
"Was war knapp?", fragte sie mich irritiert, unter traurigen Augen.
"Weil das nur James war. Ich will gar nicht daran denken, was mir geblüht hätte, wenn es seine Mutter oder sein Vater gewesen wäre", gab ich ihr zu verstehen.
"Was wäre daran so schlimm gewesen?", wollte sie wieder verwundert wissen, worauf sich meine Brauen zusammenzogen und ich fragte mich, ob sie denn die Gesetze unseres Landes nicht kannte.
"Laicy, ich bin 18! Ich dürfte mit dir eigentlich gar nichts anfangen", erklärte ich ihr und als auch bei ihr der Groschen fiel, blickte sie gleich noch trübselgier drein.
"Ach so?", kam es fragend von ihr und ich nickte.
"Ja, ich dürfte dich erst anrühren wenn du 16 wärst, so ist das. Ansonsten würde das unter Verführung Minderjähriger zählen, sobald du unter diesem Alter liegst."
"Oh!"
"Ich geh runter zu James, um ihm sein Maul zu stopfen, nicht dass das noch herauskommt", teilte ich ihr mit.
"Wirst du dich denn jetzt von mir fernhalten?", wollte sie fast flüsternd wissen. Ich ging mit einem viel sagenden Lächeln auf sie zu und legte
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