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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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angriffslustig nach oben, meine Hände noch immer zu Fäusten geballt und dann trat ich Schritt für Schritt auf ihn zu.
"Ehrlich, es gibt keins", beharrte er erneut, als hätte er plötzlich Angst vor dem Kommenden. Hilfesuchend drehte er dann seinen Kopf zu Laicy.
"Stimmt´s?" Ich hätte ihn beinahe ausgelacht, als er dies an sie gerichtet fragte. Und dann dachte ich mich auch noch zu verhören, als sie tatsächlich darauf einging.
"Es gibt wirklich keins", kam es sehr leise von ihr. Ich schaute nun zu ihr und konnte sie nur ungläubig mustern, während sie ihren Blick dem Boden zu wandte.
"Könnte ich kurz mit dir reden?", fragte ich sie nun. Ich musste einfach wissen, was hier gerade ablief und das jetzt! Sie nickte nur darauf und folgte mir dann aus der Küche. Zusammen gingen wir in den oberen Stock des Hauses, weil ich ungestört mit ihr Reden wollte und ging mit ihr ins Gästezimmer, das sie momentan bewohnte. Ich schaltete das Licht an und machte die Tür hinter mir zu. Sofort drehte ich mich um, wärehnd ich an der Tür stehen blieb und sie anschließend eingehend musterte. Sie traute sich anscheinend nicht mich an zusehen, deswegen betrachtete sich wieder den Boden und verschränkte ihre Arme.
"Du hast mich gerade wie ein Idiot dastehen lassen, vor diesem Schmalhans, danke", fuhr ich sie gleich an, weil ich damit nicht wirklich klar kam. Sie musste wohl erst die richtigen Worte finden, weil sie ihren Mund auf und zuklappte.
"Tut mir leid. Ich ... Du bist immer weiter auf ihn zu gegangen und ich dachte du ... du gehst ihm gleich an die Gurgel, deswegen habe ich das nur gesagt", sagte sie hastig, um sich zu entschuldigen.
"Und was wäre daran bitteschön so schlimm gewesen?", wollte ich von ihr wissen, weil ich herausbekommen wollte, ob sie sich für ihn interessierte. Sie schüttelte ihren Kopf leicht grinsend, worauf ich nur meine Augenbrauen zusammen ziehen konnte.
"Weil du ihn wahrscheinlich zu Kleinholz verarbeitet hättest und das wollte ich ihm ersparen", erklärte sie verlegen.
"Liegt dir seine Gesundheit etwa so am Herzen?" Ich schaute sie eindringlich an, als ich ihr diese Frage stellte. Doch plötzlich begann sie mich zu mustern und das bereitete mir Unbehagen, weil ich nicht wusste, was sie in meinem Gesicht versuchte zuerkennen.
"Was?", fragte ich sie nun, während sich ein kleines unsicheres Lächeln auf ihre Lippen legte.
"Bist ... Bist du etwa Eifersüchtig?", wollte sie zweifelnd wissen. Nun kam mir ein verlegenes Grinsen über die Lippen und ich musste mich räuspern. Okay, es war doch ein wenig auffällig, wie ich mich verhalten hatte und ich hätte vorher einmal drüber nachdenken sollen. Jeder Blinde hätte das wahrscheinlich erkannt. Ich lehnte meinen Hinterkopf gegen das Türinnere und konnte doch nicht ganz die Wahrheit zugeben, obwohl sie mich schon längst durchschaut hatte.
"Puh, ehm ... würdest du mir glauben, wenn ich `nein´ sage?", versuchte ich irgendwie einer ehrlichen Antwort zu entkommen und wagte es nicht sie an zusehen. Ich wartete geduldig auf ihre Antwort, aber ich glaubte nicht, dass sie den Mut finden würde, um dies zu verneinen, umso mehr erstaunte es mich, was sie sagte.
"Würdest du mir glauben, wenn ich darauf jetzt `ja´ sage?", kam es leise von ihr. Ich nahm meinen Kopf von dem Holz der Tür und schaute ihr nun doch in die Augen. Sie sah in meine und da war es wieder, das allzu bekannte Gefühl, wenn ich sie ansah. Es fing ganz klein in meinem Magen an und breitete sich in Sekundenschnelle aus. Ich musste meinen Blick von ihren nehmen, weil ich spürte, dass mich meine Füße schon in ihre Richtung tragen wollten und drehte mich langsam weg.
"Du bist gut", war alles was mir dazu einfiel, weil ich mit der Antwort von ihr nicht gerechnet hätte und ich glaubte ihr nicht. Genau so wenig, wie sie mir glaubte, dass ich nicht Eifersüchtig war. Ich schüttelte meinen Kopf und grinste die Wand an.
"Rick, das muss dir nicht peinlich sein", kam es dicht hinter mir. Ich stand mit dem Rücken zu ihr, an die Tür gelehnt. Ich konnte ihr darauf nichts sagen. Peinlich war es mir eigentlich nicht. Es war mir nur unangenehm es zuzugeben, weil ich sonst nie ausflippte, wenn sich jemand einem Mädchen näherte, mit der ich etwas hatte.
Ich spürte, wie sie eine Hand an meinen Arm legte und leise meinen Namen flüsterte, worauf ich sie dann doch ansah.
"Rick ... Küss mich“, wisperte sie mir anschließend zu und musste sich gerade so dazu überwinden, dies mir in die Augen zu

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