Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
Vom Netzwerk:
wieder meine Hände in ihren Nacken, während ich einen ernst, verführerischen Blick aufsetzte.
"Oh Laicy, das könnte ich mir selbst nicht antun", gestand ich ihr und drückte bestätigend meine Lippen auf ihren, doch bevor sich dieser Kuss zu vertiefen drohte, ließ ich von ihr ab. Sogleich drehte ich mich von ihr weg und ging auf die Tür zu, öffnete sie mir schnell und trat hinaus in den Flur. Ich hielt mir meine Hand vor meine Erektion, weil diese sehr weh tat. Die kurze Zeit in der James mit im Zimmer war, hatte nicht gereicht um diese abkühlen zulassen. Ich lehnte mich kurz gegen das Holz und versuchte an irgendetwas zudenken, was ihn wieder zum zurückziehen zwang, doch es klappte nicht wirklich, weil Er nur darauf wartete sich endlich mal entleeren zu können. Nachdem ich mich wieder von der Tür losgemacht hatte, ging ich den restlichen Flur entlang, bis zum Treppenabsatz. Mir gingen ihre Worte nicht mehr aus dem Kopf, die sie mir während des Kusses zugeflüstert hatte. Auf meinen Lippen bildete sich ein großes Schmunzeln, das mir fast bis zu den Ohren reichte. Ich wusste nicht, ob es klug war, diese Worte jetzt schon zu erwidern. Ich war mir sicher, dass ich Gefühle für sie hatte, aber ich musste damit erst einmal selbst klar kommen.
Ich erreichte die unterste Stufe und sah schon James auf der Couch breit grinsend sitzen.
"Du hättest dich doch nicht extra wegen mir beeilen müssen", scherzte er, als ich näher an das Sofa trat. Ich schüttelte nur meinen Kopf und hätte ihm am liebsten eine geknallt, für dieses überflüssige Kommentar.
"Wie witzig." Ich ließ mich in den Sessel fallen und vergrub mein Gesicht in meine Hände. Als er seine Stimme erneut erhob.
"So, geküsst habt ihr ja schon mal, lief da auch schon mehr oder war es das?" Ich hob sofort meinen Kopf und schaute ihn sehr sauer an.
"Bist du bescheuert? Das geht dich gar nichts an, klar!", gab ich ihm zu verstehen, doch er zog nur seine Brauen zusammen und lehnte sich zu mir nach vorne, damit er nicht so laut sprechen musste, immerhin war der Garten noch immer voller Gäste und es könnte vielleicht einer davon reinkommen.
"Rick, muss ich dich daran erinnern, warum du dich an sie ranmachst?", versuchte er mich an den Sinn des Ganzen zu erinnern. Ich hingegen stöhnte nur genervt auf, da ich gar nicht an diese scheiß Wette denken wollte.
"Ich weiß. Eigentlich will ich diese Wette gar nicht mehr durchziehen, doch die Kreditgeber gehen mir so langsam auf den Sack, sonst hätte ich sie schon längst abgebrochen", gab ich ihm zu verstehen und sah ihn ernst an, als ich weiter sprach.
"James, ich will auch nicht, dass irgendjemand davon erfährt. Ich möchte auch das Liam und Peté denken, dass die Wette nicht mehr existiert, so dass nur noch wir beide davon wissen", teilte ich ihm noch mit.
"Warum ist dir das so wichtig?", wollte er natürlich wissen und musterte mich nun eingehend.
"Umso weniger Leute davon wissen, umso unwahrscheinlicher ist es, dass es bei Laicy ankommt."
"Aber wenn du sie eh danach abservierst, ist das doch egal und bis dahin halten Liam und Petè doch dicht", erzählte er, als wenn dabei doch gar nichts wäre. Natürlich wäre es einleuchtend, aber wahrscheinlich wollte ich sie danach gar nicht mehr abservieren. Er starrte mich an, als keine Antwort von mir kam und fing an ungläubig seinen Kopf zu schütteln.
"Rick! Du wirst sie danach doch abservieren, richtig?" Sein Blick durchbohrte meinen und als ich diesen abwandte, war das für ihn wie ein Geständnis.
"Riiiick?", zog er meinen Namen fragend in die Länge und um einiges lauter, doch noch immer sagte ich nichts darauf. Er stand schwer atmend auf und ging nun im Wohnzimmer auf und ab.
"Das kann doch nicht dein Ernst sein Rick ...", brachte er sich auf, während ich ihn nun doch wieder ansah. Er stand hinter dem Sofa, seine Hände auf der Lehne und betrachtete mich eindringlich, als ob er mir damit sagen wollte `Bitte komme wieder zur Vernunft´.
"... du kannst nicht mit ihr zusammen sein, das ist dir doch hoffentlich klar, oder?", wollte er angesäuert von mir wissen.
"Ich weiß, aber es muss ja keiner erfahren", saget ich etwas kleinlaut, er schüttelte jedoch seinen Kopf vehement.
„Rick, du bist der, der am Arsch ist wenn das die Runde macht", warnte er mich deutlich, doch er würde keine Chance haben, mir das auszureden. Ich stand nun auch auf, weil ich nicht mehr einfach nur bei diesem heiklen Thema dasitzen konnte.
"James, ich habe dich nicht um deine

Weitere Kostenlose Bücher