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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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nicht so fühlte.
„Hör zu, ich habe dir nie Hoffnungen gemacht. Ich dachte, dass es dir auch nur um Spaß gehen würde", versuchte ich mich in dieser Erklärung, wie ich es eigentlich immer tat.
"Anfangs war das ja auch so, aber bei den letzteren Treffen hat sich bei mir halt mehr entwickelt“, flüsterte sie und blickte mich hoffnungsvoll an, als könnte sie mich irgendwie doch dazu bewegen, mich urplötzlich in sie zu verlieben.
"Tut mir leid, aber ich habe solche Gefühle nun einmal nicht für dich", gab ich ehrlich zu.
"Nicht einmal ein bisschen?" Geradezu flehend blickte sie mich an und um so schwerer fiel es mir, meinen Kopf zu schütteln, während ich mich herunterbeugte, um den Bierkasten aufzunehmen. Ich ging damit um sie herum, aber blieb noch einmal in der Küchentür stehen.
"Es tut mir leid Jane, aber nein, auch nicht mal ein bisschen." Nachdem ich diese Worte losgeworden war, schwang ich die Tür komplett auf und verließ die Küche. Was hätte ich auch anderes tun sollen? Ich konnte nun einmal nicht die Gefühle erzwingen und ich wollte das auch gar nicht, immerhin war da Laicy und ich wusste, dass ich für sie definitiv Gefühle hatte.
Mit dem Kasten Bier in der Hand ging ich wieder hinaus zu den anderen, die gleich ein freudiges Schreien im Chor herausließen, als sie mich mit dem Nachschub erblickten. Ich verteilte gleich einige Flaschen auf den Tischen und räumte die Leeren wieder zurück in die Bierkiste. Mir selbst öffnete ich auch noch eines und nahm mir gleichzeitig vor, dass dies auch das Letzte sein sollte.

Ich sah auf meine Uhr und musste schockiert feststellen, dass es schon nach elf Uhr war. Ich wusste jetzt gar nicht mehr, ob ich noch zu Laicy hochgehen könnte oder nicht. Leider hatte ich mich auch nicht daran gehalten und trank bereits das dritte Bier, nachdem ich den Kasten mit herausgebracht hatte. Die anderen machten keine Anstalten zu gehen. Es war ja auch gerade einmal nach elf Uhr und somit die Party noch lange nicht vorbei. Einige würden am nächsten Morgen wahrscheinlich immer noch hier sitzen oder irgendwo herumliegen, um ihren Rausch auszuschlafen. Ich hingegen hatte plötzlich eine ganz andere Idee und musste selbst in mich hineingrinsen.
"Was grinstn du so?", fragte mich Liam mit schwerer Zunge, der neben mir saß und mich unter schweren Lidern anschaute. Ich erhob mich von meinem Stuhl, als ich ihm meine Antwort gab.
"Ich hau jetzt ab", sagte ich nur und drehte mich von ihm weg, während er auf seine Uhr sah.
"Jetzz schon?", lallte er mir nach, doch ich ging einfach weiter und ignorierte ihn. Ich durchquerte das Wohnzimmer, ging auf die Eingangstür zu, welche ich mir allerdings nicht öffnete, sondern mich nach rechts drehte, um die Treppe hinaufzusteigen und ich diese Stufe für Stufe hochging. Ich erreichte den oberen Flur und lief diesen erst einmal bis zum Bad. Dort drehte ich das Wasser auf, nahm mir die Mundspülung aus dem Spiegelschrank, der über dem Waschtisch hing und nahm davon einen Becher voll. Ich hoffte damit, den Biergestank in meinem Mund zu lindern, bevor ich mich zu Laicy legen würde. Meine Hände hielt ich unter das kalte Wasser, um mir damit das Gesicht zu erfrischen und ich meine leichte Benommenheit dadurch loswerden wollte. Ich machte die Tür leise hinter mir zu und steuerte Laicys Zimmer an, das sich am Ende das Ganges befand. Mein Ohr presste ich gegen das Holz, um etwas zu hören, doch alles war still. Ganz leise legte ich meine Hand auf die Klinke und drückte sie vorsichtig hinunter, um gleich darauf die Tür langsam aufzumachen. Alles war dunkel in dem Raum, nur ihren Atem, der langsam und regelmäßig ging, nahm ich wahr. Ich entledigte mich meiner Klamotten bis auf die Unterhose und ging auf das Bett zu. Als ich davor ankam, nahm ich sachte die Decke hoch und legte mich an Laicy`s Seite.

Doch noch ein Versuch
    Rick
    Eigentlich wollte ich sie gar nicht wecken, doch durch meine Bewegungen war sie wohl doch wach geworden, da Laicy anfing sich zu regen und sich zu mir drehte. Ich konnte nur ihre Konturen in dem dunklen Zimmer erkennen und ein wenig das Funkeln in ihren Augen, als sie mich ansah.
"Dun... Du bist doch noch gekommen?", stellte sie verschlafen fest und legte eine Hand in meinen Nacken.
"Hab ich doch gesagt", gab ich nur flüsternd zurück. Da ich es kaum erwarten konnte ihren Mund zu küssen, lehnte ich mich gleich zu ihr und verband unsere Lippen miteinander. Ihre Hände in meinem Nacken drückten sanft zu und zogen

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