Dangerzone
warmen Finger. Dieses eine Mal tat ich es ohne zu überlegen und er lächelte... langsam... ehrlich... und mein Herzschlag beschleunigte sich rapide, während die Röte wieder in meine Wangen stieg. Dieses Lächeln würde irgendwann mein Verderben werden.
"Das ist... wirklich bezaubernd." Er strich mir mit unseren verschränkten Händen und dem Handrücken über die Wange, während ich noch einen Tick dunkler wurde. Dann zog er mich gegen seinen Körper. Ich legte mein Gesicht auf seine Brust und fühlte, wie er meine Haare küsste, beide Arme um mich schlang und mich fest an sich drückte. Sein Herz schlug ruhig unter meinem Ohr.
Er fühlte sich gut an, zu gut, und ich lief aus... Unter mir war sicher schon ein nasser Fleck, aber ich küsste ihn nicht, streichelte ihn nicht. Ich hielt mich zurück und seineEnergie wurde langsam schwächer, bis sie ganz von mir abließ, sich beruhigte, so, als hätte diese peitschende, wallende Kraft endlich ihren Frieden gefunden. Zeitgleich konnte ich endlich... ENDLICH schlafen.
Ich wurde in der Nacht noch einmal geweckt, weil sich eine andere Wölfin über ihn hermachen wollte. Auch sie schickte er leise murmelnd weg, um mich nicht zu wecken. Ich bekam es nur im Halbschlaf mit, als er mich wieder an sich zog. Aber ich dachte mir noch abdriftend in meine Träume, dass er es wirklich verdammt schwer hatte, auch wenn ihn wohl jeder andere Mann dieser und jeder anderen Welt, um seine natürlich angeborenen Verführungskünste beneidet hätte.
Sun wollte das eigentlich nicht. Er war nicht so viel Tier, wie ich annahm. Er wollte nicht nur dem Körperlichen folgen, deswegen liebte er mich wohl, mitsamt meiner Zurückhaltung und meinem Sperren gegen ihn! Wahrscheinlich gerade deswegen.
Vielleicht flüsterte er das, was ich mir gedacht hatte sanft in die Nacht, vielleicht bildete ich es mir ein. Aber auf jeden Fall lächelte ich; als ich wieder einschlief- Sicher, geborgen und überschwemmt in seinen Armen.
CUT!
Kapitel 15
Etwas zu spät, aber besser jetzt als nie, genau zum ersten Mai, ein neues Dangerzone Kapitel! Viel Spaß.... ;)))))
Sun war wirklich nicht sanft. Nicht zart. Nicht zurückhaltend. Kein bisschen von alledem.
ABER er war dennoch auf seine Art mitfühlend. Ich merkte es an der Art, wie er, nachdem er den Kopf nach hinten geworfen und genussvoll die Augen geschlossen hatte, sobald er ganz in mir war, sofort in mein Gesicht sah und nach Anzeichen von Schmerzen in meinem Blick suchte.
Mir hatte es die Sprache verschlagen, denn ja, da war stechender Schmerz, aber da waren noch so viele andere Gefühle, die diesen schon jetzt überdeckten. Er war wieder mal nicht nur körperlich in mich eingedrungen, sondern auch geistig. Seine Macht... sein Tier... liebkoste mich mit seinem samtigen Fell... streichelte unbekannte Orte tief in mir und ich wusste diese Macht... sein Tier... würde mich auch zum Höhepunkt bringen können, wenn er wollte, ohne das er mich berührte. Aber das war in dem Moment alles egal. Nebensächlich. Sun riss mich aus meiner Starre, als er sich zurückzog und erneut mit einem tiefen, triumphierenden Knurren in mich eindrang... noch fester als beim ersten Mal. Unsere Unterkörper klatschten laut aneinander und ich rammte meine Fingernägel in seine Schultern, als ich meinen Kopf zurückwarf und einen Schrei nicht unterdrücken konnte.
Er stöhnte kehlig meinen Namen, als meine Muskeln ihn umschlangen und nahm nun einen Rhythmus auf, einen nicht langsamen und nicht zu schnellen, harten Rhythmus. Er ließ mir kaum Zeit zum Atmen. Dafür brachte er mich aber zum Stöhnen und ich konnte und wollte nichts dagegen tun.
Er grinste mich abgelenkt an, als ich mich ihm entgegen drängte und er eindeutig sah, wie gut es mir gefiel zu kapitulieren. So, als hätte er es gewusst... Natürlich hatte er es gewusst.
"Arschkater...", keuchte ich angestrengt zwischen seinen heftigen Stößen und er lachte leise.
"Ach ja?" Er ließ plötzlich seine Hüften kreisen und berührte jetzt Punkte in mir, die meine Lust noch intensivierten. Er wusste wirklich mit jeder Faser was er tat. Es war schon fast gruslig.
"JAAA!", schrie ich und wusste nicht mal mehr wieso.
Er beugte seinen Kopf mit einem leisen Knurren herab. Es hallte durch meinen gesamten Körper wider, sogar IN mir. Ich fühlte, wie er mir mit samtiger Zunge über meinen Hals leckte, dann biss er mich kurzerhand fest in den Nacken und ich zuckte zusammen, als der Schmerz mich durchfuhr. Er hielt mich mit seinen
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