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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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straffte sich. Er stupste mir drängend in die Schulter und ich rappelte mich auf die Beine.
"Wohin?", fragte ich, da schob mich Ice schon weiter, den langen Gang entlang. Ich verstand seine dringende Rumschubserei und lief los...
Einer ungewissen Zukunft entgegen...

CUT!

Jap... Ice hat Ash gekillt. Der Arschkater hat sichs mit seiner Manipuliererei verschissen und keiner weiß wer alles überleben wird. Ist das nicht nett?
Danke an alle die mit solchem Feuereifer dabei sind und mir das mitteilen! Und natürlich auch wieder mal DANKE an Janine, die meinen Rechtschreibfehlern an die Kehle geht ;)
Was denkt ihr? Werden Sun und Lava und Sweet und die anderen überleben? Und wie geht's jetzt mit dem Angeberwolf und Seraphina weiter?
Fragen über Fragen.... Antworten gibt´s schon bald...
Knutschis
Bethy

Kapitel 25

Die laue Dschungelnacht fühlte sich eiskalt auf meinem verschwitzten Körper an, als uns die dunkle Felswand mitten ins Nichts ausspuckte. Ice war mir direkt auf den Fersen gewesen, während wir gefühlte Stunden durch den scheinbar endlosen Gang rannten. Während ich den matschigen dunklen Schlammboden des Dschungels unter meinen Füßen spürte, merkte ich, dass ich keinen einzigen Schritt mehr weiter laufen konnte. Doch immer wenn ich langsamer wurde stiess mich Ice auch schon mit seiner Schnauze im Rücken an, damit ich nicht aufgab. Und jedes Mal schaffte ich es, doch noch weiter zu laufen. Also rannten wir weiter einen Abhang herab. Prompt rutschte ich aus, aber Ice stützte mich, so, dass ich mich wieder fangen und weiterlaufen konnte. Weiter weg von dem Geschrei und dem lauten Getöse, der alles zerstörenden umherfliegenden Gesteinsbrocken.
Sun... Lava... Sweet... Bilder von ihnen drehten sich in meinem Kopf. Ich fühlte mich wie eine elende Verräterin, weil ich lief und lief und lief, aber ich wusste auch, dass wir beide ihnen allein sowieso nicht helfen konnten.
Der Fluss kam wie aus dem nichts, dabei hätte ich es fühlen müssen, denn hier war die Luft etwas kühler, reiner und ich hörte das Rauschen der sanften Wellen. Ich konnte keinen Schritt mehr machen, konnte nicht mehr an meinem heftig pochenden Herzen vorbei atmen. Also klappte ich vornüber und stützte die Arme auf die Knie während ich nach Luft rang. Zwanghaft versuchte ich außerdem noch meinen Blick zu fokussieren, der immer wieder drohte, zu allen Seiten zu verschwimmen. Es klappte nicht.
Irgendwann drang die Luft wieder ungehindert in meine Lungen, aber meine Beine zitterten noch so sehr, dass ich mich einfach auf die glatten Steinen hinplumpsen ließ und auf den Rücken legte. Mein Körper fühlte sich so an, als würden winzig kleine Käfer durch meine Gliedmaßen rennen und mich von innen heraus kribblig schwächen.
Schließlich erholte sich mein Körper von dem Hochleistungssprint und ich drehte meinen Kopf zur Seite um nach Ice zu sehen.
Das Herz stockte in meiner Brust, weil ich sah, wie er absolut zerstört und in Menschengestalt am Ufer saß. Die Handgelenke auf die Knie gestützt, seine großen starken Hände hingen genauso kraftlos herab wie sein Kopf.
"Scheisse...", hauchte ich und kam auf alle Viere. Mit immer noch leicht zitternden Gliedmaßen krabbelte ich zu ihm. Einfach in das flache eiskalte Wasser hinein und kniete mich vor ihn in die sanften Wellen. Rote Striemen bedeckten sein Gesicht und seine Brust. Das Blut seines Bruders, vermischt mit seinem eigenen, benetzte seinen schönen Körper. Innerlich bestimmt genauso wie äußerlich.
Meine Hände zitterten, während ich sein Gesicht umfasste und ihn mit den Daumen streichelte. Ich schüttelte den Kopf, rang nach Worten, die das Geschehene für ihn irgendwie leichter machen würden, die es irgendwie rechtfertigen würden, aber ich fand einfach keine. Dafür gab es keine Worte.
Also seufzte ich und setzte mich auf die Hacken zurück. Ich schaute absolut ratlos in das fast schon lebendig wirkende Wasser, welches zwischen uns durchrauschte. Dann füllte ich etwas davon in beide Handflächen, hob sie und ließ es glitzernd über seine glatte muskulöse Brust rinnen. Ich musste ein wenig mit der Handfläche darüber reiben und mehr Wasser nehmen, um das Blut seines Bruders von seinem Körper zu waschen. Ice schaute meinen Händen unbeteiligt dabei zu, wie sie die Spuren seiner Tat zumindest äußerlich beseitigten.
Ich wusch seine Brust sehr gründlich und liebevoll, bis kein einziges Fleckchen Blut mehr zu erkennen war. Dann befeuchte ich meine Hände erneut,

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