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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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dunkle glühende Wolke der Lust in unseren Körpern aufbaute, von unseren gemeinsamen Energien angetrieben wurde und sich dann in einem alles zerstörenden Gewitter entlud. Ich schrie seinen Namen und er meinen, als wir den Höhepunkt der Lust erreichten. So, wie es sein sollte.
Erschöpft sackte ich atemlos auf seinem Schoß zusammen, vergrub mein Gesicht an seinem verschwitzen Hals, während seine Arme mich voller Sicherheit umfingen.
Wir verschnauften zusammen... und trieben vor uns hin.
Keiner von uns wollte sprechen. Was hätten wir denn sagen sollen?
Das wir uns über alles liebten?
Das wir uns nicht mehr trennen lassen würden?
Das wir ohne einander nicht leben konnten?
Das wussten wir. Wir konnten es fühlen, in den Berührungen des anderen, an der Art wie wir uns sanft küssten. Ich überflutete gleich mal sein ganzes Gesicht mit weichen Küssen. Seine Stirn. Seine Nasenspitze. Seine Lider. Seine Wangen... und wieder seine Lippen, immer wieder diese aufgeplusterten seidig weichen Lippen. Ich würde niemals genug von ihnen bekommen. Irgendwann fing er mein Gesicht ein, sah mir ernsthaft in die Augen, während mein Herz unkontrolliert in meiner Brust hämmerte und sagte heiser...
"Es gibt nur eine Sache, die ich in meinem Leben jemals bereuen würde. Nämlich dich zu verlieren.", und dann küsste er mich erneut, und nochmal, und nochmal, und nochmal...

Nach endlosen Stunden voller Zärtlichkeit entschieden wir uns dazu, zurück zu kehren und nach den Überlebenden zu schauen, auch wenn meine Beine ganz weich wurden, als ich an das Ausmaß der Zerstörung dachte.
Sun... Lava... Sweet... waren sie noch am Leben? Was würde geschehen wenn nicht? Wie würde es mit den Gestaltwandlern weiter gehen? Wie würde es mit dieser Ebene weitergehen, wenn es sie nicht mehr gab?
Ich wusste es nicht, aber ich fühlte dafür das mein Magen sich zu einem kleinen Klumpen zusammen gezogen hatte, als wir dorthin kamen wo einmal der Felsen gewesen war. Der Himmel war grau und verhangen, so, als würde er die Trauer und Hilflosigkeit in meinem Inneren widerspiegeln. Alles lag in Schutt und Asche, hier und da hörte man ein klägliches Stöhnen, ein leises Wimmern. Die Laute von sterbenden Menschen, Gestaltwandlern, Wesen, wie auch immer. Im Tot sind wir alle gleich. Wir können ihm alle nicht entrinnen, wenn es soweit ist.
Nur Ices Hand die mich fest hielt, gab mir die Kraft dazu weiter zu gehen und durch die dunklen Trümmer zu marschieren. Ich hatte schreckliche Angst vor dem, was wir finden würden.
Am Rande des ganzen saß eine Gruppe von fünf Gestaltwandlern, der schwarzhaarige der Taff, und die orangehaarige Frau, die Fun hieß, waren bei ihnen und Big lag in Löwenform auch dabei, aber keine schwarzen Haare waren zu erkennen und erst recht keine roten. Mir wurde schlecht.
Außerdem war noch die blonde Wölfin dabei, Cold hieß sie... Sie jauchzte auf, als sie uns erblickte und kam wacklig auf die Beine. Im nächsten Moment war sie bei uns und fiel Ice um den Hals. Ich ließ seine Hand los und trat, unangenehm berührt, einen Schritt zurück, weil er sie auch umarmte und ein wenig in die Luft hob. ER ist nur froh das sie am Leben ist und NEIN ihm gefällt es nicht, wie sie ihre Brüste gegen ihn drückt, dachte ich und war sofort von mir selbst enttäuscht. Jetzt war nicht die richtige Zeit für Eifersucht. Sie war anscheinend die einzige, die aus seinem Rudel überlebt hatte. Natürlich freute er sich da! Nach ein paar Sekunden setzte er sie auf die Beine und schob sie sanft von sich. Sofort schlangen sich seine Finger wieder um meine, während er sie sachlich ausquetschte, ob sonst noch jemand überlebt, und was sie alles gesehen hatte.
Sie schüttelte nur traurig den Kopf und visierte unsere ineinander verschränkten Hände an, ein klein wenig zog sie ihre Oberlippe hoch, zeigte mir blitzende Zähne und ich rollte die Augen... Ihr war es anscheinend egal, dass jetzt keine Zeit für Eifersucht war. Ice fragte nach Sun, aber sie hatte keine Ahnung was mit ihm geschehen war. Sie hatte ihn das letzte Mal gesehen, als er diesen Zyklopen angegriffen hatte, der es auf Lava und Sweet abgesehen hatte. Danach war der Mittelteil der Höhle eingestürzt und hatte alle unter sich begraben.
Unter sich begraben....
Sie waren...
Plötzlich völlig ausgelaugt lehnte ich meine Stirn an Ice Brust. Ich brauchte ihn jetzt als Stütze, denn meine Beine wollten mich nicht mehr tragen. Sein Arm umfing mich. Er hielt meinen Kopf gegen sich

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