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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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Stirn.

"Bei mir nicht." Sein Runzeln vertiefte sich. "Ich bin ein Mensch und lasse mich nicht von meinen Instinkten leiten.", erklärte ich weiter, einfach, weil ich freundlich war, auch wenn ich ihm dabei mein Messer gegen die Kehle drückte.

"Wieso..." Er suchte nach den richtigen Worte und sagte dann "machst du es dir so schwer? So kompliziert?" Er verstand mich beim besten Willen nicht. "Dein Körper weiß, was für dich gut ist. Er hat Hunger, wenn du essen musst, Durst, wenn du trinken musst... und er will Sex... wie du das so schön nennst, wenn er geil ist." Er zuckte die Schultern. "Ich bin geil. Ich will dich." Trotz des Messers am Hals wurde seine Stimme tiefer, leiser und er beugte sich wieder über meine Lippen. "Und ich nehme mir das, was ich will."

Scheisse. Ihm war es egal, wenn ich ihn schneiden würde. Total egal! Und das Allerdümmste war, dass ich ihn gar nicht schneiden wollte. VERDAMMT! "Sun... nicht...", flehte ich also leise und er stockte tatsächlich millimeterweit von meinen Lippen entfernt und sah mir in die Augen. Er hatte sich wieder gestoppt, wieder nahm er Rücksicht auf mich, obwohl er der Meinung war, dass es sein Recht war, mich zu nehmen. Er KONNTE über seinen Körper herrschen. Das war irgendwie beruhigend und es machte mich weich, fast so weich, dass ich sagen wollte... ach vergiss es und mach mit mir, was du willst. Aber ich tat es nicht. Ich wollte nicht nochmal gegen meine Prinzipien verstoßen.

"Du bist nicht mein Meister, nicht mein König... Ich gehöre dir nicht." OH OH! Jetzt verengte er die Augen zu Schlitzen. "Du musst lernen meine Gefühle zu respektieren.", sprach ich schnell weiter, bevor der Mut mich verließ. "Du musst lernen nicht nur an das zu denken, was dein Körper will, sondern auch was dein Gegenüber davon hält."

" Muss ich nicht!", fauchte er fast. "Ich bin der Meister... Ich bin der Dominante. Alle haben mir zu gehorchen und sich meinem Willen zu fügen und sie tun es bereitwillig!"

"Weil sie es nicht anders kennen.", flüsterte ich fast schon sanft. Er war so am Brodeln und seine Energie so am Ausschlagen, dass ich wusste, dass ich nicht meine Stimme erheben durfte.

"Seraphina...", drohte er mir knurrend. "Wir sind Tiere. Wir nehmen die Dinge so wie sie sind, ohne viel darüber nachzudenken und wenn du bei uns bist, musst und wirst du dich anpassen."

"Oder was?" Scheisse, jetzt wurde ich ja doch aufmüpfig, aber so war das nun mal, wenn mir gedroht wurde. Ich konnte nicht anders.
"Dann..." , knurrte er... "Werde ich dich zwingen und werde dir zeigen, wer der Stärkere ist."

"Du willst mit mir kämpfen? Du weißt, dass ich viel schwächer bin als du!" Jetzt musste ich schon fast lachen.

"Nein." Er schüttelte den Kopf und redete plötzlich so leise... so ruhig... das es bedrohlicher war als sein Knurren. "Ich werde dich mir anders unterwerfen. Wenn ich mit dir kämpfe, unterwerfe ich nur deinen Körper. Das brauche ich nicht, denn ja, wir wissen beide, dass ich viel stärker bin als du, aber..." Jetzt wurde seine Stimme noch weicher und seine Energie fing wieder an mich zu streicheln."Wenn ich dich gegen deinen Willen verführe... immer und immer wieder... dann unterwerfe ich deinen Geist und das ist das, worauf es bei dir ankommt. Nur, weil wir es unkompliziert halten, heißt es nicht, dass wir nicht intelligent sind, mein Menschenmädchen. Unterschätze uns nicht. Unterschätze MICH nicht!" Und mit diesen Worte schwang er sich plötzlich auf die Beine und zog mich an der Hand mit, so dass ich plötzlich vor ihm stand. Meinen Dolch hatte ich vor Schreck auf dem Bett fallen lassen.

"Ich hasse dich." , zischte ich ihn an. Ich fühlte mich plötzlich viel hilfloser, als mit der Aussicht gegen ihn zu kämpfen.

"Hass ist so ein starkes Wort.", hauchte er fast schon gedankenverloren und strich mir eine Strähne hinters Ohr.

"Ja, das ist es! Und ich meine es ernst!" Ich schlug wieder mal seine Finger weg. Er lächelte nachsichtig deswegen.

"Was wenn..." Plötzlich beugte er sich vor und flüsterte in mein Ohr "Du aber genau das Gegenteil für mich empfindest... dir dein menschlicher komplizierter Geist aber verbietet, es zu tun?" BOAH! Und somit drehte er sich um und zog mich aus dem Zimmer.

Während ich hinter ihm her stolperte und versuchte nicht darüber nachzudenken, was er verkündet hatte und auch noch damit beschäftigt war nicht seinen Hintern anzustarren, hätte ich ihn am liebsten angeschrien. Ich versuchte meine Hand aus seiner zu

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