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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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und mein Bauch zog sich vor Beklemmung zusammen!

Ich wollte das nie! Ich wollte Ice nicht Sun!

Nach dieser erschreckenden Erkenntnis schubste ich Sun an den Schultern von mir. Ich konnte ihn und seine Berührungen nicht mehr ertragen . Es war einfach nicht richtig und ich fühlte mich so... schmutzig.

"Was?" Er wich mit gerunzelter Stirn zurück.

"Lass mich in Ruhe! Ich habe dir gesagt, du sollst mich in Ruhe lassen!", schrie ich ihn plötzlich an und drängte die dummen Tränen zurück. Er schaute mich nur an, als würde er die Welt nicht mehr verstehen und kniete hilflos zwischen meinen Beinen. Das was ich fühlte musste wohl eine Art der postkoitualen Hysterie sein, oder so.

"Du hast mich verführt!", schrie ich weiter. "Deine ganze dumme Energie ist in mich eingedrungen und hat von meinem Körper Besitz ergriffen! Du hast mich wieder manipuliert, du Arschkater!" Ich war gerade am Ausflippen und was machte er?

Er fing an zu lachen! Und das aus vollem Halse! Wie konnte er es wagen, mich jetzt auch noch auszulachen? Jetzt fühlte ich mich auch noch zutiefst gedemütigt.

"Wieso lachst du?", zischte ich. Er kriegte sich jetzt nach diesen Worten gar nicht mehr ein. Ich verschränkte defensiv die Arme vor der Brust.

"Seraphina...", sagte er und als er meinen Namen aussprach, zog sich in mir schon wieder irgendwas zusammen. Das machte mich nur noch wütender, als ob das ginge. "Du müsstest dich mal sehen...", lachte er. "Du sitzt hier mit zerzausten Haaren, geschwollenen Lippen, geröteten Wangen... absolut befriedigt... und vor allem mit meinem Sperma überall auf dir und schreist mich an, weil ICH dich verführt habe? DU hast mich verführt!" Bei den letzten Worten wurde er plötzlich ernst und schaute mich an, als würde er ergründen, wie ich das nur geschafft hatte. Sehr schmeichelhaft "Du hast gesagt, ich soll zu dir kommen, aber vor allem hast du verlangt das ich dich küsse..." , flüsterte er heiser hinterher und wollte die Hand nach mir ausstrecken, als ginge es gar nicht anders.

"ABER nur, weil ich verwirrt war und du so... schrecklich... anziehend bist! Du hast meine Verwirrung und meine Angst genutzt und sie in Lust umgewandelt, gib es zu!", zischte ich. "Fass mich nicht an, hab ich gesagt!" Ich schlug seine Finger weg. Schwankend stand ich auf, ignorierte die klebrigen Flecken, die sich durch das Kleid auf meiner Haut verteilten und zog es so weit nach unten wie es ging. Ich war so wacklig auf den Beinen, dass ich mich hinter mir am Baum abstützen musste.

Sun blieb auf den Knien und schaute ratlos zu mir hoch. Mein Herz zog sich zusammen, als ich ihn im blanken Mondschein so vor mir knien sah. Er sah fast schon... verletzt aus und mein Mitgefühl regte sich neben ganz anderen Gefühlen, die ich jetzt mal schön verdrängte. Ich schaute von ihm weg... irgendwo in irgendeinen Busch, bloß nicht mehr in dieses Gesicht, sonst wäre ich auf die Knie gefallen, hätte ihm umarmt, mein Gesicht an seinem Hals vergraben und hätte angefangen zu weinen. Meine Finger juckten. Sie wollten ihn berühren. Trösten. Aber nichts da. Ich würde mich nicht mehr von irgendetwas anderem leiten lassen als von meinem Verstand!

"Bring mich zurück in die Höhle..."

Ich fühlte wie er aufstand und einen Schritt auf mich zu machte. Er legte seine Hand hinter meinen Rücken und als ich merkte, dass er mich auf die Arme heben wollte, wich ich zurück.

"Verstehst du mich nicht, wenn ich dir sage, fass mich nicht an?" Ich schaute zu ihm und er rollte auch noch die Augen.

"Du darfst nicht sehen, wo der Eingang ist. In dem Zustand, in dem du bist, brichst du dir außerdem alle Knochen, wenn du mit geschlossenen Augen selber reingehen musst. Deine Beine tragen dich kaum... dank mir.", gab er noch kleinlaut und äußerst selbstzufrieden dazu! Oh mein Gott... er würde mir das hier ewig unter die Nase reiben! Ich wusste es schon jetzt!

"Bring mir einfach Lava, okay?" Das letzte Wort schrie ich wieder ein klein wenig lauter, denn verdammt, er brachte mich wirklich zur Weißglut.

"Na gut." Er zuckte die Schultern. "Aber weißt du was, Seraphina?"

"Was?", fragte ich und schaute wieder knallhart mit verschränkten Armen von ihm weg und versuchte bloß nicht daran denken, wie es sich anfühlte, wenn er mit seiner Wahnsinnsstimme auch noch meinen Namen aussprach.

"Du bist mein, du hast es nur noch nicht vor dir selbst zugegeben." KONNTE ER NIEMALS SEINEN MUND HALTEN UND MIR MEINEN WILLEN LASSEN?

Ich wollte gerade anfangen ihn

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