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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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Augen, um die Bilder zu verdrängen und die Gefühle wegzuschieben, doch das bewirkte das Gegenteil.
Genervt rollte ich mit stattdessen auf die andere Seite und drückte ein Kissen auf mein Gesicht. Dann schrie ich erst mal eine Runde in den weichen Stoff. Es war befreiend, aber nicht genug, um alles Angestaute raus zu lassen, und klar denken konnte ich danach auch nicht wieder, denn mein Verräterkörper wollte MEHR, MEHR, MEEEEEEEEEEEEEEHR!

Es war zum verrückt werden. Ganz ehrlich. Ich wollte ihn nicht wollen. Also schlug ich mit meinen Fäusten auf das unschuldige Bett ein, schrie dabei weiter in das Kissen und versuchte dieses Verlangen wie einen Dämon aus meinem Körper zu vertreiben. (Anm.: ok ich hol mal nen Priester zur Teufelsaustreibung)

Ohne Erfolg.

Nach meinem Schreikrampf war ich außer Atem und äußerst schwach vom unnötigen um mich schlagen. Also blieb ich gleich mal auf dem Bauch liegen, die Arme von mir gestreckt und das Gesicht im Kissen vergraben. Vielleicht wäre es das Beste, wenn ich so blieb und erstickte. Dann würde das Pochen aufhören und die Erinnerungen würden auch nicht mehr durch meinen Kopf schleichen und das sehnsuchtsvolle Ziehen in meinem Schoß verschlimmern.

Wenn mein Opa wüsste... Gott... ich konnte gar nicht weiter denken und kniff die Augen fester zusammen. Da dachte ich dann doch lieber daran, wie es sich angefühlt hatte, sich ihm hinzugeben und eins mit ihm zu werden. Wie sein Tier mein Inneres gestreichelt hatte, während seine Lippen mich küssten... seine Finger mich berührten... sein Herz mit meinem im Einklang schlug und seine Energie mich überflutete. Es war einmalig. Grandios. Ich konnte noch seine Stimme hören: wie er mir sagte, dass er mich wollte, und ich erschauerte hart, allein von der Erinnerung daran.

"Bist du bald fertig?" Als nun diese unvergleichbare Stimme direkt in mein Ohr flüsterte, schrie ich auf und gleichzeitig zogen sich die Muskeln in meinem Bauch zusammen. Ich drehte mich atemlos vor Schock auf den Rücken und schaute hoch, direkt in sein Gesicht mit diesem Muttermal auf der Lippe und der Narbe in den Augenbrauen und diesem dreckigen Lächeln.

Er fluchte, sobald mein Blick auf seinen traf und dann plötzlich beugte er sich über mich. Er wollte mich schon wieder küssen! Doch ich drückte schnell eine zitternde Hand gegen seine Brust und hielt ihn auf. Seine Lippen waren nur noch millimeterweit von meinen entfernt.

"Nein.", sagte ich entschieden, auch wenn diese Energie mich sanft umfloss... mich genauso einlullte wie sein Duft, meinen Kopf schwirren ließ und meine Gefühle verfälschte.

"Wieso nicht? Ich rieche, dass du mich wieder willst.", flüsterte er samten. Er strich mit seinen Lippen über meine. Ich sog scharf den Atem ein und schloss die Augen. Ja, mein Rücken bog sich sogar ein klein wenig durch, ihm entgegen. "Ich will dich auch, Seraphina." Wie er meinen Namen aussprach. Wie er ihn streichelte. Er machte alles noch schlimmer und noch schwerer für mich. Die Hand auf seiner Brust zitterte noch mehr, denn ich musste sie davon abhalten in seinen Nacken zu fahren und ihn weiter zu mir herabzuziehen.
"Wehr dich nicht gegen mich, mein Menschenmädchen. Ich werde dir nur Gutes tun..." OH BITTE... konnte er nicht aufhören? Er nahm meine Hand, umfing sie mit sanften Fingern und dann führte er sie weiter herab über seine harte Brust, über seine sechs glatten Bauchmuskeln und direkt zwischen seine Beine. Er umfing mit meinen Fingern in seinen seine Härte, drückte zu und rieb sich gegen meine Handfläche. Ich stöhnte, als ich diese Größe fühlte und diese seidige Haut über dieser geballten pulsierenden Kraft. "Spürst du es, wie sehr ich dich will?"

"NEIN!", schrie ich und riss meine Hand aus seiner. So schnell wie ich konnte, hatte ich mit der anderen zum Nachtkasten gegriffen und hielt ihm nun schon wieder meinen Dolch an den Hals. Mit dem Messer drängte ich ihn zurück und er hob seinen Kopf ein Stück, sonst hätte ich ihn aufgeschlitzt. Jetzt konnte ich nur dieses Gesicht sehen und das machte das Ganze nicht gerade leichter.

"Schon wieder?" Er zog amüsiert eine Augenbraue hoch, mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Er war so verdammt anziehend.

"Ja.", zischte ich. "Ich sage es dir jetzt noch ein letztes Mal. Das nächste Mal steche ich zu. Mein Körper will dich. JA. Aber nicht mein Geist!"

"Bei uns gibt der Körper dem Geist vor, was er zu tun und zu denken hat.", gab er zurück und runzelte leicht die

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