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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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wollte nur eins, dass Torsten glücklich wird, egal mit wem oder wo. Torsten und er hatten dort gearbeitet, dass Unternehmen immens, renommiert ausgebaut, aber die Firma würde nie Torsten erhalten, das wusste Heinz, weil Daniel die Firma wollte. Dass sein Halbbruder dafür alles, ich meine faktisch alles tun würde, war ebenfalls bekannt. Deswegen hat er ihm nahegelegt, sich etwas Eigenes aufzubauen. Torsten ist wie sein Vater extrem intelligent, ein sehr guter Geschäftsmann und er sollte die Chance für etwas Eigenes erhalten. Allerdings dauerte es bis dahin einige Jahre. Heinz hat Torsten einen Teil seines Privatvermögens gegeben. Viel hatte er nie. Sein Gehalt war nicht hoch. Daneben hatte er einige Wohnhäuser von seinem Großvater. Er verkaufte eins, damit er Geld für Torsten hatte. Erich hörte davon und tobte. Das war der endgültige Bruch zwischen den beiden. Daniel wusste es, da ihn Sigrid auf dem Laufenden hielt. Er hat seinen angeblichen Großvater, seine Mutter fortgesetzt in den Himmel gehoben, wusste mit ein wenig schleimen bekam er viel Geld und Infos über Heinz und Torsten. Er hat sich eine heile Welt zusammengeträumt. Heinz und Torsten waren die Bösen, weil er sehr lukrativ an Gelder kam, der Rest der Familie gut. Menschen sind für Daniel so lange in Ordnung, bis er nichts mehr abkassieren kann oder sie ihm nicht mehr nützlich sind. Wie weit der Hass ihn getrieben hat, konnte man spätestens bei dem Prozess gegen Doktor Briester hören. Selbst damals hat er gelogen, Heinz wäre sein Vater."
"Doktor Greinet, wenn es nichts mit diesem Prozess zu tun hat, aber da zahlreiche Medienvertreter anwesend sind, die Doktor Heinz Briester gerade kurz vor seinem Verfahren mit all diesen unschönen Details konfrontierten. Es hieß unter anderem in der Klageschrift und der Anzeige von Herrn Claassen, er habe Millionenbeträge aus der Firma EI-Elektronik entwendet."
"Diese Millionenbeträge finden Sie auf den ehemaligen Konten von Erich Briester. Ehe er Daniel die Firma schenkte, hat er diese abgehoben. Er war stinksauer auf Heinz und Torsten, da es TOR gab. Dazu kam, dass Heinz kündigte. Er hatte gedacht, er könnte seinen Sohn weiterhin erpressen, kurz halten. Der sagte, Schluss. Wenn man über Tote nichts Schlechtes sagen soll, er war ein hinterhältiger, gemeiner Kerl. Daniel hat es ebenfalls gewusst, da es auf den Bankauszügen zu sehen war. 20 Millionen, 1 Million überwiesen auf das Konto von Erich Briester. Weitere 800.000 hat Rainer von Erich bekommen."
"Es hieß weiter, dass Doktor Torsten Briester Geld entwendet habe."
"Auch das ist falsch. Torsten hatte wie gesagt Geld aus dem Privatbesitz von Heinz bekommen. Es fehlten damals 21,8 Millionen und ich sagte eben bereits, wo die sind. Das kann ich beweisen, da mir Heinz kurz vor seiner Verhandlung Unterlagen übergeben hat. Er wollte, dass man Torsten nie mit in den Dreck zieht, wie ihn. Klar war, dass Daniel die angeblich gestohlenen Millionen von Torsten einfordern würde, weil das Geld angeblich ihm gehört, daneben will er 200 Millionen von Torsten, weil sein sooo guter Ruf geschädigt ist."
"Gab es Forderungen?"
"Das hat er mir nicht gesagt. Er sagte nur, Daniel behauptet, es gäbe ein Testament, wo er der alleinige Erbe wäre. Er wird daher versuchen, das Geld von Torsten abzuzocken. Erst muss er mich loswerden. Deswegen all diese Lügen. Er spielt sich bei Torsten als ach netter Bruder auf, weil er Torsten auf seine Seite ziehen muss, damit er mich beseitigen kann. Danach ist sein Bruder dran. Deswegen ist er darauf erpicht, dass Torsten diese Anna Claassen heiratet. Dieses Kind, was diese Frau erwartet, wollen sie Torsten unterjubeln. Diese Braut ist ..."
"Danke, Frau Doktor Greinet", schmunzelte Doktor Steffens.
"Das Video von dem angeblichen Gruppensex haben wir für Daniel zusammengeschnitten. Der Trottel hat dafür 30.000 gezahlt. Heinz und Torsten wussten das allerdings nicht. Kirsten und ich haben uns über den seine Dämlichkeit amüsiert. Der große Kommissar kriegt nichts mit, glaubt alles, wenn es etwas Schlechtes über Heinz oder Torsten ist. Ist damit hausieren gegangen. Mein Vater und Torsten, stell dir vor, wie ekelhaft, hat er zehnmal ins Telefon gestöhnt, wie ein altes Waschweib. Dabei vögelt er die Kerle."
"Frau Rieger bitte."
"Ihr seid irre", ereiferte sich Daniel.
"Du dämlicher Angeber, wer ist irre? Du! Du bist krank, psychisch ein Wrack. Du bist krank vor Hass, Neid, Eifersucht, aber besonders bist habgierig. Das

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